Nach endlosem Warten ist es Ende Dezember endlich soweit: The Witcher startet auf Netflix und entführt Fans der Romanvorlage und der Spieleadaptionen sowie völlige Neulinge in die Welt der Hexer. An der Seite von Henry Cavill alias Geralt von Riva werden Monster gejagt, Intrigen aufgedeckt und Kämpfe ausgefochten.
Dabei sind Streaming-Anbieter und Macher derart zuversichtlich, dass bereits jetzt eine 2. Staffel bestellt wurde. Den ersten Reaktionen auf Twitter und Co. nach zu urteilen, ist diese Zuversicht durchaus gerechtfertigt, denn sie sind extrem angetan von der Hexer-Serie.
- Einmal alles zum Witcher, bitte: Das wissen wir bisher über die Netflix-Serie
The Witcher glänzt mit Kämpfen, die Game of Thrones in den Schatten stellen
Achtung: Zunächst muss erwähnt werden, dass die bisherigen Bewertungen lediglich einen groben Rahmen setzen, was die Qualität von The Witcher angeht. Da bis zum Serienstart ein Embargo besteht, werden noch keine tiefergehenden Kritiken veröffentlicht.
Nun aber zum Wesentlichen: Dem ewigen Vergleich der zwei Fantasy-Giganten. Denn wenn heutzutage ein gigantisches Buch-Epos als Serie umgesetzt wird, muss es sich den Vergleich zu Game of Thrones gefallen lassen. Das gilt auch für The Witcher. Doch wenn man den ersten Reaktionen Glauben schenken darf, kann der Hexer locker mit
HBOs Erfolgsserie mithalten. In Sachen Kämpfe übertrifft er sie sogar offenbar bei Weitem:
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Lasst mich so viel sagen: Die Kampfszenen in The Witcher lassen Game of Thrones-Kampfszenen aussehen wie zwei Besoffene, die sich vor einer Bar prügeln.
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Die Kampfszenen in The Witcher lassen Game of Thrones so richtig alt aussehen.
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Was die Choreographie bei Action und Schwertkämpfen angeht, gehört einiges in The Witcher zum Besten, was ich so in den letzten Jahren in diesem Genre gesehen habe.
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Bin soweit völlig baff angesichts der Action und den Schauwerten in Netflix' The Witcher. Geralt von Rivas unverwechselbaren Fechtstil richtig umgesetzt zu sehen, ist der Wahnsinn.
- Wichtiges im Vorfeld: Netflix-Highlight The Witcher: Hinweise zur Story der Serie
The Witcher ist trotz Game of Thrones-Vergleichen seine ganz eigene Marke
Hinsichtlich der Welt und den Charakteren gibt es noch nicht viele Details zu lesen, außer, dass die Serie ihren ganz eigenen Stil hat. In jedem Falle scheint Henry Cavill sich zu beweisen. Auch scheinen Pacing und die emotionalen Noten zu stimmen:
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Ich habe die ersten beiden Folgen gesehen und ich kann euch sagen:
- Die beste Schwertkampf-Szene, die ich je gesehen habe
- Ich habe gelacht und geweint (schon zweimal).
Macht euch keine Sorgen, ihr habt großartige Arbeit geleistet. Diese Serie hat eine ganz eigene Seele. Ich kann es kaum erwarten, in den Genuss der restlichen Folgen zu kommen.
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Ich schaue gerade die Screener für The Witcher. Ich muss zugeben, als großer Fan der Bücher war ich ein wenig skeptisch, aber [Shorwunnerin] Lauren Schmidt Hissrich hat beim Erzählen dieser Geschichte ganze Arbeit geleistet. Und dann ist die Besetzung auch noch fantastisch! Und Henry Cavill ist einfach nur...wow.
Journalist Asher Elbein muss die Lobeshymnen ein wenig einschränken. The Witcher mache definitiv Spaß und zeuge von großer Handwerkskunst. Die Serie bleibe aber dem seinem Empfinden nach manchmal etwas unlogischen und dusseligen Charme der Bücher treu (die er trotz allem sehr mag):
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Habe mich gerade durch die ersten Screener für The Witcher gefressen und muss sagen: Es gefällt mir ziemlich gut! Ich werde noch genauer berichten, wenn das Embargo fällt, aber es ist gut besetzt, clever strukturiert, und das Pacing stimmt auch. Guter, solider, blödsinniger Fantasy-Nonsens.
In manchen Belangen sei die Serie sogar besser als die Bücher:
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Im Grunde genommen [so blödsinnig wie die Bücher]. Aber die Show hat das Ganze aufpoliert und sich von ein paar der nervigeren Elemente von [Autor Andrzej] Sapkowskis Schreibstil verabschiedet, was die Geschichte sehr viel besser macht.
Alles in allem scheinen sich Fans also auf den Start von The Witcher freuen zu dürfen, selbst Buchleser könnte die Adaption glücklich machen.
Wie gut The Witcher genau ist, erfahrt ihr spätestens ab dem 20. Dezember 2019, wenn die erste Staffel auf Netflix startet.
Neue Podcast-Folge: Ist Netflix' The Irishman ein Mafia-Meisterwerk?
- Andrea, Esther und Jenny stellen sich in der 7. Folge Streamgestöber die Frage, wo The Irishman auf der Scorsese-Skala von Mafia-Meisterwerk bis ultralangweilig einzuordnen ist und kommen zu einem erstaunlichen Fazit: Gerade die Unterschiede zu klassischen Mafia- und Gangstergeschichten zeichnen das Netflix-Epos aus. Bei 00:06:38 geht es mit The Irishman los, danach reden wir über die Fantasyserie Carnival Row.
Freut ihr euch auf The Witcher?