Als 2017 Wonder Woman in die Kinos einzog, stand das DCEU noch unter einem hoffnungsvollen Stern. Der Superhelden-Kracher mit Gal Gadot, der ganze 21 Jahre in Entwicklung war, ließ dabei nicht nur die Kassen klingeln, sondern konnte auch eine treue Fangemeinde hinter sich versammeln. Beim Sequel Wonder Woman 1984, das drei Jahre später erschien, sah die Lage schon weniger rosig aus. Beide Filme könnt ihr ab sofort bei Amazon Prime Video im Abo streamen.
Fantasy-Kracher Wonder Woman: Packende Superhelden-Action mit Gal Gadot und Chris Pine
Die Amazone Diane (Gadot) wurde über Jahrhunderte auf ihrer Heimatinsel Themyscira zur Kriegerin ausgebildet. Im Jahr 1918 wird die ausschließlich von Frauen bevölkerte Insel jedoch von dem männlichen Spion Steve Trevor (Chris Pine) gefunden. Trevor kann Diane schließlich überzeugen, ihn bei dem Kampf gegen die Deutschen im Ersten Weltkrieg zu unterstützen.
Mit Wonder Woman gelang Patty Jenkins ein spannender Genrehybrid aus Kriegsinferno und Superhelden-Fantasy, der mit einer mitreißenden Story und packender Action aufwartet. Laut Box Office Mojo konnte der erste Teil ganze 822 Millionen US-Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielen und machte damit ein Budget von über 140 Millionen Dollar und die lange Entwicklungsgeschichte des Films bezahlt, die sich über Jahrzehnte zog. Auch die Presse feierte den Film mit einem Score von starken 93 Prozent bei Rotten Tomatoes .
Wonder Woman 1984 konnte an den Erfolg nicht anknüpfen
Wonder Woman 1984 konnte sich diesem Erfolg nicht mehr anschließen. Der Film litt massiv unter dem Einfluss der Coronapandemie in den Jahren 2020 und 2021, weshalb das Sequel zunächst im Streaming erschien und verspätet ins Kino gebracht wurde. Hier konnten jedoch nicht mal annähernde Zahlen wie beim Erstling erreicht werden. So zählt Box Office Mojo ein weltweites Einspielergebnis von rund 170 Millionen US-Dollar.
Schaut hier den Trailer zu Wonder Woman 1984:
Auch für die Presse lag die Fortsetzung hinter den hohen Erwartungen des ersten Teils zurück. Bei Rotten Tomatoes kommt Wonder Woman 1984 so nur auf einen Kritiken-Score von 57 Prozent. Die Fans urteilten hier teilweise jedoch durchaus versöhnlicher und kommen auf einen immer noch ordentlichen Publikumsscore von 73 Prozent.
Und darum geht's im Sequel: Im Jahr 1984 arbeitet Diane als Archäologin in einem Museum in Washington DC, wo sie in Kontakt mit einem eigentümlichen Artefakt kommt, das Wünsche erfüllen soll. Hinter dem gelben Edelstein sind so natürlich allerlei dubiose Gestalten her, wie etwa der machthungrige Maxwell Lord (Pedro Pascal) oder die unscheinbare Cheetah (Kristen Wiig).
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