Wonder Woman 1984

Seit ihren Abenteuern im Zweiten Weltkrieg ist viel Zeit vergangen, auch wenn die Jahrzehnte kaum Spuren an Diana Prince (Gal Gadot) hinterlassen haben. Ihre große Liebe Steve Trevor (Chris Pine) hat sie trotzdem noch nicht vergessen.

Wir schreiben das Jahr 1984 und die kämpferische Amazone arbeitet mit geheimer Identität mittlerweile als Archäologin in Smithsonian Museum in Washington DC. Im Zuge ihrer Forschungen kommt sie mit einem eigentümlichen Artefakt in Kontakt: Der gelbe Edelstein soll Wünsche erfüllen. Entsprechend dubiose Gestalten sind hinter dem Schatz her: Der machthungrige Maxwell Lord (Pedro Pascal) hat zum Beispiel ein Auge darauf geworfen. Aber mit Cheetah erwartet Diana auch noch eine völlig neue Gegnerin, zumal Wonder Womans eigene Wünsche nebenbei Erstaunliches bewirken.

Hintergrund & Infos zu Wonder Woman 1984

Viel Hoffnung lag auf Wonder Womans Schultern, nachdem zuvor die Versuche, dass DCEU in ähnliche Erfolgsbahnen wie die des MCU zu lenken, mit Man of Steel und Batman v Superman: Dawn of Justice (sowie Suicide Squad) weit hinter den Erwartungen zurückblieben.

Dennoch muss die Überraschung im Hause Warner groß gewesen sein, als Wonder Woman 2017 gleich am Startwochenende in den USA die 100 Millionen Dollar Marke knackte und auch in den folgenden Wochen stark blieb. Dass einen großen Anteil am Erfolg auch Regisseurin Patty Jenkins hat, sah Warner ebenfalls. Immerhin wird Wonder Woman mit einem erwarteten weltweiten Einspielergebnis von über 600 Millionen Dollar als der erfolgreichste (nicht animierte) Film in die Geschichte eingehen, der je von einer Regisseurin inszeniert wurde.

Bereits im Juni 2017 verkündete Geoff Johns, dass er und Jenkins an einem Drehbuch zu Wonder Woman 1984 arbeiten würden. Trotz Corona-Verzögerungen kehrte die Comic-Amazone schließlich 2020 zurück - allerdings zunächst nur für amerikanische HBO Max-Nutzer, im Frühjahr 2021 in Deutschland bei Sky und dann verspätet auch noch ins Kino. (EM/ES)