Oculus Rift, HTC Vive oder PlayStation VR: Es geht los mit der virtuellen Realität. Die ersten VR-Headsets werden ausgeliefert und sorgen für herunterklappende Kinnladen. Allerdings kämpfen die Hersteller der Headsets auch mit Lieferschwierigkeiten und müssen viele Fans vertrösten: Wer zum Beispiel die Oculus Rift vorbestellt hat, muss sich jetzt teilweise noch zwei Monate gedulden, bis er das gute Stück dann tatsächlich in den Händen halten kann. Der Konzern hinter der Oculus Rift macht es jetzt noch ein bisschen schlimmer und sorgt nebenbei für große Verwirrung. (via: Kotaku )
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Denn neben den Onlinehändlern sollen bald auch Best Buy-Filialen in den USA Oculus-Rift-Headsets verkaufen können. Den Vorbestellern, die vertröstet wurden, rät Oculus, sich ein Exemplar im Einzelhandel zu kaufen: Ihre Vorbestellerboni sollen trotzdem erhalten bleiben. Damit entfacht die Firma nur einen noch größeren Ansturm auf die Läden, die das VR-Headset ab dem 7. Mai im Angebot haben. Amazon beginnt unterdessen ab dem 6. Mai mit dem Oculus Rift-Verkauf. Die Stückzahl soll obendrein auf ein sehr geringes Maß begrenzt sein. Eine elegante Lösung der Lieferprobleme sieht jedenfalls anders aus.
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Wenn ich ein Gerät schon lange vor Veröffentlichung vorbestelle, will ich es eigentlich auch zu dem Zeitpunkt erhalten, an dem es auf den Markt kommt. Stattdessen werden viele Vorbesteller aber erst darauf hingewiesen, dass sie sich bis Juni gedulden müssen, um ihnen dann auch noch nahezulegen, doch den normalen Weg über den Einzelhandel zu nehmen. Einziger Trost: Bei der Konkurrenz sieht es nicht viel besser aus. Auch das VR-Headset HTC Vive kämpft mit Lieferschwierigkeiten und die Kunden sind sauer .
Habt ihr euch auch ein Virtual Reality-Headset vorbestellt?