Für Patrick Stewart wird Star Trek immer eine Art Zuhause sein. Der Schauspieler hat einen wichtigen Teil seiner Karriere mit dem bekannten Franchise verbracht, die er zuletzt mit Star Trek: Picard wieder aufleben ließ. Seine Leidenschaft für die Sci-Fi-Reihe spiegelt sich auch in seinem Mitgestalten am Set wider. Beispielsweise kämpfte er sechs Jahre darum, Picards Haustier loszuwerden, weil es dem Star Trek-Ethos widerspricht.
Picards Zierfisch verstößt gegen die Prinzipien von Patrick Stewart und von Star Trek
Hauptfigur Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) hat in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert ein Aquarium, das einen Rotfeuerfisch mit dem Namen Livingston enthält. Für Patrick Stewart stellte das wohl ein großes Problem dar.
Der Grund liegt in seiner Tierliebe. 2017 und 2018 war Stewart das Gesicht einer Kampagne der ASPCA (American Society for the Prevention of Cruelty to Animals) gegen Hundekämpfe. 2021 wurde er mit dem Pit Bull Advocate & Protector Award ausgezeichnet. Und Hunde sind nicht die einzige Spezies, für die der Schauspieler ein Herz hat.
Patrick Stewart hat den Fisch im Bereitschaftsraum immer gehasst. Er sagte: ‘Wir machen eine Serie über die Würde aller Lebewesen im Universum und wir haben gefangene Fische im Bereitschaftsraum?’
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Erst in der 6. Staffel, der Folge Geheime Mission auf Celtris Drei (im Original: Chain of Command), wurde das Aquarium entfernt. Damit musste Stewart also 6 Jahre dafür kämpfen, dass sein Wunsch endlich respektiert wurde.