"Pinkeln, saufen und kotzen": Quentin Tarantino liebte Kevin Costners Fandango-Figur
Collider zitiert aus Tarantinos Interview mit Vanity Fair von 1994:
Fandango ist eines der besten Regiedebüts der Filmgeschichte. [Genau wie Kevin Costners Figur] wollte ich einen dreckigen Smoking tragen, und in einem Auto in der Wüste schlafen, pinkeln, saufen und kotzen.
Schaut euch hier den englischen Trailer zu Fandango an:
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Laut Artikel war er so beeindruckt, dass er sich eine Zeitlang Kleidung und Sprache von Costners Figur zum Vorbild nahm. Gardner Barnes ist in Fandango einer von fünf College-Freunden, die 1971 bei einem Roadtrip noch einmal alle Hemmungen fallen lassen. Denn danach soll für viele der Ernst des Lebens folgen, zu dem in diesen Tagen auch der Kriegsdienst in Vietnam gehört.
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Fandango gehört heute zu den unbekannteren Filmen Costners, dessen Hollywood-Karriere erst danach so richtig Fahrt aufnahm. Nichtsdestotrotz arbeitete er hier zum ersten Mal mit einem Regisseur zusammen, auf den auch Tarantino anspielt, und der später für zwei von Costners größten Schicksalsstunden verantwortlich sein sollte: Kevin Reynolds inszenierte unter anderem auch Robin Hood - König der Diebe und Waterworld.
1985 bekam Fandango viele überdurchschnittliche Kritiken, floppte aber an den Kinokassen. Wer ihn sich heute ansehen will, findet ihn im Streaming-Angebot von Apple TV+.