Nur wenige Filme sind so heiß erwartet wie Megalopolis von Der Pate- und Apocalypse Now-Regisseur Francis Ford Coppola. Die Idee dafür hatte er erstmals 1977 und 47 Jahre später hat Coppola das Werk tatsächlich vollendet.
Mittlerweile hat Megalopolis auch einen Kinostart in den USA, wo das Studio Lionsgate den Verleih übernimmt. Wie jetzt enthüllt wurde, muss der Regisseur aber nochmal in die eigene Tasche greifen, um das Marketing zu stemmen.
Francis Ford Coppola soll US-Marketing für Megalopolis selbst bezahlen
Wie der Hollywood Reporter in einem Bericht über Megalopolis schreibt, wird Lionsgate nicht die Marketingkosten für den Film übernehmen. Stattdessen soll Coppola nochmal selbst 15 bis 20 Millionen Dollar aufbringen, um die Werbemittel zu bezahlen. In den USA soll Megalopolis in über 1500 Kinos laufen. Der Regisseur finanzierte auch schon das Budget des Sci-Fi-Blockbusters allein. Es soll 120 Millionen Dollar betragen.
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Die öffentliche Weltpremiere feierte Megalopolis im Mai bei den Filmfestspielen in Cannes. Moviepilot-Chefredakteurin Jenny Jecke war vor Ort und schrieb über den Sci-Fi-Blockbuster unter anderem:
Megalopolis ordnet sich nun wie eine Fortsetzung für die Trump-Jahre ein, es ist das Erwachen in einem viel dunkleren, verstörendem Déjà-vu. Wenn Project X auf Civil War treffen würde, sähe es längst nicht wie ein Film von Francis Ford Coppola aus. Nichts sieht so aus wie Megalopolis. Aber es ist ein kleiner Schritt zum Verständnis dieses großen Films.
Schaut hier noch den Teaser-Trailer zu Coppolas Megalopolis:
Wann startet Megalopolis in den deutschen Kinos?
Der deutsche Kinostart des Sci-Fi-Spektakels wird von Constantin Film übernommen. Hierzulande läuft Megalopolis ab dem 26. September 2024 auf der großen Leinwand. Dann können wir uns endlich selbst von Coppolas Lebenswerk überzeugen.