Wie die Variety berichtet, wurde Joaquin Phoenix eine Rolle in Batman v Superman: Dawn of Justice angeboten, höchstwahrscheinlich die des Bösewichts Lex Luthor. Noch wurde kein Vertrag unterschrieben. Die Wahl erscheint aber sinnig. Für seinen neuen Film Her, der dieses Wochenende in einigen Kinos der USA startet, wurde Joaquin Phoenix wieder einmal von der Kritik gefeiert. Zwar hielt er sich seit seinem Durchbruch in Gladiator von solchen Großproduktionen meist fern. In einem Interview deutete der eigenwillige Schauspieler aber einen möglichen Wandel in seinen Karriereentscheidungen an.
Mehr: Game of Thrones-Star in Batman vs. Superman
Variety berichtet, dass die konkrete Rolle, welche Joaquin Phoenix angeboten wurde, nicht bekannt ist. Es sei aber wahrscheinlich, dass es sich um den Antagonisten handelt. Vielerorts wird wegen versteckter Hinweise in Man of Steel spekuliert, dass der geniale Lex Luthor im Sequel Superman und Batman das Leben schwer macht. Zwar seien Namen wie Jason Momoa und Callan Mulvey in Verbindung mit dem Film gefallen. Keiner von beiden ist aber berühmt genug, um die Nemesis des Mannes aus Stahl zu mimen. Joaquin Phoenix erfüllt diese Voraussetzung. In einem Interview mit der L.A. Weekly sprach Phoenix kürzlich von seinem Wunsch, mal eine Komödie oder einen Actionfilm zu drehen und nannte Star Trek Into Darkness “fucking brilliant”.
Ob Joaquin Phoenix das Angebot für Man of Steel 2 annimmt, ist längst nicht sicher. Derzeit wird er mit Sea of Trees in Verbindung gebracht, den neuen Film von Gus van Sant, der höchstwahrscheinlich nicht aus 40-minütigen Superheldenfaustkämpfen zwischen Hochhäusern besteht. Her von Spike Jonze startet im März in den deutschen Kinos.