Als Luke Skywalker erlangte Mark Hamill neben Carrie Fisher und Harrison Ford in der Original-Trilogie von Star Wars Weltruhm. Nachdem er in den darauffolgenden drei Prequel-Filmen nicht zu sehen war, kehrte der Schauspieler für die neue Trilogie, die mit Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht Ende 2015 an den Start ging, in die ikonische Rolle des Jedis zurück. Doch anfangs plagten ihn Zweifel, wie er der New York Times in einem jüngst veröffentlichten Interview verriet. Dabei sei Fisher, die als Prinzessin bzw. General Leia bekannt wurde, die erste der drei Ur-Darsteller gewesen, die nach dem Angebot für die drei neuen Filme zusagte:
Ich war komplett überwältigt. Carrie, nicht eine Minute verging - da haute sie auf den Tisch und sagt: 'Ich bin dabei!' Ich sagte: 'Carrie, Pokerface!'
Mark Hamill selbst habe Zeit gebraucht für seine Entscheidung, an Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht und dessen Nachfolgern mitzuwirken. Er habe Angst gehabt und sich gefragt, warum man an der Reihe weiterbasteln solle. Ebenso fürchtete er sich eigenen Angaben zufolge vor der Zurückweisung des Publikums, das ihn und seine damaligen Co-Stars nach all den Jahren womöglich nicht als alte Versionen ihrer Figuren hätte sehen wollen. In Han Solo-Darsteller Harrison Ford habe er sich eine Ausrede erhofft, nicht zuzusagen. Denn mit seiner Rückkehr rechnete Hamill nicht. "Er ist zu alt und zu reich und zu launenhaft. Er wird es nicht tun." Als dieser doch einwilligte, habe er selbst keine Wahl mehr gehabt:
Kannst du dir vorstellen, wenn ich der einzige gewesen wäre, der nein sagt? Ich wäre der meistgehasste Mann im Nerdtum gewesen.
Als nächstes ist Mark Hamill als Luke Skywalker in Rian Johnsons Mittelteil der neuen Trilogie zu sehen. Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi startet am 14.12.2017 in den deutschen Kinos.
Könnt ihr euch die neuen Star Wars-Filme ohne Mark Hamill als Luke Skywalker vorstellen?