Bevor sich Sylvester Stallone mit Rocky einen Namen machte, trat er in den 1970er Jahren in dem kleinen Softporno The Party at Kitty and Stud’s (oder auch Randy) auf. Der Name sagt euch nichts? Dann vielleicht The Italian Stallion. Nach dem großen Erfolg von Sylvester Stallone benannte die Produktionsfirma das Sexfilmchen nämlich einfach um – so verkauft es sich ja auch gleich viel besser.
Worum mag es bei The Party at Kitty and Stud’s bzw. The Italian Stallion gehen? Sylvester Stallone als Stud trifft Kitty in der Küche – sie kommen sofort zur Sache (ach nein, das war ein anderer Film). Kitty lädt ihre Freundinnen zu sich nach Hause ein, um mit der Manneskraft ihres geliebten Stud anzugeben. Natürlich kommen alle sofort zur Sache (!) und es entwickelt sich eine Orgie, die mit entsprechend peinlichen Sätzen angereichert wird.
Doch Sylvester Stallone steht zu seiner Vergangenheit. Wie moviefone.co.uk berichtet, war er zu arm, um das Angebot eines solchen Filmes abzulehnen. Sylvester Stallone sagte: “Ich war buchstäblich am Verhungern. Wenn ich dieses Filmchen nicht gemacht hätte, hätte ich einen Überfall begangen. Ich brauchte Geld.” Weiter erzählt Sylvester Stallone, dass der Film heutzutage wohl eher harmlos ist. Nach dem Trailer zu urteilen, stimmt diese Aussage, denn von nackter Haut keine Spur.
Die Rechte an The Italian Stallion wurden letzten Monat von Bryanston Distributors bei einer ebay-Auktion angeboten und nach 31 Geboten für 412.100 Dollar verkauft. Der siegreiche Bieter ist anonym, dass es sich hierbei um Sylvester Stallone handeln könnte, ist aber unwahrscheinlich. Die Verleihfirma hatte ihm bereits einmal angeboten, die Rechte an dem Film für 100.000 Dollar zu kaufen. Doch Sylvester Stallone lehnte mit den Worten “nicht mal für 2 Dollar” ab.
Und hier seht ihr nun, was ihr verpasst habt, wenn ihr nicht der Höchstbietende wart.