Es war eine kleine Sensation, als Cyborg T-1000 im Jahre 1991 in Terminator 2 – Tag der Abrechnung von James Cameron das Licht der Leinwand erblickte. Er bestand nämlich aus flüssigem Metall. Dadurch konnte er seine Form beinahe beliebig verändern, sich zum Beispiel durch Drahtzäune zwängen. Diese Kleinigkeit machte ihn ziemlich überlegen über T-800, der John Connor nicht töten, sondern beschützen sollte. Mit dem Auftrag Mord dagegen kam T-1000 aus der Zukunft und da er die Gestalt jeder Person, mit der er einmal in Berührung gekommen war, annehmen und zudem Körperteile in Stichwaffen verwandeln konnte, hatte er auch ziemlich gute Karten.
Robert Patrick gab dem T-1000 sein Gesicht. Stoisch verfolgte er sein Ziel, räumte alle Hindernisse aus dem Weg, spürte John Connor auf und lieferte sich mit T-800 in Gestalt von Arnold Schwarzenegger diverse Duelle. Für die meisten Kinogänger wird der Schauspieler immer T-1000 bleiben, obwohl er auch den Vater von Johnny Cash in Walk the Line gespielt hat, neben Bruce Willis in Stirb langsam 2 vor der Kamera stand und Harrison Ford im Thriller Firewall unterstütze. Nun könnte es Gerüchten zufolge – die sich hoffentlich nicht als Aprilscherz erweisen – sein, dass T-100 wiederaufersteht und zwar in Terminator 5: Genisys.
Wie der Schauspieler in einem Interview auf fearnet.com bestätigte, könnte er in Teil 5 des Franchise wieder mit dabei sein. Mit Regisseur McG hat er bereits zwei Mal zusammengearbeitet und angeblich ist eine Auferstehung von T-100 geplant. Wieso also nicht den Original-Schauspieler vor die Kamera holen? Wie sich allerdings die Wiederbelebung gestalten könnte, steht in den Sternen. Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dann dürfte dies für die Drehbuch-Autoren kein Problem sein, denn zwischen Vergangenheit und Zukunft wird im Terminator mehrfach hin- und hergesprungen. Vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen Hinweis in Terminator: Die Erlösung. Der Blockbuster startet am 4. Juni in unseren Kinos und das Fieber steigt langsam.