Als vor einem Jahr in Japan viel Werbung und Marketing für Ju-on: Final betrieben wurde, entstand durch einen miserablen Aprilscherz die Idee, zwei Berühmtheiten des japanischen Horrors zusammenzubringen. Und nun wurde diese Idee als Sadako vs. Kayako in die Tat umgesetzt, und diesmal kommt der Film aus keinem großen amerikanischen Studio, sondern aus der Hand vom japanischen Horrorregisseur Kôji Shiraishi (Grotesque). Welcher schon durch andere brutale und ausgeflippte Horrorfilme für Aufsehen gesorgt hat. Die, die sich nun fragen, wer diese, nennen wir sie mal Ikonen, sind? Als Erstes haben wir die unheimliche Gestalt aus The Ring mit den Namen Sadako, und als gleichwertigen Gegner Kayako, die man aus The Grudge - Der Fluch mit Sarah Michelle Gellar kennen dürfte. Beide Filme haben doch recht überzeugen können, wie sich nun Sadako vs Kayako als echter Film nun anfühlt, sehen als erstes unsere japanischen Freunde ab Juni 2016 in ihren Kinos.
Synopse: Die beiden rachsüchtigen Geisterdamen aus Ring – Das Original und Ju-on: The Grudge tun sich zusammen, um ihre neuen Opfer gemeinsam in Furcht und Schrecken zu versetzen.
Schauspielerisch sehen wir in Sadako vs Kayako den in Japan berühmten Mizuki Yamamoto und Aimi Satsukawa in den Hauptrollen. Skeptiker dürfen sich nun fragen, wie sich zwei verschiedene Horrorwelten in einem Film zusammenbringen lassen. Allerdings hat das Prinzip schon damals in der Schlachtplatte von Freddy Vs. Jason sehr gut funktioniert. Wir dürfen gespannt nach Japan schauen und hoffen, dass Sadako vs Kayako auch bei uns eine Chance erhält.
Was meint Ihr, ein geniales Crossover oder ein typisch japanisches Overacting-Debakel? Schreibt es mir bitte unten in die Kommentare!