Neben dem Fast & Furious-Franchise zählt die Riddick-Saga zu den beliebtesten Vin Diesel-Reihen. Im Jahr 2000 wurde das Sci-Fi-Universum mit dem Film Pitch Black – Planet der Finsternis von Regisseur David Twohy und dem Star in der Paraderolle gestartet.
Unsere internationale Schwesternseite Espinof hat in einem aktuellen Artikel an die Franchise-Geschichte von Riddick erinnert, die 2004 fast zu Ende gegangen wäre. Zurzeit sieht alles aber wieder hoffnungsvoll aus. Wir fassen die Espinof-Story für euch hier zusammen.
Riddick-Saga ist mit Flop vor 20 Jahren fast untergegangen
Mit einem schmaleren Budget von 23 Millionen Dollar wurde Pitch Black mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 53 Millionen zu einem kleinen Überraschungserfolg. Im Anschluss drehte Twohy die Fortsetzung Riddick Chroniken mit deutlich mehr Budget. Das Sequel spielte mit einem Budget von üppigeren 105 Millionen Dollar insgesamt etwas mehr als 115 Millionen Dollar ein. Eine beachtliche Summe, die aufgrund der deutlich gesteigerten Kosten jedoch einen Totalflop bedeutete.
Schaut hier mal wieder den Trailer zu Pitch Black:
Vin Diesel sicherte sich die Rechte an der Sci-Fi-Reihe
Das verantwortliche Studio Universal Pictures wollte nach Riddick, dass Vin Diesel sich nur noch auf sein erfolgreicheres Franchise Fast & Furious konzentriert. Der stimmte schließlich einem Cameo-Auftritt im Abspann von The Fast and the Furious: Tokyo Drift zu, um im Gegenzug die Rechte an der Riddick-Reihe zu bekommen.
Nach dem finanziellen Misserfolg des 2004 erschienenen Films dauerte es bis 2013, ehe mit Riddick eine weitere Fortsetzung aus dem Science-Fiction-Universum in die Kinos kam. David Twohy übernahm ein weiteres Mal die Regie und Riddick bewies mit einem Budget von 38 Millionen Dollar und einem weltweiten Box-Office-Erfolg von über 98 Millionen , dass noch Leben im Riddick-Franchise steckt.
Riddick 4 ist heute wahrscheinlicher denn je
Seit dem letzten Riddick-Teil sind mittlerweile über 10 Jahre vergangen und Diesel teaste immer wieder eine geplante Fortsetzung. Diese versackte zwischenzeitlich in der Produktionshölle und wurde erst Anfang 2023 mit der Meldung gerettet, dass David Twohy wieder für die Regie verpflichtet werden konnte.
Der Blockbuster mit dem Arbeitstitel Riddick 4: Furya hat also grünes Licht bekommen, aber ein Kinostart steht zurzeit nicht fest. Die Dreharbeiten sollten laut Deadline im August 2024 beginnen, was eine Veröffentlichung irgendwann 2025 möglich macht. Ein aktuelles Update zum Stand der Sci-Fi-Fortsetzung steht noch aus.
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