Harrison Ford wäre beinahe eine seiner größten Sci-Fi-Rollen entgangen – dabei war er längst Star Wars-Star

04.02.2025 - 17:46 UhrVor 2 Monaten aktualisiert
Harrison Ford in Star WarsDisney
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Star Wars-Star Harrison Ford hätte beinahe nicht im Sci-Fi-Klassiker Blade Runner von Ridley Scott mitspielen dürfen. Er war den Produzenten zu unbekannt.

Blade Runner von 1982 ist nicht nur einer der besten Ridley Scott-Filme, sondern einer der allerbesten Sci-Fi-Streifen, die je gedreht wurden – und eine der ikonischsten Rollen von Harrison Ford. Der hätte aber um ein Haar überhaupt nicht als Deckard vor der Kamera gestanden, wenn es nach den Geldgebern des Regisseurs gegangen wäre.

Dabei ist Blade Runner ohne Harrison Ford heute fast nicht vorstellbar ...

Blade Runner ohne Harrison Ford: Der Sci-Fi-Film wäre beinahe ohne den Star Wars-Star gedreht worden

Filmemacher Ridley Scott erinnert sich im jüngsten Interview mit GQ  an das Blade Runner-Casting zu Beginn der 80er: "Harrison Ford war noch kein Star. Er war gerade damit fertig, den Millennium Falcon in Star Wars zu fliegen. Ich erinnere mich, wie meine Financiers fragten: 'Wer zum Geier ist Harrison Ford?' Ich meinte, 'das werdet ihr schon sehen'. So wurde Harry mein Hauptdarsteller."

Beinahe unglaublich, dass Verantwortliche in Hollywood Harrison Ford selbst nach Krieg der Sterne und Das Imperium schlägt zurück nicht als Star ansahen oder gekannt haben. Drehbuchautor Hampton Fancher soll das Blade Runner-Drehbuch jedenfalls mit Robert Mitchum (Goldenes Gift) im Kopf geschrieben haben und eine Zeit lang war sogar Dustin Hoffman (Tootsie) für die Deckard-Rolle im Gespräch. Laut der Dokumentation Dangerous Days: Making Blade Runner habe er das Projekt aufgrund kreativer Differenzen verlassen.

Harrison Ford kehrte auch in der Blade Runner-Fortsetzung zurück

Im Jahr 2017 kehrte Harrison Ford zur Rolle des mittlerweile im Exil-Ruhestand ausharrenden Blade Runners Rick Deckard zurück. In Blade Runner 2049 von Regisseur Denis Villeneuve ließ er sich zusammen mit Ryan Gosling vor der Kamera blicken, um mit seinem jungen Nachfolger gemeinsame Sci-Fi-Sache zu machen.

Die Vorlage zum Science-Fiction-Klassiker lieferte der dystopische Roman Träumen Androiden von elektrischen Schafen? von Cyberpunk-Visionär Philip K. Dick. Auf ihn gehen auch die Vorlagen zu Filmen wie Minority Report, The Man in the High Castle, A Scanner Darkly und Die totale Erinnerung - Total Recall zurück.

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