Wikinger erobern die Drachen und die Kino-Charts

29.03.2010 - 09:00 Uhr
Drachenzähmen leicht gemacht
Paramount
Drachenzähmen leicht gemacht
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Der Dreamworks-Film Drachenzähmen leicht gemacht hat es auf Anhieb an die Chartspitze geschafft und konnte Alice im Wunderland von der Spitzenposition verdrängen.

43,3 Millionen Dollar hat der Dreamworks-Film Drachenzähmen leicht gemacht am ersten Wochenende in den USA erspielt und damit Alice im Wunderland von der Spitzenposition der Kino-Charts verdrängt. Eigentlich sollten Macher wie Produzenten frohlocken, aber dem ist nicht so, denn sie hatten sich viel mehr Dollars erhofft. Wie es so ist mit der neuen Technik: Aktuell laufen nunmehr drei überaus publikumswirksame 3D-Filme in den Kinos (Drachenzähmen leicht gemacht, Alice im Wunderland, Avatar – Aufbruch nach Pandora) und die streiten sich um die Leinwände sowie die Besucher. Das Ticket ist um einiges teurer und selbst gutbetuchte Familien überlegen sich, ob sie schon wieder in einen 3D-Film gehen. Hier muss die Branche wohl noch etwas besser koordinieren, um das optimale Ergebnis aus der Geldbörse der Kinobesucher zu erhalten.

Alice im Wunderland hat auch am vierten Wochenende nichts von seinem Charme eingebüßt. Nochmals 17 Millionen Dollar konnte der Film von Tim Burton erspielen. Damit steht er in den USA bei 293 Millionen Dollar und ist einer der erfolgreichsten Disney-Filme der letzten Jahre. Dagegen enttäuscht die Komödie Hot Tub – Der Whirlpool… ist ’ne verdammte Zeitmaschine! mit John Cusack, Rob Corddry, Craig Robinson und Clark Duke. 13,7 Millionen Dollar haben die Männer, die eine Zeitreise in die 1980er erleben, erspielt und sind damit hinter den Erwartungen geblieben.

In der zweiten Woche sackten Gerard Butler und Jennifer Aniston mit Der Kautions-Cop zwar ab, aber immerhin konnte die Komödie noch 12,4 Millionen Dollar auf ihr Konto packen. Der Kinderfilm Gregs Tagebuch: Von Idioten umzingelt! schaffte auch in der 2. Woche eine Überraschung und erzielte nochmals ein zweistellige Millionen-Einspielergebnis. 10 Millionen Dollar kommen auf sein Konto und er beschließt damit die Top 5 der Kino-Charts.

Auf dem 6. Platz landete die Komödie Zu scharf, um wahr zu sein. Sie hat weitere 3,5 Millionen Dollar ihrem Kontostand hinzugefügt. Auf den folgenden Plätzen tummeln sich Filme, die langsam die Top 10 verlassen. Green Zone (30,4 Millionen Dollar) Shutter Island (121 Millionen Dollar), Repo Men (11,3 Millionen Dollar) und Our Family Wedding (16,8 Millionen Dollar).

Quellen:
imdb
blickpunktfilm

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