Will Nintendo jetzt unseren Schlaf überwachen?

30.10.2014 - 16:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Es geht nicht mehr nur um Spiele
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Es geht nicht mehr nur um Spiele
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Immer wieder betonte Nintendo-Chef Satoru Iwata, dass sich der Konzern nicht mehr nur allein auf Videospiele konzentrieren möchte. Nun stellt Nintendo erstmals Details zu den neuen Plänen vor.

Einer der Zukunftspläne, mit denen sich Nintendo in den nächsten Jahren neu ausrichten möchte, zielt auf die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität ab. Mit einer ganz eigenen Interpretation von Unterhaltung möchte der Konzern nicht nur den Videospielmarkt bedienen, sondern auch andere Ebenen des Wohlbefindens abdecken.

Im Rahmen der halbjährlichen Fiskalanalyse  für das laufende Geschäftsjahr ging Nintendo erstmals etwas genauer auf ihr QOL-Programm ein. Offenbar beinhaltet dies auch ein Gerät, das unsere Schlafzyklen erfassen sowie analysieren soll und im Anschluss Vorschläge bietet, wie wir unseren Schlaf verbessern können.

Anders als ähnliche Produkte möchte uns Nintendo aber keine Sensoren ans Bett oder sogar an den Körper schnallen, sondern verzichtet auf direkte Aufnahme von Körpersignalen. Wie genau die Überwachung dann funktionieren wird, ist noch nicht klar. Zudem wird die Auswertung auf sogenannten Smart Devices und Videospielkonsolen weitergeleitet und dort aufgearbeitet.

Durch eine Kollaboration mit ResMed , einem kalifornischen Hersteller, der sich auf die Behandlung von Schlafstörungen spezialisiert hat, möchte Nintendo den nötigen medizinischen Hintergrund in ihr Programm holen. Vor 2016 möchte sich der japanische Traditionsentwickler aber nicht auf diesen neuen Markt begeben.

Was haltet ihr von diesen Plänen?

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