Woody Allen kehrt nach New York zurück

11.05.2009 - 08:53 Uhr
Woody Allen
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Mit Whatever Works erzählt Woody Allen

Filmemacher Woody Allen hat wieder in seiner Heimatstadt gedreht und kehrt damit nach New York zurück. Whatever Works – Liebe sich wer kann ist seit Melinda und Melinda (2004) der erste Filme, nach Zwischenspielen in Großbritannien und Spanien, der wieder in New York entstanden ist. Wie in seinem Klassiker Der Stadtneurotiker dürfen sich Fans hier auf einen Dialogwitz freuen, den der mittlerweile 72-jährige Regisseur wie kein anderer beherrscht und der ihn berühmt gemacht hat. Beim 8. Tribeca-Filmfestival in Manhattan feierte der Film Ende April seine Premiere, das Publikum war durchaus angetan. Ein deutscher Kinostart für den 40. Regie-Film von Woody Allen steht noch nicht fest.

Zur Geschichte des Film:

Die Handlung dreht sich um einen Mann namens Boris (Larry David) aus Greenwich Village, seines Zeichens Quantenphysiker, der sich für ein geistiges Genie hält. Andere sehen das etwas anders und schütteln nur den Kopf über seine Ideen. Durch eine Zufallsbegegnung lernt der ältere Herr die junge Melodie (Evan Rachel Wood) kennen, und zwischen den beiden entwickelt sich mehr als eine Freundschaft. Dabei lernt er die unkonventionelle Familie der Südstaatlerin kennen.

Aktuell ist der Filmemacher schon wieder anderweitig beschäftigt. Wie wir hier berichteten, wird die Australierin Nicole Kidman erstmals in einem Film von Woody Allen eine Rolle übernehmen. Damit vervollständigt die profilierte Schauspielerin einen Cast der Extraklasse: Zahlreiche Stars haben sich bereits für den neuesten Streifen des amerikanischen Altmeisters verpflichtet, so Anthony Hopkins, Naomi Watts, Josh Brolin und Antonio Banderas. Als neue Muse und somit als Nachfolgerin der Ex-Muse Scarlett Johansson wird bereits seit mehreren Wochen Freida Pinto gehandelt. Die Inderin ist momentan mit Oscar-Abräumer Slumdog Millionär in den Kinos zu sehen.

Der neue Woody Allen wird wieder in London gedreht, wo der US-Altmeister bereits Match Point, Scoop – Der Knüller und Cassandras Traum in Szene setzte. Der noch unbetitelte neue London-Streifen ist damit der vierte Film, den der Amerikaner in England spielen lässt.

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