X-Men 2 im TV: In der Fortsetzung versteckt sich ein weiblicher Wolverine

04.03.2019 - 17:30 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
X-Men 220th Century Fox
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Heute Abend könnt ihr den zweiten Teil der originalen X-Men-Reihe um 20:15 Uhr auf kabel eins sehen. Zu diesem Anlass zeigen wir euch fünf spannende Fakten zum Mutanten-Film.

Bevor das MCU kam, leisteten die X-Men Pionierarbeit für Superhelden. Spätestens mit X-Men 2 waren die Mutanten dann im Mainstream angekommen. Manche sagen sogar, sie sind zu gut für das MCU, in das sie demnächst wohl eingefügt werden. Davor kommen aber mit Dark Phoenix und New Mutants noch zwei X-Men-Filme. Wer zu den Anfängen zurückkehren will, kann das heute Abend tun. Um 20:15 Uhr strahlt kabel eins den zweiten Teil der Reihe aus. Wir haben daher fünf interessante Fakten rund um X-Men 2 für euch ausgegraben.

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X-Men 2 wurde wegen seiner Stars verschoben

Bereits zum Start von X-Men - Der Film Ende August 2000 wollte das Studio 20th Century Fox eine Fortsetzung der Comicverfilmung. Teil 2 wurde laut Entertainment Weekly  noch vor Ende des Startwochenendes in Auftrag gegeben. Doch da die Hauptdarsteller Hugh Jackman und Halle Berry zu riesigen Stars wurden, bekam das Studio Probleme bei der Terminfindung. Erst Ende 2001 konnte der Dreh festgemacht werden, 2003 kam X-Men 2 ins Kino.

X-Men 2

Anna Paquin machte ihre Stunts in X-Men 2 selbst

Zum zweiten Mal übernahm Anna Paquin in X-Men 2 die Rolle von Rogue. Die junge Mutantin, die aufgrund ihrer mächtigen, tödlichen Kräfte niemanden berühren kann, wird im Verlauf des Films aus einem Flugzeug gezogen. Tatsächlich nutzte Anna Paquin laut einem Chicago Tribune -Interview in dieser Szene kein Double, sondern machte den Stunt selbst.

X-Men 2 hob die visuellen Effekte auf ein neues Level

Mike Fink, Verantwortlicher für die visuellen Effekte von X-Men 2, war nach dem ersten X-Men nicht zufrieden, wie er in einem Interview mit Sci-Fi Online  verriet. Aus diesem Grund wurde in X-Men 2 noch einmal deutlich mehr Arbeit gesteckt. 300 Spezialaufnahmen mehr wurden benutzt. Für die Cerebro-Szenen waren insgesamt 20 Leute notwendigen. Für den Flugzeugkampf im Tornado wurde sogar ein neues Computerprogramm entwickelt.

Alan Cumming als Nightcrawler in X-Men 2

Für Alan Cumming wurde X-Men 2 zum Make-up-Albtraum

Neuzugang für den zweiten X-Men war Alan Cumming als Nightcrawler. Dieser musste ähnlich wie Rebecca Romijns Mystique stundenlang in die Maske. Bei ihm waren es für gewöhnlich vier Stunden, wie er auf seiner eigenen Website  schreibt. Für eine Szene, in der der blaue Nightcrawler oberkörperfrei zu sehen ist, sogar deutlich länger. Noch dazu bekam er für seinen Schwanz und zum Fliegen ein komplettes Gestell um, was Klogänge zu einer "Gruppenarbeit" machten. Kein Wunder, dass es sein einziger X-Men-Film war.

Am X-Men 2-Set lief eine weibliche Wolverine herum

Für einen Scherz bei den Dreharbeiten brachte Hugh Jackman seine Schwester ans Set, um sie als Wolverine zu verkleiden. Tatsächlich bekam sie seinen exakten Look verpasst und wurde in eine Szene geschmuggelt, wie IGN  berichtete. Bei Aufnahmen von hinten und der Seite fiel während des Takes nicht einmal dem Regisseur auf, dass es sich um eine weibliche Wolverine handelte. Möglicherweise hatte Jackman ja einfach Gewicht verloren.

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