Ich glaube wir kennen es alle. Monate vor Kinostart macht uns ein Trailer heiß auf den so lang ersehnten Film. Wir schauen ihn immer und immer wieder, sei es in der Kinovorschau, in der Fernsehwerbung oder auf unserer Lieblingsinternetseite moviepilot. Dann, wenn wir den Film nun endlich im Kino sehen, fallen uns die Szenen aus dem Trailer sofort auf. Der Film geht zu Ende, der Vorhang schließt sich und auf einmal schießt es einem durch den Kopf. Im Trailer war doch diese eine Szene, die im Film gar nicht mehr vorkam. Entweder der Gedanke verfliegt so schnell wieder, wie er uns in den Sinn gekommen ist oder es geschieht so etwas wie in Neuseeland.
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Dort hat sich ein Besucher des Films Jack Reacher so sehr darüber aufgeregt, das eine im Trailer angepriesene Explosion im fertigen Film gar nicht mehr zu sehen sei, dass er kurzer Hand die Produktionsfirma Paramount Pictures verklagte. Er gab zu Protokoll, diese Explosion sei der Hauptgrund gewesen, weshalb es ihn überhaupt ins Kino verschlagen hätte. Ja nee, ist klar, ich gehe auch immer nur ins Kino, um den Bruchteil einer Sekunde in einem zweistündigen Film, der mich sonst niemals interessiert hätte, zu sehen. (moviefone)
So sehr ich diese Geschichte auch belächle und so peinlich ich diese Klage auch finde, ist das eigentlich Unglaubliche, dass dem guten Mann auch noch Recht zugesprochen wurde und er die Kinokarte von Paramount erstattet bekam. Wow, na das hat sich ja richtig rentiert.