Lachlan Watson

Biografie von Riley Watson

Riley Watson, besser bekannt als Lachlan Watson, ist amerikanische Schauspieler_In und wurde im Jahr 2001 in der Stadt Raleigh in North Carolina geboren. Lachlan identifiziert sich als genderqueer bzw. nicht-binär. Dies bedeutet, dass sich Lachlan weder dem männlichen, noch dem weiblichen Geschlecht zuordnet.

Schon als kleines Kind interessierte sich Lachlan für Schauspielerei und sammelte erste Erfahrungen in dem Theater, in dem ihre/seine Mutter arbeitete.

Erste Film- und Serienrollen

Ihre/seine erste Filmrolle erhielt Lachlan 2013 in dem Film Das ultimative Leben. Daraufhin war sie/er in kleineren Episodenrollen in der Comedyserie Drop Dead Diva sowie in der Country-Musikserie Nashville zu sehen, wo sie/er in zwei Episoden der 5. Staffel als Kyle auftrat.

Bekanntheit durch Chilling Adventures of Sabrina

Lachlan erlangte erstmals große Bekanntheit durch das Netflix-Reboot Chilling Adventures of Sabrina. Nach einem landesweiten Casting konnte Lachlan im Jahr 2016 die Rolle von Sabrinas (Kiernan Shipka) Freundin an der Baxter High, Susie Putnam, ergattern. Lachlan war damit zu der Zeit der Erstausstrahlung eine der ersten genderqueeren Schauspieler_Innen Hollywoods.

Wie Lachland identifiziert sich auch Susie Putnam als non-binäre Person. Lachlan ließ eigene persönliche Erfahrungen in die Figur einfließen und arbeitete mit den Autoren zusammen, um das Leben einer genderqueeren Person authentisch zu porträtieren. In einer frühen Drehbuchphase sollte sich Susie als transgender outen. Nach einem Gespräch zwischen Creator Roberto Aguirre-Sacasa und Watson wurde Susies Entwicklung neu ausgerichtet.

In der 2. Staffel von Chilling Adventures of Sabrina spielt das Outing von Susie Putnam eine große Rolle. Fortan wird Susie von ihren/seinen Freunden und ihren/seinem Vater Theo genannt. Im Umfeld der Highschool muss sich Theo mit Vorurteilen und queerphobischen Mitschülern auseinandersetzen, erfährt jedoch auch Toleranz und Anerkennung. (MW)

Anmerkung der Redaktion: Der Einfachheit halber haben wir uns für die Bezeichnung er/sie entschieden, obwohl diese nicht der korrekten Darstellung entspricht. Lachlan Watson fühlt sich keinem Geschlecht zugeordnet.