Die besten Serien mit Franz Peter Wirth
- Derrick6.61515Kriminalserie mit Horst Tappert und Fritz Wepper
Fernsehkult – eines der besten Beispiele hierfür aus deutschen Landen ist die Krimiserie “Derrick”, die 24 Jahre lang, von 1974 bis 1998, ausgestrahlt wurde. Oberinspektor Stephan Derrick und sein Kollege Harry “Hol schon mal den Wagen” Klein von der Münchner Polizei haben in insgesamt 281 Folgen die Straßen der bayerischen Metropole sauber gehalten und die Verbrecher hinter Schloß und Riegel gebracht.
- DieWächter8.2244Utopie & Dystopie von John Christopher mit Martin Tempest und Wega Jahnke
England 2084: Der 15-jährige Rob Randell lebt in der Konurba. Einer seelenlosen, steng überwachten Mammutstadt, wo die Bevölkerung auf engsten Raum lebt. Bücher sind verpönt, Tierhaltung verboten und die Kontrolle allgegenwärtig. Als Robs Vater, ein Regimekritiker, bei einen angeblichen Arbeitsunfall ums Leben kommt wirder zum zum Waisen und von den Behörden in ein Internat eingewiesen.Hier herrschen Drill und Schikane und Rob plant sich abzusetzen. Sein Ziel ist der District, wo der Landadel lebt.
- Wallenstein7.232Drama mit Rolf Boysen und Romuald Pekny
Teil 1 - Ein Kaisertreuer Vsetin, ein Landschloss im Mähren des Jahres 1614. Albrecht von Wallenstein, knapp dreißig, einer adligen böhmischen Familie entstammend, beerdigt mit großem Pomp seine erste Frau Lucretia. Da der Ehe keine Kinder entstammen, ist Wallenstein der einzige Erbe. Er kann sich fortan zum begüterten böhmisch-mährischen Landadel rechnen, der im damaligen Reich der Habsburger eine wesentliche politische Funktion ausübt. Noch von den Religionskriegen des 15. Jahrhunderts her existieren schroffe Gegensätze zwischen der tschechischen Bevölkerung und den regierenden Habsburgern. Diese Gegensätze sind vorwiegend konfessioneller Natur, denn der größte Teil des Landes, Adel wie auch Bürger- und Bauernschaft, steht auf protestantischer Seite. Zudem spielt der tschechische Nationalstolz eine beträchtliche Rolle. Albrecht von Wallenstein ist anfangs entschlossen, sich aus allen politischen Händeln herauszuhalten. Dies ist nicht nur Ausdruck einer konfessionell toleranten Gesinnung, die ihn trotz seines Übertritts zum Katholizismus auszeichnet, sondern es ist zugleich das Bestreben, seinen ererbten Besitz zu vergrößern und zu wirtschaftlicher Blüte zu bringen. Der schwelende Konflikt zwischen Böhmen und Habsburg kommt offen zum Ausbruch, als am 23. Mai 1618 einige zum Äußersten entschlossene Adlige, an ihrer Spitze der Graf von Thurn, den kaiserlichen Statthalter Wilhelm Slawata und zwei andere kaiserliche Würdenträger aus einem Fenster des Hradschin stürzen. Dieser "Prager Fenstersturz" bildet den Auftakt zu einem dreißig Jahre währenden Ringen, das sich mehr und mehr über ganz Europa ausbreitet. Teil 2 - Die großen Geschäfte Die Schlacht am Weißen Berge hat die Machtverhältnisse völlig verändert. Die Parteigänger des Kaisers Ferdinand, unter ihnen an erster Stelle Albrecht von Wallenstein, profitieren von dieser Umwälzung. Der Günstling des Kaisers wird Militärbefehlshaber in Böhmen und für seine Treue mit dem Herzogtum Friedland belohnt. Sein gutes Verhältnis zum Hause Habsburg gestaltet sich noch enger, als er der Schwiegersohn des Grafen Harrach, des wichtigsten Finanzberaters des Kaisers, wird. Aber es ist auch Zuneigung, die den neuernannten Herzog mit der um zwanzig Jahre jüngeren Isabella verbindet. Als Landesherr ist Wallenstein fest entschlossen, sein Herzogtum Friedland zu einem Musterland wirtschaftlichen Wohlstands zu machen. In dem Bankier Hans de Witte findet er einen Finanzexperten, der ihm mit Hilfe geschickter, aber auch gewagter und nicht immer legaler Spekulationen die notwendigen Geldmittel beschafft. Wallenstein wird zum reichsten Mann Böhmens. Kaiser Ferdinand II, ohne militärische Macht und wie immer von schweren Geldsorgen geplagt, wendet sich auf Vermittlung seines Finanzberaters Harrach an dessen Schwiegersohn Wallenstein. Dieser, zunächst noch zögernd, ob er den Aufbau seines Musterlandes Friedland zugunsten neuer kriegerischer Abenteuer vernachlässigen soll, entschließt sich, dem Hilferuf des Kaisers zu folgen. Seine Bedingung: Er wird kaiserlicher "Generalissimus", eine militärische Position, die es im Habsburger Reich niemals gegeben hatte. Wallenstein übernimmt nicht nur Aufstellung und Oberbefehl einer disziplinierten Armee von 80.000 Soldaten, sondern zugleich deren ökonomische Ausstattung und Verpflegung. Er ist damit nicht nur General, sondern zugleich wirtschaftlicher Kriegsunternehmer. Teil 3 - Im Labyrinth Obwohl gesundheitlich bereits angeschlagen, kümmert sich Wallenstein bis ins einzelne um Ausrüstung und Verpflegung, hält sein Offizierskorps durch Zechgelage bei Laune und ist stets generös, wo er es verantworten kann. Sein Organisationstalent scheint unerschöpflich, seine neuen Methoden der Kriegführung durch Blockierung des Gegners setzen die ganze militärische Welt in höchstes Erstaunen: Der Name Wallenstein wird zum Mythos. Graf Tilly, sein militärischer Rivale, ein in Ehren ergrauter Berufssoldat, sieht Wallensteins Erfolg mit Neid und Bewunderung zugleich, zumal es der neuernannte Generalissimus glänzend versteht, den altgedienten Militär mit Liebenswürdigkeit zu umgarnen. Außerdem zieht sich Wallenstein den Hass des Grafen Collalto zu, der sich durch den Generalissimus in seinen Kompetenzen als Kommandeur geschmälert fühlt. Zunächst jedoch eilt der neue Generalissimus von einem militärischen Erfolg zum anderen. Der Dänenkönig Christian IV., der weit nach Mitteldeutschland vorgerückt war, wird vom Festland verjagt. Wallensteins Armee setzt sich an der Ostseeküste fest, die kaiserliche Macht breitet sich über ganz Deutschland aus. Noch nie war die Herrschaft Habsburgs so gefestigt wie nach der Niederlage der Dänen im Jahr 1628. Wallensteins Bestreben ist es, einen Vernunftfrieden zu schließen und dem nun schon zehn Jahre währenden Krieg ein Ende zu machen. Allerdings können solche Friedensabsichten nicht Fuß fassen in einem Reich, das von den verwickeltsten Interessengegensätzen beherrscht wird. Auf dem Regensburger Kurfürstentag des Jahres 1630 verlangen die Kurfürsten kategorisch die Absetzung Wallensteins. Kaiser Ferdinand II. sieht sich genötigt, diesem Verlangen zuzustimmen, obwohl es für den Generalissimus ein leichtes sein muss, in vier Tagen mit seiner Hauptstreitmacht nach Regensburg zu marschieren, um dort die oberste Spitze des Reiches gefangenzusetzen. Teil 4 - Das heimliche Urteil Mai 1632. König Gustav Adolf von Schweden, "der Löwe aus Mitternacht", wie man ihn bald nennt, hat seinen unaufhaltsamen Siegeszug durch Deutschland mit der Besetzung der bayerischen Landeshauptstadt München vollendet. Graf Tilly ist gefallen, der bayerische Kurfürst Maximilian in den äußersten Zipfel seines Landes geflohen. In dieser Notlage kann nur Wallenstein der Retter sein. Kaiser Ferdinand II. gewinnt den grollenden Feldherrn zurück, der, die Situation nutzend, vom Wiener Hof jede Bedingung erzwingen kann. Wallenstein wird wieder Generalissimus, diesmal aber ohne jede Einschränkung, sogar mit der Vollmacht zu diplomatischen Verhandlungen. Vor Nürnberg rennt sich Gustav Adolf an den raffinierten Befestigungen des Wallensteinschen Lagers fest. Der Mythos, der schwedische König sei unbesiegbar, ist zerstört. In der Nähe von Leipzig, bei Lützen, prallen die beiden Heeresmassen schließlich aufeinander. Gustav Adolf fällt in der Schlacht, der Ausgang des Treffens allerdings bleibt unentschieden. Wallenstein kommt zu der Erkenntnis, dass es in dem Ringen um die Vorherrschaft in Deutschland weder Sieger noch Besiegte geben wird, dass nur ein allgemeiner Verständigungsfriede dem kriegerischen Ringen ein Ende machen kann. Früh alt geworden und schwer krank, verhandelt er nach allen Seiten, was ihn bei der Wiener Hofclique erneut verdächtig macht. Die alten Gegner in der Umgebung des Kaisers, vor allem Slawata und Collalto, sind unermüdlich tätig, den missliebigen Feldherrn zu Fall zu bringen. Am 24. Januar 1634 wird in geheimer Konferenz seine Absetzung beschlossen, am 18. Februar ergeht das Proskriptionspatent, das ihn und seine Hauptberater "tot oder lebendig" einzubringen fordert. Die von Piccolomini eingefädelte Intrige gelingt, Wallenstein wird innerhalb des Offizierskorps isoliert und nach und nach seiner Befehlsgewalt beraubt. Die Generäle bevorzugen Verdienst und Sicherheit, der Kaiser bietet schließlich die größere Garantie. In einer stürmischen Februarnacht des Jahres 1634 dringen als Mörder gedungene Offiziere in Wallensteins Schlafzimmer in Eger ein und töten den körperlich hilflosen Generalissimus. Diese Tat und die zwielichtige, aber großartige Persönlichkeit Wallensteins werden die Nachwelt jahrhundertelang beschäftigen. Die Frage allerdings, ob er ein Verräter war oder selbst verraten worden ist, wird wohl nie ganz geklärt werden können.
- Ein StückHimmel6.81Biopic von Janina David mit Dana Vávrová und Peter Bongartz
Polen während des 2. Weltkrieges zwingt das polnisch-jüdische Mädchen aus bürgerlichen Verhältnissen und ihre Familie zur Flucht. Sie lassen die Kleinstadt nahe der deutschen Grenze hinter sich und ziehen nach Warschau. Was sie anfangs für ein Abenteuer hält, wird bald bitterer Ernst. Im überfüllten Warschauer Ghetto herrschen Epidemien und Hungersnot und die Deportationen beginnen.
- AlexanderZwo?21Thriller mit Jean-Claude Bouillon und Marina Malfatti
Ein tödlicher Verkehrsunfall zwischen München und Starnberg: Ein Autofahrer verliert aus ungeklärten Gründen die Herrschaft über seinen Wagen und rast gegen einen Baum. Der Tote: Wilhelm Friedberg, Chef eines bedeutenden Industrieunternehmens. Sein Sohn Mike muss nun seine wissenschaftliche Karriere abbrechen, um den väterlichen Betrieb zu übernehmen, der gerade an einem neuen chemischen Verfahren für die NATO arbeitet. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse: Auch Mike entgeht nur knapp einem "Unfall", sein engster Mitarbeiter Dr. Terborg hat später weniger Glück und kommt ums Leben. Wer steckt hinter diesen Anschlägen? Mike forscht nach und erfährt, dass er ein zweites Ich hat: Seinen längst todgeglaubten Zwillingsbruder, der einer der fähigsten russischen Geheimagenten wurde. Sein Deckname: Alexander. Dann lief er in den Westen über und ist nun für den russischen Geheimdienst Staatsfeind Nummer Eins. Denn Alexander kennt die Gesichter von zehn anderen Ostagenten, die in Spitzenpositionen der westlichen Verteidigung eingeschleust wurden. Aber man jagt den falschen. Mikes Situation ist verzweifelt. Er hat nur eine Chance: Er muss Alexander finden um zu beweisen, dass es zwei Männer gibt - mit dem gleichen Gesicht.
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- Oppen undEhrlich?1Komödie mit Hilde Krahl und Uwe Friedrichsen
Die rivalisierenden Halbbrüder Hinner Oppen und Otwin Ehrlich bestimmen das politische und gesellschaftliche Leben einer sauerländischen Kleinstadt. Ehrlich will sein Werk ausbauen und benötigt dazu Bauland auf der Apfelwiese. Doch Oppen möchte ihm ein teureres Grundstück andrehen. Der Streit eskaliert, Ehrlich hat die Nase endgültig voll und verkündet, seinen Betrieb ins Lohnbilligland Portugal zu verlegen, dann kann die Gemeinde zusehen, woher sie ihre Gewerbesteuer kriegt. Die Unruhe in Reichenberg ist beträchtlich, bei einigen Mitarbeitern der Ehrlich-Werke macht sich Panik breit. Da schmeißt Oppen die Klamotten hin und tritt als Bürgermeister zurück. Warum soll er erst warten, bis die Gemeinde bankrott ist? Entsetzen breitet sich aus. Doch Oppen wartet zuversichtlich, dass Ehrlich einlenkt. Die Entwicklung gerät außer Kontrolle, zumal die neue Direktrice Regina Alsdorf, die die Ehrlich-Werke mit einem neuen Design und neuen Kollektionen auf europäischen Standard bringen soll, den beiden kräftig einheizt. Ehe jedoch alles zusammenbricht, greift Mutter Oppen ein und zieht ihren beiden Söhnen "die Hammelbeine lang". Ehrlich bleibt in Reichenberg und expandiert, denn Oppen gibt ihm endlich das dafür so dringend benötigte Grundstück - jedoch auf der anderen Seite der Ehrlich-Werke und zum doppelten Preis.
- Bismarck?11Biopic mit Uwe Ochsenknecht und Gottfried Lackmann
Auf Schloss Friedrichsruh bei Hamburg diktiert Otto von Bismarck 1890 seine Memoiren. Starke Differenzen zwischen ihm und Kaiser Wilhelm II. hatten zur Entlassung des Reichsgründers geführt. Nun blickt er auf ein bewegtes Leben zurück und lässt die wichtigsten Ereignisse nochmals Revue passieren. Über 100 Jahre vor der wiedererlangten Einheit der Deutschen ging Otto Fürst von Bismarck, der "Eiserne Kanzler", 1871 als Reichsgründer in die deutsche Geschichte ein.
- Frankenberg?Drama mit Volkert Kraeft und Adele Landauer
Frankenberg ist eine deutsche Fernsehserie aus dem Jahr 1994.
- Sophie - Schlauer als die Polizeierlaubt?1Kriminalserie mit Enzi Fuchs und Frank Giering
Sophie Mayerhofer hat kehrt nach 25 Jahren in England in ihre Heimatstadt Regensburg zurück. Dafür hat sie extra ihre Utensilien zur Verbechensaufklärung mitgebracht. Denn Sophie ist neugierig und nichts ist für sie wie es scheint.
- DieBuddenbrooks?22Drama von Thomas Mann mit Carl Raddatz und Katharina Brauren
Der Dreiteiler dokumentiert in epischer Breite den Glanz und Verfall der Lübecker Familie Buddenbrook in den Zeitläufen des 19. Jahrhunderts. Handlungsreich wird das von Liebesfreud und Liebesleid sowie Affären durchsetzte Leben der Buddenbrooks erzählt. So wird beleuchtet, wie Konsul Buddenbrook nach dem Tod seines Vaters das Familienunternehmen übernimmt, den Bau der Eisenbahn Hamburg-Lübeck unterstützt, seine Söhne in den preußisch-österreichischen Krieg ziehen sieht und sich gegen die aufkommende Sozialdemokratie stellt. Nach seinem eigenen Tod und dem seiner zweiten Frau übernimmt sein ältester Sohn Thomas, späterer Senator, die Geschäfte und heiratet die Niederländerin Gerda Arnoldsen. Thomas Buddenbrook bricht mit seinem beruflich gescheiterten Bruder Christian und sieht sich schon bald darauf gezwungen, sein eigenes Testament zu machen - das Ende der männlichen Linie der Buddenbrooks naht.