Die besten Serien mit Joachim Fuchsberger
- Zimmerfrei!6.672Unterhaltungssendung mit Christine Westermann und Götz Alsmann
Götz Alsmann bringt als musikalischer Spontan-Moderator anarchisch-versöhnliche Töne ins Wohnspiel mit dem prominenten Gast: Überfallartige Praxistests oder improvisierte WG-Kleinkunst. Christine Westermann steht für Gespräche nicht nur im Plauderton, für neugierige Verhaltensforschung und freche Kreuzverhöre. Neben Talks und nicht allzu ernst gemeinten WG-Eignungstests gibt es pointierte Einspielfilme, einen Außenreporter oder kabarettistischen Besuch.
- Der Tod läufthinterher7.111Actionserie mit Joachim Fuchsberger und Marianne Koch
Als Eduard Morrison aus Südamerika nach London reist, um hier seine Schwester zu besuchen, findet er in deren Wohnung eine fremde Frau vor, und erfährt, daß seine Schwester tot ist und die Frau die neue Mieterin ist. Seine Schwester soll angeblich Selbstmors begangen haben, was Eduard Morrison aber nicht glauben will, also macht er sich daran, den Fall selbst zu untersuchen. Doch diese Recherchen sind gefährlich, denn einige Personen, mit denen er in Kontakt tritt, schauen sich kurz darauf ebenfalls die Radieschen von unten an. Es spricht also viel dafür, daß der Tod der Schwester kein Selbstmord war, aber wer oder was steckt hinter der Sache?
- DasTraumschiff3.7768Romantische Komödie mit Heide Keller und Sascha Hehn
Seit 1981 fährt das Traumschiff über die Weltmeere. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit entführt der Luxusdampfer aufs Neue die Zuschauer an die schönsten Plätze der Erde. Gleichzeitig verfolgt jede einzelne Episode die Abenteuer und Schicksal der Crew-Mitglieder sowie der Passagiere.
- 11 Uhr20?33Kriminalserie mit Joachim Fuchsberger und Werner Bruhns
Teil 1: Mord am Bosporus Thomas Wassem arbeitet als Ingenieur in Iran. In Istanbul trifft er sich mit seiner Frau Maria, um die Scheidung zu besprechen. Doch die gemeinsamen Tage führen sie wieder zusammen. Da finden sie in ihrem Wagen eine Leiche, laut Papieren ein deutscher Ingenieur namens Dr. Vogt. Als Wassem die Leiche beseitigen will, stürzt sein Wagen eine Klippe den Bosporus hinunter: Maria ist tot - ihre Uhr ist um 11 Uhr 20 stehen geblieben - und die Leiche des Ingenieurs ist verschwunden. Der Hotelzimmerschlüssel des Toten führt Wassem auf eine Fährte. Teil 2: Flucht in die Sahara Wassem erhält die Nachricht, dass ein Dr. Vogt aus Tunis für ihn angerufen habe und dass der Geschäftsmann Edoardo Minotti über einen Deutschen namens Muller geologische Daten von Dr. Vogt kaufen will. Er reist daraufhin nach Tunesien und setzt sich auf die Spur von Muller und Vogt, deren Absichten er nicht kennt, deren Informationen er aber braucht. Eine tödliche Jagd durch die Wüste beginnt. Teil 3: Tod in der Kasbah Wassem findet in der Kasbah den ermordeten Muller und trifft schon bald auch seine rätselhaften Widersacher: die Frau des angeblichen Lastwagenfahrers Korska und den Geschäftsmann Minotti, in dessen Begleitung sich seine Tochter Andrea befindet. Diese warnt Wassem vor einem Komplott. Was weiß Andrea Minotti?
- Zu vieleKöche?21Kriminalserie mit Heinz Klevenow und Joachim Fuchsberger
Nur die Besten kochen bei dem New Yorker Event für Gourmets. Mitten drin: der bekannte New Yorker Privatdetektiv Nero Wolfe, der gutes Essen liebt. Natürlich dauert das sorglose Genießen der exzellenten Speisen nicht lange an. Eine angebliche Morddrohung, eine Warnung und ein Toter versauen Wolfe und seinem Kollegen Archie Goodwin den Appetit. Doch was hat Wolfes Freund Marko Vukow mit all dem zu tun?
- Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcastpräsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
- Die fünfteKolonne?2Kriminalserie mit Reinhard Glemnitz und Carl Lange
Östliche Geheimdienste spionieren und agieren auf kriminelle Weise im Untergrund der "BRD". Am Ende gewinnt immer die westliche Gegenspionage - die "Guten". Bis dahin sind spannungsgeladene, schaurige und überraschende Momente garantiert. Alle Episoden sind abgeschlossene, aufwendig gemachte, spannende Krimis und authentischen Fällen nachempfunden. Als Robert Lederer seine Schwester Lotte tot auffindet zum Beispiel, wird es von der Mordkommission als Unfall abgetan. Doch Robert weiß mehr. Er vermutet ein brutales Verbrechen. Auch Ted Richter hat nichts Böses im Sinn, als er durch eine Fehlschaltung der Telefonanlage plötzlich zum Zeugen eines Mordplans wird. Als die Polizei ihn nicht ernst nimmt, lässt er sich auf ein lebensgefährliches Abenteuer zwischen feindlichen Agenten ein. Auch der junge Mann, der erwartungsvoll zu einem Treffen mit seiner Freundin eilt, ist wie vor den Kopf gestoßen, als ein Fremder ihm mit vorgehaltener Waffe seinen Strauß Blumen entwendet. Sofort wird er in ein gefährliches Spiel verwickelt. Unter scheinbar gewöhnlichen Alltagssituationen lauert das Unfassbare.
- Kriegskinder?1Kriegsserie mit Joachim Fuchsberger und Artur Führer
Die vierteilige Reihe "Kriegskinder" geht dem Schicksal einer Generation auf den Grund, die bislang kaum über ihre traumatischen Erlebnisse gesprochen hat. Ganz bewusst beschränkt sich die Reihe nicht auf die 15 Millionen deutschen Kinder. Im ersten Teil geht es um den Kriegsbeginn. Für die Kinder in Deutschland ist der Krieg zu Anfang ein Abenteuer. Vom Einmarsch in Polen erfahren sie im heimischen Wohnzimmer aus dem Volksempfänger. In der Schule ist von Siegen und Heldentaten der Soldaten zu hören. Auf der Landkarte markieren kleine Fähnchen ein immer größer werdendes Deutschland. Nur die Großeltern und Eltern sind, zur Überraschung der Pimpfe, manchmal nicht begeistert. Besonders dann, wenn der Einberufungsbefehl für den Vater ankommt. In Großbritannien erfahren gleich zu Beginn Hunderttausende Kinder, was es bedeutet, in Kellern zu hocken und wehrlos den Bomben ausgeliefert zu sein. Die erste groß angelegte Evakuierung der gefährdeten Kinder aus den südenglischen Industriemetropolen in sichere ländliche Regionen beginnt schon im Herbst 1939 - und damit eine Trennung von den Eltern auf unbestimmte Zeit. Für die Kinder in Polen und in Frankreich ist der Krieg von Anfang an verbunden mit Terror, Gewalt und Tod. Jan Kapinski, damals zwölf Jahre alt, wird von seinen Eltern getrennt und landet allein im Getto von Krakau. Stephanie Santamaria aus dem französischen Abbevillle verliert bei einem Bombenangriff ihre Mutter und ihren linken Arm. Die Kinder in Stuttgart und Leipzig aber fiebern nach wie vor jeden Sonntag mit der "Wochenschau" im Kino mit, plappern von "Lebensraum" und "Untermenschen" und singen "Bomben auf Engeland". Im zweiten Teil Im zweiten Teil geht es um die Bombardierung deutscher Städte und um den Vernichtungskrieg in der Sowjetunion. Der damals elfjährige Wolfgang Pickert erinnert sich an die Bombennächte in Berlin: "Oft haben wir die ganze Nacht im Keller verbracht, ohne Bettchen, ohne Schlaf. Und wenn dann die Erwachsenen anfingen zu beten oder zu schreien ...". Der damals siebenjährige Walter Zierold aus Köln wird nach seinen ersten vergleichbaren Erlebnissen aufs Land verschickt, um ihn, wie Millionen andere deutsche Kinder, vor dem Bombenhagel in deutschen Großstädten in Sicherheit zu bringen - ganz allein, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Bis zum Kriegsende wird er von Ort zu Ort geschickt, trifft seine Mutter immer nur für wenige Tage. Doch der Bombenterror und die Sorge um ihre Söhne an der Front haben sie verrückt gemacht. Viele Kinder versuchen auf ihre ganz eigene Art mit den schrecklichen Ereignissen umzugehen. Sie spielen "Fliegeralarm" mit der Puppenstube und sammeln die größten Granatsplitter, lernen die Namen "heldenhafter deutscher Piloten" auswendig und kassieren in der Schule gute Noten für besonders überzeugende Aufsätze über den heroischen Kampf der Wehrmacht gegen die Bolschewiken im Osten. In der Sowjetunion wird der weltanschauliche Vernichtungskrieg grausamer geführt als je zuvor. Das bedeutet Deportationen, Hunger, Angst und Tod. Im Oktober 1941 beginnt die Belagerung Leningrads, die über 900 Tage dauern wird. Unter dem unbeschreiblichen Elend haben besonders die Kinder zu leiden. Die damals erst zwölfjährige Tamara Gratschewa beispielsweise wird zur Bergung von Leichen eingesetzt. Im dritten Teil geht es um den "Totalen Krieg", bei dem auch Kinder eingesetzt werden: Hitlerjungen, die als Luftschutzmelder oder Flakhelfer Dienst tun, Mädchen, die zu Räumungsarbeiten oder der Betreuung von Verwundeten herangezogen werden. Im Herbst 1944 erreicht die Rote Armee Ostpreußen. Flucht wird zum Schicksalserlebnis für Millionen Deutsche. Familien, vorwiegend Frauen und Kinder, müssen ab Herbst 1944 ihre Heimat verlassen. Die elfjährige Jutta Hartwig wird in den Wirren einer überstürzten Flucht von ihrer Mutter getrennt. Am Bahnhof packt ein Fremder das einsame Kind beherzt und wirft es in eine Lokomotive. Jutta ist gerettet, doch nun beginnt eine Odyssee durch unzählige Bahnhöfe und Flüchtlingslager. Ihre Mutter wird sie nie wieder sehen. Als letztes Aufgebot werden Jungen als Volkssturm-Soldaten eingesetzt. Mit Panzerfaust und Karabiner sollen sie an der Seite der Großväter den Feind stoppen. Für den 15-jährigen Hitlerjungen Arthur Führer eine Bewährungsprobe, für die er sich freiwillig gemeldet hat. Doch seine Mutter bricht beim Abschied in verzweifelte Weinkrämpfe aus. Je näher der Krieg auf Deutschland zukommt, desto weiter rückt der Krieg aus dem unmittelbaren Blickfeld der Kinder in den befreiten oder zurückeroberten Gebieten in der Sowjetunion, Frankreich und Polen. Der vierte Teil: Deutschland im Frühjahr 1945. Während hoch dekorierte Wehrmachtsoffiziere längst das Weite gesucht haben, kämpfen die Kinder in Uniform auf verlorenem Posten. Einer von ihnen ist Gregor Dorfmeister (Jahrgang 1929). Gregor Dorfmeister soll eine Isarbrücke gegen amerikanische Panzer verteidigen. Er flieht und überlebt, doch seine Kameraden sterben bei dem Einsatz. Die schrecklichsten Tage seines Lebens hat er später in einem Roman verarbeitet, der die Vorlage zum gleichnamigen Kinofilm "Die Brücke" von Bernhard Wicki liefert. Im Interview erzählt er von seinem sinnlosen Einsatz bei der Verteidigung einer Isarbrücke vor den Amerikanern. "Und dann hat man nur noch Angst, hässliche Angst, und Führer und Volk sind vergessen und man will nur noch sein eigenes Leben retten." Ihm gelingt die Flucht, seine zwei fanatischen Kameraden findet er am nächsten Morgen tot auf der Straße. Die Angst vor den Besatzern ist groß. Nur mit großer Vorsicht nähern sich die Kinder den alliierten Soldaten. Ideologisch geprägte Vorurteile von marodierenden Russen und schwarzen Amerikanern mit Messern zwischen den Zähnen haben sich in den kleinen Köpfen oft sehr tief festgesetzt. Doch die Wirklichkeit belehrt sie bald eines Besseren. Heidi Hummler (Jahrgang 1933) ist dankbar für den Frieden. Denn in ihrer Familie gibt es seit fast einem Jahr nur ein Thema: Wo ist Papa? Und wann kommt er wieder zurück? Doch die Suche nach einem Lebenszeichen gestaltet sich schwieriger als erhofft. So viele vermisste Väter, so viele wartende Kinder. Erst 1949 bekommt sie die Gewissheit - der Vater ist gefallen. Mit dem Ende des Kriegs beginnt für viele ein erbitterter Kampf ums Überleben. Mit der Mutter geht's zum Hamstern aufs Land, oft ohne Schuhe, in einer selbst genähten Hose aus Uniformstoff. Stoppeln auf den Feldern und ein paar Kartoffeln vom Bauern im Tausch gegen eine Uhr - oder die Holzeisenbahn. Unzählige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und befreite KZ-Gefangene bevölkern plötzlich die Ortschaften. Erstmals werden Kinderaugen mit anderen, ihnen nicht bekannten Opfern des Krieges konfrontiert. Die ausgemergelten Gestalten jagen den Kleinen Angst und Schrecken ein, bei den Größeren überwiegt die Scham. Wie lief die viel bemühte Umerziehung der 15 Millionen Kriegskinder in Deutschland ab? Wie kann man einem begeisterten Hitlerjungen, der gerade noch sein junges Leben für "den Führer" geben wollte, gänzlich neue Werte beibringen? Wie soll dieses Kind plötzlich sein gesamtes Leben vergessen, seine Prägungen löschen, zur "Normalität" übergehen? Wie kann er all den Schrecken vergessen lernen, auch die Schuld, und wieder neu beginnen? Und wann werden ihn all die Ängste und Traumata wieder einholen?