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In Maggie Gyllenhaals Regiedebüt Frau im Dunkeln verliert sich Olivia Colman beim Urlaub auf einer griechischen Insel in den traumatischen Ecken ihrer eigenen Vergangenheit. Das Psychodrama aus dem Hause Netflix basiert auf dem Roman The Lost Daughter von Elena Ferrante.
In der Musik-Tragikomödie Dinner in America - A Punk Love Story von Adam Rehmeier verlieben sich ein Punk-Rocker und ein Groupie ineinander und begeben sich auf eine Reise durch die verfallenden Vororte des Mittleren Westens. (PR)
In Todd Haynes Drama Vergiftete Wahrheit stellt sich Mark Ruffalo als Anwalt nach wahren Begebenheiten einer Chemie-Firma entgegen, die lange Jahre ihre Umweltverschmutzung vertuscht hat.
In dem rumänischen Drama Im Schatten der Seraphim möchte der 15-jährige Gabriel seinen Traum verfolgen, Priester zu werden und begibt sich dafür in die Hände eines zwielichtigen Schulsystems. In dem Priesterseminar stehen Korruption und psychologischer Missbrauch an der Tagesordnung. (JM)
Der Dokumentarfilm Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann (OT: The Reason I Jump) erforscht die Welt von Menschen auf dem autistischen Spektrum, die kein Wort sprechen, aber trotzdem ganz eigene Erfahrungen im Leben machen.
In The Red Phallus lebt der 16-jährige Sangay zusammen mit seinem verwitweten Vater Ap Atsara in einem kleinen Dorf in Bhutan. Ap Atsara ist Holzkünstler und ein Festivalclown, doch bald möchte er sein Amt niederlegen und an einen jüngeren Mann übergeben. (JM)
In dem Anime I Want To Eat Your Pancreas will ein sterbenskrankes Mädchen mit einem ihrer Mitschüler die letzten Tage ihres Lebens erleben.
Im polnischen Historiendrama Sword Of God versuchen zwei Ritter ein heidnisches Bergdorf von ihrem christlichen Glauben zu überzeugen.
Das Drama The Good Girls entführt den Zuschauer ins Jahr 1982, mitten hinein in die politischen sowie sozialen Wirren, welche in jenem Jahr in Mexiko tobten. Protagonistin Sofia muss sich hierbei ihrer eigenen Finsternis sowie existenziellen Ängsten stellen. (SR)
Im Drama Seitenwechsel treffen sich zwei Freundinnen mit gemischt-ethnischen Wurzeln nach langer Zeit wieder. Doch während die eine ihr afroamerikanisches Erbe auslebt, geht die andere mittlerweile als Weiß durch.
Das Episoden-Drama Jinpa von Regisseur Pema Tseden basiert auf den beiden Kurzgeschichten The Slayer und Running over a sheep. Weltpremiere feiert der Film beim 75. Filmfestival von Venedig. (PR)
Die Doku What You Gonna Do When the World's on Fire erzählt die Geschichte einer schwarzen Community als im Sommer 2017 eine Reihe an rassistisch motivierter Morden im ganzen Land Wellen schlägt.
Im Liebesdrama Queen & Slim endet für ein junges schwarzes Pärchen das erste Date tödlich als sie bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten erschießen und auf der Flucht vor dem Gesetz zum Bonnie-und-Clyde-Symbol avancieren.
Im Drama A Land Imagined aus Singapur untersucht ein Journalist das Verschwinden eines illegal immigrierten Arbeiters. Der Film wurde auf dem Filmfestival von Locarno 2018 gezeigt.
Im halb-autobiografischen Film A Family Tour von Ying Liang trifft eine chinesische Regisseurin, die in Hong Kong ins Exil gegangen ist, ihre chinesische Mutter für eine Reise durch Taiwan. (ES)
The Love Trilogy: Chained ist nach The Love Trilogy: Stripped und vor The Love Trilogy: Reborn der zweite Teil von Yaron Shanis Filmtrilogie, in der der Regisseur die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion verwischt und verschiedene Amateur-Schauspieler über ein Jahr hinweg in ihrem Leben als Figuren begleitet. (PR)
Treasure Island dokumentiert einen Sommer in einem französischen Erholungspark. Die Beobachtungen enthüllen die verschiedenen Perspektiven der Besucher und ihre Gründe, ihren Urlaub in dem Ort außerhalb von Paris zu verbringen. (CF)
In der japanischen Horrorkomödie One Cut of the Dead läuft die Produktion eines Zombiefilms langsam aus dem Ruder, als die Dreharbeiten zunehmend echte untote Dimensionen annehmen.