Die besten Agentenfilme und Dramen der 1970er - Mord

  1. Lawinenexpress
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    Naturkatastrophenfilm von Mark Robson und Monte Hellman mit Lee Marvin und Robert Shaw.

    Der russische General Sergej Marenkov, der dem US-Geheimdienst seit längerem sowjetische Militärgeheimnisse zugespielt hat, will überlaufen. CIA-Agent Harry Wargrave und sein Team sollen für den reibungslosen Ablauf des riskanten Agentenpokers sorgen. Wargrave entwickelt die Idee, dabei zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Marenkov soll während eines Aufenthalts in Mailand seine Bewacher abschütteln und mit dem Schnellzug "Atlantic Express" in die Niederlande reisen. Zweifellos würde Marenkovs Flucht die KGB-Agenten in Europa auf den Plan rufen und zu einem Anschlag auf den Zug provozieren. Wargrave spekuliert darauf, dass seine Leute die feindlichen Spione rechtzeitig ausschalten werden - was das sowjetische Spionagenetz in Europa empfindlich schwächen würde. Die befürchteten Anschläge auf Marenkov lassen nicht lange auf sich warten und reichen von einem Maschinengewehr-Überfall über den Verrat eines CIA-Agenten bis zu einer gezielt ausgelösten Lawine in den Schweizer Alpen. Der russische General übersteht alles unbeschadet. Doch der skrupellose KGB-Führer Nikolai Bunin hat noch einen Trumpf in der Hinterhand, von dem Wargrave und sein Team nichts ahnen.

  2. 5.9
    6.3
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    13
    Agentenfilm von Gordon Parks mit Richard Roundtree und Julius Harris.

    Mitten in der Nacht erhält Privatdetektiv John Shaft einen verzweifelten Anruf seines Freundes Cal Asby, der sich in Lebensgefahr befindet. Shaft kann ihm nicht mehr rechtzeitig zu Hilfe eilen, denn unmittelbar nach dem Anruf wird dieser Opfer eines Bombenanschlags. Während die Polizei Asbys illegales Lottogeschäft in der Vergangenheit duldete, um auf diese Weise die Ausbreitung organisierter Drogenkriminalität zu verhindern, befürchtet Captain Bollin nun das Anbrechen härterer Zeiten in seinem Revier. Bollin will von Shaft Informationen über mögliche Mafiakontakte seines toten Freundes, doch der Privatdetektiv lehnt die Kooperation mit dem Polizisten ab, der in seinen Augen nicht mehr “schwarz” genug ist. Shaft handelt auf eigene Faust und heftet sich an die Fersen von Asbys Partner Kelly. Er findet heraus, dass dieser Asby hat ermorden lassen, um mit dessen Geld seine Spielschulden bei dem Mafioso Gus Mascola zu begleichen. Asby hatte Kellys Verrat vorausgeahnt und das Geld rechtzeitig an einem sicheren Ort versteckt. Asby wollte eine Schule für Schwarze finanzieren. Als Kelly das Geld nicht findet, setzt Mascola seinen Schuldner unter Druck. In seiner Not wendet Kelly sich an Mascolas ärgsten Konkurrenten Bumpy Jonas und bietet ihm gegen eine Vorauszahlung eine Beteiligung an seinem illegalen Lottogeschäft an, das er bereits Mascola versprochen hat. Als Shaft sich einmischt, droht der Deal zu platzen. Um den hartnäckigen Detektiv loszuwerden, erklärt Kelly Mascola, der Privatdetektiv würde bei Bumpy Jonas auf der Gehaltsliste stehen. Shaft gerät zwischen die Fronten.