Die besten Biopics der 1980er aus Italien

  1. IT (1980) | Drama, Biopic
  2. IT (1984) | Drama, Biopic
  3. GB (1981) | Biopic, Drama
    ?
    6
    Biopic von Krzysztof Zanussi mit Sam Neill und Christopher Cazenove.

    In dem mit dokumentarischem Material durchsetzten Spielfilm "Aus einem fernen Land" porträtiert Zanussi das Oberhaupt der Katholischen Kirche auf unkonventionelle Weise. Im Mittelpunkt seines Filmes steht dabei weniger die Person Wojtyla als die sie umgebenden Menschen. Die Persönlichkeit des Papstes gewinnt seine Konturen aus der Reaktion seines Umfeldes. Die Geschichte des polnischen Volkes und seiner Katholiken, deren dramatischen Auseinandersetzungen mit den nationalsozialistischen Besatzern und später mit dem kommunistischen Regime, Kämpfe, Niederlagen und moralische Siege "einfacher" Menschen stehen dabei im Vordergrund. Der Film spannt den Bogen von einer Kindheitserinnerung Wojtylas an Weihnachten 1926, über den Einfall der Deutschen in Polen während des Zweiten Weltkrieges, bis zu Wojtylas ersten dortigen Papstbesuch 1979. Das bewegte Leben des Geistlichen wird vor allem aus der Sicht einigerZeitgenossen geschildert, die seinen Weg zu verschiedenen Zeitpunkten kreuzen. Da gibt es zum Beispiel die aus politischen Gründen verfolgte Schauspielerin Wanda, mit der der junge Wojtyla Theater spielte, den Schriftsteller Tadek, der sich nach anfänglicher Kollaboration gegen das Regime wendet, den Bauern Wladek, der zum Widerstandskämpfer wird, und den polnischen Geistlichen Marian, ein guter Freund Wojtylas, derunter der kommunistischen Regierung verhaftet wird.

  4. IT (1987) | Familiendrama, Biopic
    7.1
    4.8
    14
    2
    Familiendrama von Ettore Scola mit Emanuele Lamaro und Andrea Occhipinti.

    Dieser Film, der 1988 als bester ausländischer Film für einen Oscar nominiert war, erzählt die Geschichte einer römischen Familie in der Zeit zwischen 1906 und 1986.

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  6. DE (1989) | Drama, Biopic
    6.7
    20
    5
    Drama von Liliana Cavani mit Mickey Rourke und Helena Bonham Carter.

    Der junge Franziskus wächst in äußerst wohlhabenden Verhältnissen auf. Armut und soziales Elend sind ihm völlig fremd. Eines Tages fällt dem Lebemann ausgerechnet eine Bibel in die Hände. Er besucht schließlich eine Armensiedlung, wird mit all dem Elend und Leid der Menschen dort konfrontiert und entsagt fortan jeder Art von Luxus oder Begierde. Der einstige Lebemann überwirft sich schließlich mit seiner Familie, die diesen plötzlichen Sinneswandel so gar nicht nachvollziehen kann. Doch Franziskus findet immer mehr Gleichgesinnte, die sich um ihn sammeln und die Botschaft Gottes in der Welt verbreiten und ein Leben in Askese führen wollen. Als der Vatikan die Gemeinschaft als Orden anerkennt, verlangen seine Jünger nach Regeln. Verbittert und unverstanden zieht sich Franziskus in die Wälder zurück und wartet auf ein Zeichen Gottes. Und er wird erhört.

  7. FR (1989) | Drama, Biopic
    6.2
    3
    47
    8
    Drama von Klaus Kinski mit Klaus Kinski und Deborah Caprioglio.

    Schon lange glaubte Kinski ähnliche Erfahrungen gelebt zu haben wie der legendäre "Teufelsgeiger" Paganini, der das gesamte Europa des 19. Jahrhunderts in Taumel versetzte und durch dessen Persönlichkeit Klaus Kinski ein letztes Mal, mit der ihm eigenen tiefen Ehrlichkeit und Konsequenz, die ganze Bandbreite auch seines eigenen Lebens offenbart, ein Leben der Extreme. Den Rahmen dieses Filmes bildet ein spektakuläres Konzert, bei dem Paganini als diabolischer "Vampir mit Violine" das Publikum durch die unwiderstehliche Naturgewalt seiner Musik in geistige und körperliche Extase versetzt. Paganini selbst durchlebt entscheidende Episoden seiner Vergangenheit und enthüllt uns in dämonischer Voraussicht seine Zukunft. Ohne Reue blickt er auf sein verfluchtes Leben der großen Leidenschaften zurück: die unermüdliche Aufopferung für die Musik und sein Publikum, die Sucht nach Frauen, die abgöttische Liebe für seinen Sohn Achille und das Geld. Unmöglich ist es für seine Umwelt, sich dem Zauber dieses genialen Künstlers Kinski-Paganini zu entziehen, den alle für besessen halten, fremd in seiner Art, seinem Aussehen und seiner Ausstrahlung, dessen übermenschliches Talent und körperliche Ausgezehrtheit ihn schon zu Lebzeiten zu einer Legende werden ließen.