Die besten verstörenden Dokumentarfilme - Einwohner

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DokumentarfilmEinwohnerVerstörend
  1. DE (2010) | Dokumentarfilm
    Auf Teufel komm raus
    7.1
    7.5
    41
    11
    Dokumentarfilm von Mareille Klein und Julie Kreuzer.

    Die kleine Ortschaft Heinsberg befindet sich in Aufruhr. Karl D., ein verurteilter Sexualstraftäter, ist bei der Familie seines Bruders eingezogen. Plakate an den Straßen und Schmierereien am Haus der Familie fordern, dass Karl D. Auf Teufel komm raus verschwinden soll. Regelmäßige Demos finden statt. Die Bewohner sehen ihre Kinder bedroht, Familie D. hat sich im Haus verschanzt, bekommt Begleitschutz, wenn sie es verlässt. Die Fronten sind verhärtet. Eine Gruppe von Demonstrantinnen erklärt sich dennoch bereit, die Sichtweise der gegnerischen Seite kennen zu lernen.

    Die zum Teil absurden, auch komischen Ausmaße eines durchaus ernsten Demo-Kleinkriegs samt begleitender Medienschlacht schildern die HFF München-Studentinnen Mareille Klein und Julie Kreuzer in ihrer Doku, die bei den Hofer Filmtagen Premiere feierte. Sie lassen beide Parteien zu Wort kommen, befragen Karl D., der ein wenig gespenstisch als Biedermann erscheint, seinen Bruder ebenso wie die zersplitterten Demonstrantengruppen und machen die psychologische Belastungen auf beiden Seiten deutlich.

  2. ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Mario Morra und Antonio Climati mit Alberto Moravia und Pit Dernitz.

    "Dokumentation" über das Jagen. Gezeigt werden u.a. Löwen, die ihre Beute erlegen, Eingeborene, die mit Pfeil und Bogen Tiere abschießen und auch eine Elefantentreibjagd. Dazwischen werden offensichtlich gestellte Szenen eingebaut, wie z.B. ein Raubtierangriff auf einen Touristen. Der Film ist eine reine Zurschaustellung von blutigem Gemetzel und hat nicht den Anspruch, eine Naturdoku zu sein.