Die besten Dramen aus Japan - Besuch

  1. JP (1953) | Drama
    Die Reise nach Tokio
    8
    7.9
    460
    38
    Drama von Yasujiro Ozu mit Chishû Ryû und Chieko Higashiyama.

    Die Grosseltern Shukichi und Tomi Hirayama beschliessen, ihre erwachsenen Kinder und deren Familien in Tokyo zu besuchen. Dort angekommen erkennen sie, dass der älteste Sohn Koichi, ein Arzt, und die älteste Tochter Shige, die einen Schönheitssalon betreibt, wenig Zeit für sie haben. Einzig Noriko (Setsuko Hara), die Witwe des im Zweiten Weltkrieg gefallen Sohns, bemüht sich um ihre Schwiegereltern. Nach nur wenigen Tagen in Tokyo schieben Koichi und Shige ihre Eltern in ein Seebad ab. Dort fühlen sie sich aber umgeben von feiernden Jugendlichen auch nicht wohl, so dass sie nach Tokyo zurückkehren. Shukichi verbringt dort einen Abend mit ehemaligen Freunden und Nachbarn in einer Kneipe, während Tomi die Nacht bei Noriko verbringt. Bei der Rückfahrt in den Heimatort erkrankt Tomi schwer, weshalb die Reise bei dem jüngsten Sohn in Osaka unterbrochen werden muss. Zurück in der eigenen Wohnung verschlechtert sich Tomis Zustand, und die Kinder eilen an das Sterbebett ihrer Mutter. Nach der Beerdigung reisen alle Kinder möglichst schnell wieder ab, einzig die Schwiegertochter Noriko und die noch im Elternhaus lebende jüngste Tochter bleiben bei Shukichi zurück.

  2. JP (2018) | Anime, Zeitreise-Film
    6.6
    7.2
    152
    23
    Anime von Mamoru Hosoda.

    Im Anime Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft reist ein Junge gemeinsam mit seiner kleinen Schwester aus der Zukunft durch die Zeit, um die Familie in unterschiedlichen Zeiten zu besuchen.

  3. JP (2022) | Drama
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    16
    1
    Drama von Yûji Nakae mit Kenji Sawada und Takako Matsu.

    Der Autor Tsutomu (Kenji Sawada) wohnt alleine in einer kleinen Hütte am Fuße eines Berges. Er lebt ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur und konzentriert sich auf das Schreiben seiner Bücher. Manchmal bekommt er Besuch von seiner Freundin und Lektorin Machiko (Takako Matsu), dann kochen sie zusammen. Tsutomus Leben wirkt im japanischen Drama The Zen Diary, oberflächlich betrachtet, friedlich und erfüllt, aber mehr und mehr offenbart sich die große Einsamkeit, an welcher der Autor seit dem Tod seiner Frau leidet. (SK)