Vor einigen Tagen berichteten wir darüber, dass Schauspieler Shia LaBeouf sich bei einem dreitägigen Projekt des Angelika Film Center in New York dabei filmen ließ, wie er sich seine eigenen Filme ansah. Jetzt äußerte sich der Transformers-Star in einem Interview mit NewHive zu der Erfahrung, seine eigenen Filme, insbesondere die schlechten, zusammen mit den Kinobesuchern zu erleben.
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Während viele Zuschauer sich bei den Live-Stream mit Shia LaBeoufs Reaktionen zu seinen eigenen Filmen köstlich amüsierten, nahm LaBeouf die ganze Sache auch ziemlich mit, wie er in dem Interview zu verstehen gab. Es sei allerdings auch eine interessante Erkenntnis für ihn und die Zuschauer gewesen, sich zusammen seine schlechteren Filme anzuschauen. Dabei äußerte er überraschend harsche Kritik gegenüber seinen eigenen Werken:
Als die Filme anfingen, scheiße zu werden, war es wie unser gemeinsames Geheimnis, weil sie wussten, dass ich es auch weiß. […] Ich sitze im selben Boot, ich bin Zuschauer und das Zuschauen ist für mich genauso hart. In der Tat hab ich erstmal eine Runde geschlafen, weil ich mich so hasste, nicht, weil ich müde war, sondern, weil es so unerträglich für mich war. Und keiner hatte ein Problem damit. Als ich eine Stunde später wieder aufwachte und Transformers 2 sah, fühlten die Zuschauer, wie ich in meinem Sitz versank. Das war keine Performance-Sache, sondern ich hatte einfach so eine Art persönliche Krise.
Zuletzt war Shia LaBeouf an der Seite von Brad Pitt in dem Kriegsdrama Herz aus Stahl zu sehen. Seine nächsten beiden Filme, der postapokalyptische Thriller Man Down und die Tragikomödie American Honey, haben noch keine deutschen Starttermine.
Bei welchen Shia LaBeouf-Filmen hättet ihr auch lieber geschlafen?