Erster Clip mit Nicolas Cage als demenzkranker CIA-Agent

12.11.2014 - 19:00 Uhr
Dying of the Light
Lionsgate
Dying of the Light
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Wir präsentieren euch den ersten Clip zu Dying of the Light. Der Thriller mit Nicolas Cage in der Hauptrolle wurde von Paul Schrader inszeniert, der sich aber mittlerweile, ebenso wie seine Darsteller, von dem Film distanziert hat.

Am 5. Dezember 2014 startet der Thriller Dying of the Light in den amerikanischen Kinos. Darin spielt Nicolas Cage den demenzkranken CIA-Agenten Evan Lake, der in Rente gehen soll. Jedoch entdeckt sein Schützling Milton (Anton Yelchin), dass Lakes Erzfeind, der Terrorist Muhammad Banir (Alexander Karim), wieder aufgetaucht ist. Dies bringt Lake dazu, eine letzte gefährliche Mission in Angriff zu nehmen, für die er nicht viel Zeit hat. Wir zeigen euch den ersten Clip zu dem Film.

Wenn auch die Story zu Dying of the Light nichts Außergewöhnliches ist, die Hintergrundgeschichte zum Film ist es allemal. Laut Indiewire  kündigte Regisseur Paul Schrader, als die Produzenten den Schnitt selbst übernahmen, nachdem er mit deren vorgeschlagenen Änderungen nicht einverstanden war. Seitdem distanzieren sich nicht nur Schrader, sondern auch die Darsteller Nicolas Cage, Anton Yelchin und Ausführender Produzent Nicolas Winding Refn von dem Thriller. Da sie aus vertragstechnischen Gründen nicht negativ über den Film reden dürfen, ließen sich die vier mit T-Shirts fotografieren, auf denen diese Vertragsbestimmungen abgedruckt sind. Eine Aussage, die deutlich macht, dass Dying of the Light kein Paul-Schrader-Film mehr ist.

Überhaupt scheint sich ein gewisses Muster in Paul Schraders Karriere abzuzeichnen. So wurde sein Name aus dem Abspann zu Steven Spielbergs Unheimliche Begegnung der dritten Art entfernt, da diesem Schraders Drehbuchentwurf nicht gefiel. 2005 wurde seine Version von Dominion: Exorzist - Der Anfang des Bösen umgeschnitten und teilweise durch Renny Harlin neu gedreht. Nun reiht sich mit Dying of the Light ein weiteres Werk in diese unrühmliche Liste ein. Ob der Film dennoch sehenswert ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ein Blick in den Filmclip liefert euch jedoch einen ersten Eindruck.

Werdet ihr euch den Film, trotz der Änderungen, ansehen?

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