Es handle sich lediglich um einen Film, der im "gewöhnlichen, langweiligen Paargedöns ende". Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe steht diesmal im Fadenkreuz der beliebten Reihe Honest Trailers von Screen Junkies . Im Zentrum der humoristisch ausgelegten Filmanaylse steht u. a. die seltsam spröde Beziehung der von Dakota Johnson (A Bigger Splash) und Jamie Dornan (The Fall: Tod in Belfast) verkörperten Hauptfiguren Anastasia Steele und Christian Grey. Das Video endet schließlich mit dem wenig hoffnungsvollen Ausblick: "[Es gibt eine] 50:50-Chance, dass ich es nicht durch den nächsten [Teil] schaffe."
Bereits ein Großteil der Kritik nahm Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe überaus ablehnend auf. So schrieb Peter Travers von Rolling Stone mit Blick auf den englischen Originaltitel Fifty Shades Darker: "Fifty Shades Dümmer trifft es eher. Die einzige Überzeugung, die Johnson und Dornan in ihren Rollen leisten, entspringt ihrer gegenseitigen Peinlichkeit. Diese Softporno-Brühe ist Hardcore-entsetzlich." Rex Reed vom New York Observer fragte ganz unverblümt: "Hat selbst das Zielpublikum für diesen Schrott endlich genug?"
An den Kinokassen spielte Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe 378,8 Millionen US-Dollar ein, denen Produktionskosten von 55 Millionen Dollar gegenüberstehen. Tatsächlich ein tendenziell alarmierendes Zeichen für das vertreibende Studio Universal Pictures, generierte der Vorgänger Fifty Shades of Grey schließlich noch 571 Millionen Dollar bei einem Budget von 40 Millionen Dollar. So bleibt abzuwarten, wie sich der dritte Teil Fifty Shades of Grey 3 - Befreite Lust schlagen wird, der hierzulande am 08.02.2018 in den Kinos startet.
Seid auch ihr schon ganz lustbefreit von Fifty Shades of Grey?