Mit Terminator und Terminator 2 - Tag der Abrechnung schuf James Cameron zwei der beliebtesten Science-Fiction-Klassiker der Filmgeschichte. Weniger euphorisch wird dagegen über die bisher vier Fortsetzungen nach dem zweiten Teil gesprochen. Dazu wäre es vielleicht nie gekommen, wenn der Regisseur sein ursprüngliches Terminator 2-Ende im Film gelassen hätte. Aus zwei Gründen musste Cameron es aber verändern.
Das alternative Terminator 2-Ende ist viel optimistischer
Am Ende des Sci-Fi-Blockbusters wird die Entstehung von Skynet und damit die Apokalypse in der Zukunft durch die bösartigen Maschinen verhindert. Der T-800 (Arnold Schwarzenegger) opfert sich selbst, während Sarah Connor (Linda Hamilton) einen optimistischen Epilog über ein Gefühl der Hoffnung anstimmt. Trotzdem ist hier noch von einer unbekannten Zukunft die Rede, was die Tür für mögliche Fortsetzungen offen lässt.
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Bei dem alternativen Terminator 2-Ende ist laut Screen Rant eine ältere Sarah im Park zu sehen, die ihrem erwachsenen Sohn John beim Spielen mit seiner Tochter zuschaut. Dabei sagt Sarah, dass der Tag des jüngsten Gerichts niemals passiert ist, was ein deutlich endgültigeres Happy End bedeutet und die Reihe nach zwei Teilen abgeschlossen hätte.
Schaut euch das alternative Terminator 2-Ende hier an:
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James Cameron veränderte das ursprüngliche Terminator 2-Ende aus zwei Gründen
Terminator 2-Produzent Mario Kassar drängte Cameron darauf, mögliche Fortsetzungen im Hinterkopf zu behalten, und schlug Test-Vorführungen vor. Bei dem ersten Publikum fiel das positivere Ende durch, was den Regisseur zusammen mit Kassars Hinweis dazu bewegte, einen alternativen Abschluss zu verwenden.
Die nachfolgenden Terminator-Fortsetzungen, für die Cameron nicht mehr Regie führte, blieben finanziell immer hinter den Erwartungen zurück. Filme wie Terminator 5: Genisys oder Dark Fate floppten und fielen teilweise komplett bei der Kritik durch.
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