Teen Wolf mit Michael J. Fox war eine Highschool-Komödie mit Horrorelementen, wie sie nur die glorreichen 80er Jahre hervorbringen konnten. Vielleicht hat sich MTV deswegen gar nicht erst die Mühe gemacht, in seinem Serien-Remake Teen Wolf auch nur ansatzweise den Geist und den unernsten Ton des Originals zu bewahren. Stattdessen hat die Serie abgesehen vom Namen und dem Thema nicht viel mit dem Michael J. Fox-Original gemein. Alles wirkt düster mit einem Hauch Pubertäts-Angst. Es ist bestimmt kein Zufall, dass Hauptdarsteller Tyler Posey auch eine gute Figur im Werwolf-Club von Taylor Lautner machen würde.
Tyler Posey spielt den Außenseiter Scott, der eines Tages von einem Werwolf gebissen wird und sich gleichzeitig mit einer mysteriösen Traumfrau von außerhalb konfrontiert sieht. Spätestens der Werwolfbiss dürfte Scotts Sehnsucht nach Einzigartigkeit und Aufmerksamkeit ausreichend befriedigen.
Im Juni startet Teen Wolf in den USA. Die Serie stammt aus der Feder von Produzent und Autor Jeff Davis, der zuvor an Criminal Minds mitgearbeitet hat. Er beschreibt die Serie als “Lost Boys mit einem ähnlichen Tempo und Spaß wie bei Buffy”. Wenn er sich da mal nicht große Vorbilder ausgesucht hat…
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