Netflix machte für Brad Pitt die Geldbörse locker

18.06.2015 - 15:30 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
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60 Millionen Dollar waren dem Filmstudio New Regency zu teuer für die Realisierung von Brad Pitts Afghanistan-Kriegssatire War Machine, weshalb sich der Schauspieler kurzerhand nach einem neuen Produzenten umsah. Netflix biss schließlich an.

Der VoD-Riese Netflix mag aktuell ein großer Magnet sein, wenn es darum geht, namhafte Hollywood-Stars wie Kevin Spacey oder Adam Sandler für sich zu gewinnen. Aber wie hat es Netflix eigentlich bewerkstelligt, Brad Pitt und dessen Militärsatire War Machine an Bord zu holen? Na klar, mit dem notwendigen Kleingeld. Laut The Hollywood Reporter  soll der VoD-Anbieter ganze 60 Millionen Dollar locker gemacht haben, um die verhältnismäßig kostspielige Adaption von Michael Hastings' Buch The Operators: The Wild and Terrifying Inside Story of America’s War in Afghanistan zu produzieren.

Mehr: Brad Pitt mit Hauptrolle im Netflix-Film War Machine

Ursprünglich wollte Pitt seine satirische Komödie in erneuter Zusammenarbeit mit dem Studio New Regency (12 Years a Slave) auf die Beine stellen, doch ihnen war das anvisierte Budget von 60 Millionen Dollar zu hoch für solch einen provokanten Stoff, weshalb sich Pitt und Regisseur David Michôd (The Rover) kurzerhand nach einem neuen Produktionsstudio umsahen. Netflix scheute das Risiko nicht und erwarb die Rechte an War Machine, der nun zusammen bei Pitts eigenem Studio Plan B in Produktion gehen wird.

Jetzt sind wir natürlich gespannt, ob sich die zahlungsfreudige Investition seitens Netflix letztlich rentieren wird. Die Dreharbeiten zu War Machine starten bereits im August und der Start des Films ist für 2016 angesetzt.

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