Als Ende Januar der erste Trailer zum Superbösewichtekracher Suicide Squad veröffentlicht wurde, war das Internet völlig aus dem Häuschen. Über 43 Millionen Mal flackerten die Schurken zu den Klängen von Bohemian Rhapsody bereits über die Bildschirme, was die Erwartungshaltung an David Ayers Film gehörig in die Höhe schraubt. Einem Bericht von Birth Movies Death zufolge könnte dieser erste Eindruck aber trügen, da der Trailer bereits jeden Witz verbraten hätte. Deshalb gibt Warner jetzt angeblich Millionen von US-Dollar aus, um den Film lustiger zu machen.
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Die Dreharbeiten zu Suicide Squad begannen im April des letzen Jahres und wurden vier Monate später beendet. Zwar ist es heutzutage nicht unüblich, bestimmte Szenen nach Drehschluss nachzudrehen, ein entsprechendes Budget vorausgesetzt. In diesem Fall scheint der Aufwand allerdings höher auszufallen, da Warner offenbar daran interessiert ist, dem Film eine unbeschwertere Stimmung zu verleihen. Wie sehr der Ton des Trailers vom Endprodukt abweichen kann, hat im Falle von Suicide Squad zum Beispiel dieses Mash-up bewiesen, in dem Die Gefährten aus Der Herr der Ringe mithilfe von Queen in eine ebenso durchgeknallte Bande verwandelt werden.
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Eine Prise mehr Humor könnte dazu beitragen, den Film vom tödlichen Ernst seines DC-Vorgängers Batman v Superman: Dawn of Justice abzuheben, doch stellt sich die Frage, ob eine gründliche Überarbeitung wenige Monate vor dem offiziellen Kinostart den finalen Schnitt tatsächlich zum Besseren wenden kann. Schließlich hatte Ayer sicherlich eine bestimmte Ästhetik für seinen Film im Kopf, sodass nun die berechtigte Gefahr besteht, dass die Endfassung unter Stimmungsschwankungen leiden könnte. Wie gesagt, offiziell bestätigt ist der Nachdreh allerdings nicht.
Suicide Squad mit Will Smith, Jared Leto, Margot Robbie, Joel Kinnaman, Viola Davis, Jai Courtney, Jay Hernandez, Adewale Akinnuoye-Agbaje und Ike Barinholtz feierte hierzulande seinen offiziellen Kinostart am 18.08.2016.
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