Ziemlich beste Freunde ist einer der erfolgreichsten französischen Filme überhaupt. In Frankreich wurden allein 19 Millionen Tickets gelöst, die warme Komödie verbreitete sich aber im Laufe des Frühlings 2012 in ganz Europa wie ein Lauffeuer und erreichte auch in Deutschland 9 Millionen Zuschauer. Die US-Amerikaner haben allerdings eine Untertitel- und Synchronsierungsallergie, weshalb Neil Burger ein US-Remake inszenierte. Das heißt The Upside und seit heute gibt es auch einen ersten Trailer, den ihr euch oben anschauen könnt.
Das sind die neuen Darsteller im Ziemlich beste Freunde-Remake
Die bekannten Rollen des gelähmten Geschäftsmannes (François Cluzet) und seines Pflegers wider Willen (Omar Sy) wurden neu besetzt - Bryan Cranston und Kevin Hart spielen die amerikanischen Versionen von Philippe und Driss. Die heißen etwas anders und wohnen auch nicht in Paris sondern in New York. Dell (Hart) pflegt hier Phillip (Cranston). Dell stammt aus einem Problembezirk New Yorks und trifft mit seiner direkten Art einen Nerv bei Phillip. Der Feel-Good-Kultur-Clash trat in Frankreich nach dem Erfolg von Ziemlich beste Freunde eine ganze Reihe ähnlich gearteter Filme los.
Der lange Weg zu The Upside
Seit fast sechs Jahren befindet sich das Ziemlich beste Freunde-Remake jetzt in der Entwicklung. Unsere erste News brachte zunächst Chris Tucker mit der Driss-Rolle in Verbindung und ist Zeitgeschichte. Auch Jamie Foxx, Chris Rock und Idris Elba wurden in den Rollen gehandelt, Colin Firth war gar für Philippe im Gespräch. Der Titel The Upside hat ebenfalls eine bewegte Geschichte hinter sich: Eigentlich sollte der Film Untouchables heißen, das wurde jedoch wegen der Ähnlichkeit zum Brian de Palma-Film wieder verworfen.
Am 11. 01.2019 erscheint The Upside in den USA. Einen deutschen Kinostart gibt es noch nicht.
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