Erste Kritiken zu Star Trek 11: Fantastisch!

20.04.2009 - 15:39 Uhr
Paramount Pictures
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Der 11. Star Trek Film wird überall gelobt: Coming-of-Age und Buddyfilm statt kriegerischer Science-Fiction-Film

Die ersten Kritiken zum neuen Star Trek – Film sind online und verheißen Glanzvolles: “außerirdisch gut” oder schlicht “atemberaubend und menschlich”.

Die Zuschauer lernen im 11. Kinofilm der Reihe einen versoffenen James Tiberius Kirk (Chris Pine) kennen, der seine Zeit in Bars verbringt und nicht ansatzweise daran denkt, die Sternenflotte USS Enterprise zu übernehmen. Am anderen Ende der Welt muss der junge Spock (Zachary Quinto) täglich Hänseleien der Vulkanier ertragen, da er ein Menschenmischling ist. So entsagt er einer Wissenschaftskarriere und bewirbt sich bei der Enterprise. Dort lernt er Kirk kennen, die beiden freunden sich an (mit allen Höhen und Tiefen einer aufkeimenden Freundschaft) und treten gemeinsam gegen Bösewicht Nero an.

“Star Trek ist groß, schrill und actiongeladen mit eindrucksvollen Spezialeffekten”, schreibt die BBC. “Von seinem actiongeladenen und emotionalen Beginn an startet J.J. Abrams s unerbitterlich hämmernder Star Trek nicht nur das kränkelnde Franchise neu, sondern bringt auch den definitiven und unterhaltsamsten Blockbuster 2009”, meint Digital Spy. Und weiter: “Indem er atemberaubende visuelle Effekte mit einem charaktergetriebenen Drehbuch mischt, schreitet dieser Film kühn dorthin, wo noch kein anderer Science-Fiction-Film sich hintraute: das Herz.”

Auch die junge Besetzung wird in den ersten Kritiken gelobt: Chris Pine (Kirk) stelle den jungen Helden, der sich selbst noch nicht gefunden hat, perfekt dar. Zachary Quinto (Spock) sähe dem Original-Spock dermaßen ähnlich, dass kein anderer diese Rolle hätte übernehmen dürfen, Simon Pegg (Scotty) etabliere sich mit seiner Rolle als ernstzunehmender Schauspieler in den USA, John Cho (Leutnant Sulu) und Zoe Saldana (Uhura) jedenfalls können auf weitere Aufträge hoffen. Auch Bösewicht Nero Eric Bana sei optimal besetzt worden. Zumindest in diesen ersten Kritiken scheint es vor Begeisterung für die Schauspieler zu sprühen.

Auch der Regisseur erntet Lorbeeren: “Abrams sichert von seinem Regiestuhl aus, dass die einzelnen Szenen mit nervenraubender Spannung durchtränkt werden, indem er klaustrophobe Kameraeinstellungen und schnelle Schnitte verwendet. […] Abrams erlaubt es klugerweise nie, dass die einprägsamen visuellen Effekte den Film dominieren und gibt der auf erfrischende Weise optimal ausgewählten Besetzung die Zeit, in ihren Rollen zu atmen, ein ehrliches Gefühl für den Charakter zu vermitteln und ihre Motivation hinter den engen Sweater-Uniformen zu offenbaren, anstatt sie als bloße Handlungselemente zu verwenden, was in vielen Sci-Fis passiert.”

Auf rottentomatoes sind ebenso bereits die ersten Kritiken vorhanden, der Film sei “ein Triumph, sicherlich nicht nur einer der besten Star Trek Momente, sondern einer der herrlichsten Filme aus dem Science-Fiction-Genre” (The Australian). In einer anderen Quelle heißt es, der Film führe kritische Elemente ein, die in allen vorherigen Star-Trek-Filmen ausgeschlossen wurden, wie kulturelle Relevanz, Spannung und einen frischen Sinn für Überraschungen" (Dark Horizons).

Star Trek startet bei uns am 7. Mai 2009.

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