Die besten Filme ab 0 Jahre aus Schweiz

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Beste
  1. DE (2004) | Dokumentarfilm
    Que Sera?
    ?
    Dokumentarfilm von Dieter Fahrer.

    Auf den ersten Blick scheint alles aufzugehen: Eine Kindertagesstätte und ein Altersheim unter einem Dach - in der Schönegg in Bern ist eine Utopie Alltag geworden. Diese Menschen haben Zeit, viel Zeit, auch füreinander. Auf den zweiten Blick spürt man das Ringen um Würde. Dies macht die filmische Begegnung mit diesen ausgegrenzten Menschen so berührend – erst recht dort, wo alles Bemühen scheitert und gesellschaftliche Ohnmacht zum Vorschein kommt. Es bleibt die Frage nach dem Wert des Lebens, dem Wert eines Kinderlachens oder alter Hände, müde wie ein Herbstblatt. Das Zusammenleben von alt und jung in der Schönegg ist nicht bloss ein sozialpolitisches Experiment: in "Que sera?" wird es zur poetischen Metapher für Tod und Wiedergeburt.

  2. CH (2005) | Dokumentarfilm
    6.8
    6.3
    3
    2
    Dokumentarfilm von Luc Schaedler.

    Tibet, geheimnisvolles Dach der Welt, Sitz erleuchteter Mönche - nur einer legt sich quer: Gendun Choephel heisst der streitbare Mönch, der sich 1934 vom klösterlichen Leben abwendet und in die Moderne aufbricht. Er ist ein Rebell, der die Gemüter der tibetischen Obrigkeit erhitzt. Ein reinkarnierter Lama, der auch die Frauen und den Alkohol liebt. Ein Freigeist, der seiner Zeit weit voraus ist und heute zu einem Hoffnungsträger für ein freies Tibet geworden ist. Die cineastische Zeitreise nimmt die Lebensgeschichte dieses unorthodoxen Mönchs zum Anlass, um ein Bild von Tibet aufzudecken, das gängigen Klischees zuwiderläuft. Zahlreiche verblüffende und seltene historische Aufnahmen werden hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Elegant und überraschend verwebt der Film Damals und Heute: Archivbilder von prächtigen Karawanen und Klöstern wechseln sich ab mit Szenen von Discos und Bildern von mehrspurigen Schnellstrassen in Lhasa, wo Pilger sich niederwerfen, um ihr Heiligtum zu umrunden. "Angry Monk" gibt einen aktuellen und faszinierenden Einblick in ein Land, dessen schicksalhafte Vergangenheit sich im heutigen Alltag - vielfältig und widersprüchlich - spiegelt. Das Roadmovie erzählt von einem, der auf ausgedehnten Reisen nach etwas sucht, was das alte Tibet aus seiner Erstarrung lösen könnte. Der Querdenker Gendun Choephel bleibt stets offen für das Neue. Er ist fremd in der Heimat und heimatlos in der Fremde - ein Wanderer zwischen den Welten.

  3. CH (2005) | Drama
    6.8
    1
    Drama von Sören Senn mit Carina N. Wiese und Axel Schrick.

    Alles könnte so schön sein zwischen der engagierten Assistenzärztin Katja und dem Geisteswissenschaftler Hendrik. Zumindest versuchen die beiden Mitdreißiger an ihrem Selbstbild vom glücklichen Paar festzuhalten - bis die junge Algerierin Saida in ihr Leben tritt und ihnen schonungslos den Spiegel vorhält. Als Katja die vom Bürgerkrieg traumatisierte illegale Immigrantin Saida bei sich aufnimmt, strapaziert sie nicht nur die Geduld ihres Partners. Mit ihrem Vorschlag, Hendrik und Saida sollten eine Scheinheirat eingehen, setzt sie Ereignisse in Gang, die sich bald nicht mehr steuern lassen. Denn bei allem Stress hat Katja erfolgreich übersehen, welch inniges Verhältnis sich zwischen ihren beiden Mitbewohnern anbahnt.

  4. 5.6
    7
    Musikfilm von Daniel Schmid mit Leonida Bellon und Salvatore Locapo.

    An der Piazza Buonarotti in Mailand liegt heute noch Giuseppe Verdis "schönstes Werk", wie er selbst sagte. Es ist die "Casa di riposa", ein Altersheim, 1896 von ihm gegründet für Menschen, "die weniger Glück hatten als ich". Menschen, bei denen die große Karriere nie stattgefunden hat - und andere, Erfolgreichere, deren Traumgagen längst aufgebraucht sind. Heute leben sie alle vergessen in einem kleinen Zimmer mit einem Koffer voller Erinnerungen. Doch wer einmal von der Tosca geküsst wurde, lebt weiter für die Kunst, für das Scheinwerferlicht und die Selbstdarstellung.

  5. AT (1997) | Drama, Komödie
    6.1
    13
    3
    Drama von Frank Beyer mit Harald Juhnke und Udo Samel.

    Der Schuster Wilhelm Voigt, der bereits sein halbes Leben im Gefängnis verbracht hat, wird nach fünfjähriger Haftstrafe entlassen und möchte nun ein ehrliches Dasein bestreiten. Doch als "Ex-Knacki" ohne Pass und gültige polizeiliche Anmeldung ist seine Arbeitsuche im preußischen Berlin schier aussichtslos. Schon bald gerät er in den Teufelskreis der Bürokratie, denn: Ohne Anmeldung gibt es keine Arbeit und ohne Arbeit keine Anmeldung. Seine redlichen Versuche ein anständiges Leben zu führen, enden schließlich wieder hinter Gittern. Doch auch nach seiner Entlassung geht der Spießrutenlauf wieder von vorne los. Wilhelm Voigt ersteht in einem Trödelladen eine Uniform und rekrutiert als "Hauptmann von Köpenick" kurzerhand einen Trupp Soldaten, mit denen er das Rathaus besetzt, um endlich einen gültigen Pass zu erhalten.

  6. 6.5
    7.7
    17
    5
    Dokumentarfilm von Stascha Bader mit Gladstone Anderson und Ken Boothe.

    Rocksteady: The Roots of Reggae ist eine Reise in das Jamaika der 1960er Jahre, das goldene Zeitalter der Reggae-Musik. Der Film geht auf die legendären Sänger und Musiker der Rocksteady-Ära ein. Einige von ihnen kommen nach vierzig Jahren wieder in Kingston zusammen, um dort eine Platte aufzunehmen und ein Konzert zu spielen.

  7. CH (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Dieter Gränicher mit Andrea Vogel.

    Grenzgänger und Fotograf Andrea Vogel bricht von Timbuktu mit einer Salzkarawane auf, um die Sahara zu durchqueren. 3000 Kilometer zu Fuss. Jahrelang hat seine Frau Beatrice mitgeplant und organisiert. Zurückgeblieben in der Schweiz bangt sie um sein Leben, denn nach 800 Kilometern weigern sich Andreas Führer, ihn weiter zu begleiten. Er geht allein durch den Erg Chech, den Hitzepol der Erde, und erreicht sein Ziel Marrakesch nach 3 Monaten. Andreas Grenzgänge belasten die Ehe. Trotzdem bilden Andrea und Beatrice seit über 14 Jahren ein spannungsvolles Team, das seinen eigenwilligen Weg geht.

  8. ?
    Dokumentarfilm von Elke Baur.

    Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJs aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahren aus Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem gegründeten Label, auch Stars wie z.B. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm. Neben HGBS produzierte der legendäre "Jazzpapst"Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie Jazz meets the World, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird.

  9. CH (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    6.5
    14
    3
    Dokumentarfilm von Norbert Wiedmer und Peter Guyer mit Manfred Eicher und Dino Saluzzi.

    Eine aussergewöhnliche Reise durch Klangwelten, Biographien und zu wichtigen Schauplätzen mit Manfred Eicher, dem herausragenden Produzenten zeitgenössischer Musik. Wir machen Station in Aufnahmestudios, an Konzerten, in Hinterzimmern und an Wegrändern und begegnen musikalischen Grössen wie Arvo Pärt, Dino Saluzzi, Jan Garbarek, Eleni Karaindrou, Anouar Brahem, Gian Luigi Trovesi, Kim Kashkashian, Nik Bärtsch, Marilyn Mazur und vielen anderen.

  10. GB (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    6
    1
    Dokumentarfilm von Norberto López Amado und Carlos Carcas mit Deyan Sudjic.

    Die Entwürfe des Architekten Norman Foster bestechen durch ihre Logik und sind dabei nie langweilig. Die Reichstagskuppel in Berlin, der Hearst Tower in New York City, Hongkongs Flughafen Chek Lap Kok, der Viaduc de Millau über dem südfranzösischen Tarntal, das renovierte Grand Hotel Dolder in Zürich oder die in Bau befindliche Masdar City in Abu Dhabi sind architektonische und auch technische Meisterleistungen. Norman Foster entwarf mit seinem Architekturbüro diese Zukunftsvisionen, die wie Landmarken aus der Stadtlandschaft ragen. Auch als Designer hat er sich einen Namen gemacht. Das Tischsystem "Nomos" ist heute einer der Design-Bestseller des Architekten. "Nomos" bringt Fosters Arbeit auf den Punkt. Schönheit ist hier eine Frage der Logik. Der Arbeitersohn aus Stockport, nahe Manchester, begeisterte sich früh für Architektur und arbeitete nach Royal Air Force und Architekturstudium an der Yale School of Art and Architecture mit Richard Buckminster Fuller zusammen. Anschließend gründete er mit seiner Frau Wendy sowie Sue und Richard Rogers ein Architekturbüro. Der Film "Wie viel wiegt Ihr Gebäude, Mr. Foster" erzählt Norman Fosters Weg vom Arbeitersohn aus Stockport zum bekannten Architekten.

  11. CH (2004) | Komödie
    6.2
    3
    1
    Komödie von Christoph Schaub mit Sara Capretti und Mathias Gnädinger.

    Nach 30 Jahren in Südamerika kehrt der 69-jährige Auswanderer Franz Engi erstmals nach Sternenberg zurück, dem schweizerischen Dorf seiner Kindheit. Eigentlich will er nur rasch sein Elternhaus verkaufen und wieder abreisen. Dass die nette Dorflehrerin Eva hier zur Miete wohnt und durch die Veräußerung wahrscheinlich ihr Quartier verliert, kümmert ihn zunächst wenig. Bis Franz im Gespräch mit seinem alten Freund Hans, der inzwischen Gemeindepräsident ist, erfährt, dass ausgerechnet Eva die Tochter jener Frau ist, die er vor 30 Jahren schwängerte und anschließend sitzen ließ. Franz hat also einiges wieder gut zu machen. Als der sparfreudige Schulinspektor Freudiger die Schule in Sternenberg schließen will, ergibt sich für Franz gleich eine Gelegenheit. Die bürokratische Begründung für die Schließung lautet nämlich: Seit eine der Schülerinnen für längere Zeit ins Krankenhaus musste, unterrichtet Eva nur noch sechs Kinder. Damit ist aber die Mindestanzahl um genau einen Schüler unterschritten. Und da in der Schweiz alles peinlich genau geregelt ist, muss die Schule nun schließen - so traurig dies auch ist. Dass der verheiratete Freudiger eine heimliche Affäre mit der attraktiven Lehrerin Eva hat, die er nun eiskalt hängen lässt, gibt der Geschichte erst ihre Würze.

  12. CH (1940) | Komödie, Drama
    ?
    4
    Komödie von Leopold Lindtberg mit Elsie Attenhofer und Rudolf Bernhard.

    Viggi Störteler, der unter dem Pseudonym Kurt von Walde literarische Produkte publiziert, muss für vier Monate nach Berlin reisen. Aus diesem Anlass plant er einen "Briefwechsel zweier Zeitgenossen: Kurt - Alwina". Dafür schreibt er seiner Frau Gritli einen geschwollenen Liebesbrief, den sie geistreich beantworten soll. Weil sich die Überforderte nicht anders zu helfen weiß, greift sie zu einer List: Sie schreibt Viggis Brief ab, unterzeichnet mit ihrem Namen und steckt ihn kommentarlos dem jungen Dorflehrer Wilhelm zu. Der glaubt an eine Romanze und antwortet prompt. Sein Antwortbrief geht mit Gritlis Handschrift nach Berlin. Weitere Liebespostillen folgen. Viggi Störteler ist entzückt über die Begabung seiner Frau - bis er nach der Rückkehr dem wahren Verfasser auf die Schliche kommt.

  13. 6.8
    6.8
    2
    1
    Dokumentarfilm von This Lüscher mit Beat Schlatter.

    Hoselupf ist eine Hommage an den Schweizer Nationalsport Nummer Eins: Schwingen. Augenzwinkernd aber gleichwohl seriös, führt der Stadtzürcher und Schwinger-Laie Beat Schlatter als Moderator durch den Film. Auf der Suche nach der Seele des Schwingens, tastet er sich an eine ihm komplett fremde Welt, die durch eine Trennlinie zwischen Stadt und Land gekennzeichnet ist und die er zu überbrücken versucht. Im Anlauf zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld 2010, begleitet er die bösesten der Bösen privat, im Schwingkeller und an den traditionellen Bergschwingfesten. Auf seiner Reise taucht Schlatter in die reiche Historie des Schwingens und untersucht Brauchtum, Kultur und Bedeutung dieses Nationalspiels für die Schweiz.

  14. DE (2003) | Komödie
    ?
    2
    1
    Komödie von Stefan Hillebrand und Oliver Paulus mit Tülay Gönen und Helga Grimme.

    Paula ist Putzfrau in Mannheim und führt ein ganz normales Leben. Mit dem türkischen Wachmann Mustafa kommt Schwung in ihren versponnenen Alltag. "Das ist der Mann meines Herzens!", denkt sie - und verwechselt Höflichkeit mit Liebe. Als Mustafa dann eines Tages nicht mehr zur Arbeit kommt, geht sie ihn suchen - und stürzt in das größte Abenteuer ihres Lebens. Vom Glauben an ein Wunder beseelt, folgt sie Mustafa in die türkische Millionenstadt Adana. Obwohl sie weder Adresse noch Telefonnummer hat.

  15. PT (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Stefan Wolf.

    In dieser zweistündigen Filmdokumentation bekommen sie Einblicke in die Welt von faszinierenden Öko-Gemeinschaften, die in der Öffentlichkeit noch erstaunlich wenig wahrgenommen wird. Insgesamt werden zehn Ökodörfer und Gemeinschaften aus acht europäischen Ländern vorgestellt. Fast ein Jahr lang ist Stefan Wolf quer durch Europa gereist, um diese Projekte und Menschen zu erleben und zu filmen. Sein Ziel ist es gewesen, verschiedenste ökologische Gemeinschaften und Ökodörfer kennenzulernen und zu porträtieren, um so das breite Spektrum dieser Lebensweisen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Unterstützt von seinem Team, ist er vielschichtigen Fragen nachgegangen und hat zahlreiche Interviews geführt.

  16. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Iwan P. Schumacher mit Urs Fischer.

    Der Schweizer Künstler Urs Fischer mit Wohnsitz in New York pendelt zwischen Lebensfreude und Schaffenswut, Kunsttradition und Popkultur, Spontaneität und Hightech und feiert damit seit Jahren internationale Erfolge. Im Zentrum des Films steht der vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere: die Vorbereitung zu seiner ersten Einzel-Ausstellung in einem Museum in den USA. Dazu treten die wichtigsten Produktionen und Ausstellungen der letzten sechs Jahre mit fessendeln Bildern von Schauplätzen wie Venedig, London, Sydney, Zürich und Shanghai. Die Zuschauer erleben, unter welchem Druck ein global tätiger Künstler arbeitet und was es bedeutet, Teil eines Kunstmarktes zu sein, in dem Millionensummen auf dem Spiel stehen.

  17. CH (2009) | Komödie
    7.4
    2
    Komödie von Petra Biondina Volpe mit Therese Affolter und Lisa Brühlmann.

    Leni Glanzmann kann es nicht glauben: Ohne jede Ankündigung ist der argentinische Tanzlehrer Toni Alvarez aus Buenos Aires in die Schweiz gereist. Überraschend steht er vor der Tür von Lenis Patenkind Melanie, deren Familie gerade Melanies Verlobung feiert. Melanie drängt Leni, ihren Ferienflirt Toni als Sohn einer Brieffreundin auszugeben und den Latino für eine Nacht bei sich aufzunehmen. Am nächsten Morgen ist die pflichtbewusste Bäckerin froh, dass alles wieder den gewohnten Gang geht. Um vier Uhr beginnt sie mit der Arbeit. Aber am Abend steht Toni wieder vor ihrer Tür. Er hat einen Job in der örtlichen Tanzschule bekommen und sucht ein Zimmer für drei Monate. Leni hat ihn schon weggeschickt, als ihr einfällt, dass ihr Verein jemanden braucht, der die Frauenriege leitet. Die beiden machen einen Deal: Toni erhält bei Leni Kost und Logis und unterrichtet dafür die Frauenriege in Rumba und Cha-Cha-Cha. Das ungewöhnliche Arrangement wirbelt Staub auf und erschüttert das beschauliche Leben im Dorf.

  18. DE (2010)
    ?
    von Ted Sieger und Matthias Bruhn mit Stefan Fredrich und Sophie Rois.

    Weihnachten im Monsterland! Die große Monsterfamilie bereitet sich auf das jährliche Lichterfest vor. Molly, die kleine Monsterin, und Edison warten auf den ersten Schnee, Papa und Mama haben es sich am Feuer gemütlich gemacht. Doch in dieser Nacht passiert es: Am nächsten Morgen entdecken Molly und Edison einen riesigen Fußabdruck im Schnee. Die Suche nach dem Weihnachtsmonster beginnt.

  19. US (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Katharina Von Flotow und Mirjam von Arx.

    Bis 2050 werden die Temperaturen voraussichtlich weltweit um mindestens zwei Grad steigen. Dies führt zu riesigen Einbußen bei der gesamten Nahrungsmittelproduktion – mancherorts bis zu 30 Prozent. Bis dahin wird sich der globale Nahrungsbedarf aber verdoppelt haben. Wie kann die Weltbevölkerung dann ernährt werden? In Norwegen, im angeblich sichersten Gebäude der Welt, gefeit gegen Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und selbst Nuklearkriege sollen viereinhalb Millionen in Folie gewickelte Samenproben aus aller Welt lagern und das Weiterbestehen der pflanzlichen Artenvielfalt gewährleisten.

    Seed Warriors zeigt, was hinter dem sichersten Saatgut-Tresor der Welt steckt und warum er gebaut wurde, und hinterfragt seine Wirksamkeit im Kampf gegen den Hunger am Beispiel von Kenia. Dort trifft das Kamerateam den Direktor der nationalen Saatgutbank, Zachary Muthamia, und die internationale Mais-Expertin Marianne Bänziger, die die drohende Hungerkatastrophe um jeden Preis verhindern möchten. Er setzt alles daran, Duplikate der kenianischen Samenproben nach Norwegen zu schicken, bevor Rebellen die Genbank angreifen können oder die energiefressenden Generatoren ganz ausfallen. Sie will mit einem visionären Züchtungsprogramm und in enger Zusammenarbeit mit den afrikanischen Bauern nicht-genmodifizierte Samen züchten, die um 20 bis 30 Prozent höhere Erträge auf den verbliebenen Maisanbauflächen bringen. Diese sollen in Svalbard gelagert werden und patentfrei für alle zugänglich sein.

  20. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.8
    7.8
    20
    3
    Dokumentarfilm von David Bernet und Bettina Borgfeld.

    Der Dokumentarfilm Raising Resistance zeigt am Beispiel Paraguays wie großflächiger Sojaanbau zunehmend die Existenz einheimischer Landbewohner und Bauern bedroht. Eindringlich schildert der Film den wachsenden Widerstand der Campesinos gegen die Dominanz landwirtschaftlicher Großkonzerne und den aggressiven Einsatz von Gentechnologie. Der Film porträtiert einige Kleinbauern vor Ort und beobachtet über Monate den sich langsam zuspitzenden sozialen und politischen Konflikt.

  21. CH (2011) | Dokumentarfilm
    4.9
    5.8
    3
    3
    Dokumentarfilm von Alice Schmid.

    Alice Schmid zeigt uns in der schweizerischen Dokumentation Die Kinder vom Napf das ungewöhnliche Leben der Bergbauernkinder.

  22. CH (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieter Gränicher.

    "Pausenlos" porträtiert Menschen mit unterschiedlichem Zeitbewusstsein: Ohne Unterbrechung und an verschiedensten Projekten gleichzeitig arbeitet eine Informatikerin; erst zuhause in den Armen ihres Mannes kann sie abschalten. In klösterlicher Abgeschiedenheit findet eine berufstätige Mutter Ruhe vor der alltäglichen Betriebsamkeit. Geplagt von Schlafstörungen und hoher Arbeitsbelastung erleidet eine junge Angestellte einen Zusammenbruch; nur langsam fasst sie wieder Boden unter den Füssen. Der Skitrainer Didier Plaschy - ehemaliger Weltcupsieger im Slalom - weiss vom Nutzen der Erholung für seine Jungtalente und denkt über die Wirkung von Verlangsamung und Beschleunigung nach. Die existenzielle Notwendigkeit von Pausen betont der Zeitforscher Karlheinz Geissler; pointiert und humorvoll äussert er sich zur pausenlosen Gesellschaft von heute.

  23. FR (2009) | Drama
    ?
    2
    Drama von Andrew Kotting mit Capucine Aubriot und Manon Aubriot.

    Die Handlung dreht sich um einen Jungen namens Alex, der sich vor seinem Vater nach einer falschen Beschuldigung aufs Dach ihres Hauses flüchtet, und schwört, niemals wieder von dort herunter zu kommen. Von dort oben aus beobachtet er die Familie, die er liebt, zu der zurückzukehren er aber nun zu stur ist. ☺

  24. CH (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    6.2
    36
    5
    Dokumentarfilm von Peter Liechti mit Peter Mettler und Alexander Tschernek.

    Nach der Novelle "miira ni narumade" von Shimada Masahiko - auf Grund einer wahren Geschichte: Im tiefen Winter findet der Jäger S. im abgelegensten Waldstrich des Landes die Mumie eines etwa 40-jährigen Mannes. Aufgrund der minuziösen Aufzeichnung des Toten stellt sich heraus, dass der Mann im vorhergegangenen Sommer Selbstmord durch Verhungern begangen hatte. Eine sehr persönliche Annäherung an einen fiktionalen Text, welcher wiederum auf einer wahren Begebenheit beruht. Ein filmisches Manifest für das Leben - herausgefordert durch den radikalen Verzicht darauf.

  25. CH (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Ulrich Grossenbacher.

    Etwa zwei Prozent der Schweizer Bevölkerung gelten als krankhafte "Messies". Sie sammeln so extensiv und kompromisslos, dass ihr Verhalten sie isoliert. Sie werden ihren Mitmenschen zur Last oder verkriechen sich in den eigenen Wänden - sofern da noch Platz ist. Nicht nur in Boulevardmedien werden jeweils besonders abstruse Fälle vorgeführt: als Beleidigung jeglichen Empfindens für Ordnung und Mass in der aufgeräumten Schweiz. Ulrich Grossenbacher wählte einen anderen Weg. Neugierig begegnet er vier Menschen, die mit ihrem "Puff" auf unterschiedliche Weise umgehen.