Die besten Abenteuerfilme von 1954 aus Italien

  1. IT (1954) | Abenteuerfilm, Fantasyfilm
    Die Fahrten des Odysseus
    6.6
    6
    49
    21
    Abenteuerfilm von Mario Camerini und Mario Bava mit Kirk Douglas und Silvana Mangano.

    Zehn Jahre schon tobt der Kampf zwischen Hellenen und Trojanern. Eine Kriegslist des Odysseus - das Trojanische Pferd - zwingt Troja schließlich zur Kapitulation. Daraufhin verflucht die trojanische Priesterin Kassandra Odysseus und seine Gefährten: Bis in alle Ewigkeit sollen sie über die Weltmeere irren. Sie kämpen gegen einen einäugigen Riesen und widerstehen sogar dem Gesang der Sirenen. Selbst der Zauber der Zirze und der Tod seiner Männer können Odysseus nicht aufhalten. -Der König von Ittaka will zurück in sein Reich und zu seiner geliebten Penelope.

  2. IT (1954) | Abenteuerfilm
    ?
    1
    Abenteuerfilm von Arthur Lubin mit Cornel Wilde und Jean Wallace.

    Im Frankreich Ludwig XIV.: Fünf Jahre verbrachte der französische Landedelmann Pierre de St. Laurent bei einem Feldzug in Indien. Als er nun endlich auf sein Schloss zurückkehren kann, traut er seinen Augen nicht - Fremde wohnen im Schloss, der Diener verweist ihn des Anwesens. Doch St. Laurent weiß, wie er in sein Haus kommt und trifft auf eine schöne, blonde, junge Frau, die sich als Katrina, Gräfin de Lodeve, ausgibt, deren Gatte kürzlich verstorben ist. Sie erklärt ihm, dass der Gouverneur von Languedoc, Vicomte de Narbonne, ihrem Mann das Haus und das Grundstück vor sechs Monaten verkauft hat. Wütend stellt St. Laurent den Gouverneur zur Rede, doch der hat das Gesetz auf seiner Seite - angeblich hatte der Edelmann zu wenig Steuern gezahlt und wurde deshalb enteignet. Jetzt schlägt die Gräfin St. Laurent einen Handel vor: Ihr wurde von Narbonne ein wertvoller Saphir aus dem Familienbesitz gestohlen. Wenn St. Laurent ihr den Stein wiederbringt, erhält er sein Anwesen zurück. Der Stein soll in einer Statue des indischen Gottes Shiva verborgen sein. Doch als St. Laurent die erstbeste Gelegenheit nutzt, um Narbonnes Reich einen Besuch abzustatten, ist schon ein anderer da, der sich mit der Statue davonmachen will. St. Laurent muss ihn töten. Als er Katrina die Statue bringt, weiß sie zu seiner Verwunderung nicht, wie sie zu öffnen ist. Als St. Laurent die Statue öffnen kann, ist kein Edelstein vorhanden. Doch dann kommt er dahinter, dass es sich bei dem angeblichen Familienerbstück in Wahrheit um den fieberhaft gesuchten "Stern von Indien" handelt, der aus dem Tempel des Shiva in Indien geraubt wurde. St. Laurent, der sich in Katrina verliebt hat, belauscht ein Gespräch, das sie mit einem Baron van Horst führt. Daraus erfährt er, dass Katrina eine Gesandte der holländischen Regierung ist, die den Auftrag hat, den wertvollen Edelstein wiederzubeschaffen, um ihn den Menschen zurückzubringen, die ihn verehren und so weitere Unruhen auf den holländischen, französischen und englischen Besitzungen in Indien zu verhindern. Nun ist St. Laurents Ehrgeiz erst recht geweckt. Er bringt Narbonne die Statue, die er angeblich bei einem Fremden gefunden hat, zurück und möchte dafür mit dem König sprechen, der bei Narbonne zu Gast ist. Geschickt bringt St. Laurent das Gespräch auf den "Stern von Indien", für den sich auch der König interessiert. Allerdings möchte der das kostbare Stück Madame de Montespan, seiner Mätresse, schenken. Wenig später wird St. Laurent Zeuge, wie Narbonne den kostbaren Diamanten in seinem Degenknauf versteckt. Also provoziert er Narbonne vor dem König und Madame de Montespan. Es gelingt ihm tatsächlich, ihn zum Duell herauszufordern - und schließlich in den Besitz seines Degens und des Steins zu kommen und zu fliehen. Doch es bedarf weiterer Kämpfe, bis der "Stern von Indien" in die rechtmäßigen Hände gelangen kann.

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  4. IT (1954) | Historienfilm, Drama
    5.2
    5
    2
    Historienfilm von Pietro Francisci mit Anthony Quinn und Sophia Loren.

    In Ravenna, der Hauptstadt des weströmischen Reiches, führen Kaiser Valentiniano und seine Mutter Galla Placidia ein zügelloses Leben. In ihrem Auftrag versucht der idealistische Feldherr Hatius, die Hunnen zu einem Pakt mit dem römischen Imperium zu bewegen. Im Hunnenlager regieren nun zwei Könige: der friedliebende Bleda und sein Bruder Attila. Hatius schließt den Vertrag mit den Hunnen ab, jedoch zu sehr kostspieligen Bedingungen. Dafür wird er in Ravenna von Valentiniano des Hochverrats angeklagt. Währenddessen ist dem heißblütigen Attila das gemäßigte Wesen seines Bruders ein Dorn im Auge, und er lässt ihn und sein Gefolge bei einer Eberjagd ermorden. Gegen den ausdrücklichen Rat seiner Geliebten, der Sklavin Grune, zieht er in den Kampf gegen die Römer. Grune weissagt ihm großen Erfolg, aber auch, dass er schließlich von einem unbewaffneten Mann besiegt werde. Am Hof in Ravenna versucht die ehrgeizige Honoria, die Stiefschwester Valentinianos, Hatius zu einem Umsturz zu überreden. Als dieser seinem Herren - trotz Demütigung - treu bleibt, bietet sie sich Attila als Ehefrau an. Attila verbringt eine Nacht mit ihr, will das Römische Reich aber ohne ihre Hilfe erobern. Im Kampf überrennen die Hunnen die Heerscharen der Römer. Hatius - für die Schlacht vom Kaiser rehabilitiert - fällt, auch Honoria und der Sohn Attilas finden den Tod. Vom schalen Sieg ernüchtert, ist Attila für das Friedensangebot von Papst Leo empfänglich und lässt sich von den christlichen Gesängen seiner Anhänger zur Heimkehr bewegen.

  5. IT (1954) | Drama, Abenteuerfilm
    7.1
    17
    10
    Drama von Robert Vernay mit Jean Marais und Lia Amanda.

    Edmond Dantès kehrt 1814 nach langer Reise heim nach Marseille, um endlich seine Geliebte Mercedes zu heiraten. Unterwegs hatte er zuvor einen kurzen Halt auf der Insel Elba gemacht, um einen Brief im Namen seines verstorbenen Vorgesetzten abzugeben, und dabei Napoleon getroffen, für den er einen scheinbar unverfänglichen Brief mitgenommen hat. Dies wird ihm nun zum Verhängnis. Der eifersüchtige Fernand, Mercedes' Cousin, will die schöne junge Dame selbst zur Frau haben. Da er nicht der Einzige ist, der Dantès um sein Glück im Leben neidet, heckt er eine Intrige aus: Dantès wird bei seiner eigenen Verlobungsfeier verhaftet, weil man ihn für einen Komplizen Napoleons hält. Ohne einen Prozess lässt ihn der Staatsanwalt Villefort unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen ins berüchtigte Gefängnis Château d'If einsperren und für tot erklären. Dahinter steckt vor allem Machtkalkül, denn Villeforts eigener Vater, Monsieur Noirtier, ist ein Spion Napoleons und hätte den Brief eigentlich erhalten sollen. Dantès wäre also der Einzige, der Noirtiers Geheimnis kennt. Im Gefängnis lernt Dantès den alten Abbé Faria kennen, einen Freiheitskämpfer, der ihn zu seinem Erben ernennt und ihm das Versteck seines unermesslichen Schatzes auf der Insel Monte Christo verrät. 20 Jahre vergehen, da endlich ergibt sich die Chance zur Flucht: Als der alte Faria stirbt, gibt sich Dantès wie zuvor vereinbart als der Tote aus und wird im Leichensack aus dem Gefängnis befördert. Sofort macht er sich auf die Suche nach seinem Schatz und seinen einstigen Verbündeten. Von nun an nennt er sich "Graf von Monte Christo" - den Adelstitel erkauft er sich - und reist nach Paris, um mit denen abzurechnen, die ihn damals verraten und in die Falle gelockt hatten. Außerdem will er vor allem seine Geliebte von einst, Mercedes, die jetzt mit seinem Widersacher Fernand Mondego verheiratet ist, zurückgewinnen. Doch Mercedes hat sich mit ihrem Leben abgefunden. Sie fühlt sich ihrem Mann und Sohn verpflichtet, die 20 Jahre will sie nicht ungeschehen machen. Dantès beginnt die Vergangenheit seiner Gegner zu durchforsten, auf der Suche nach wunden Punkten, an denen er seine Rache ansetzen kann. Und siehe da: Es gibt Leichen im Keller. Der Staatsanwalt Villefort, der aus eigenem Vorteil Dantès ins Gefängnis brachte, hat einen unehelichen Sohn, den er sogar versuchte als Baby zu töten. Fernand hingegen hatte vor Jahren einen Verbündeten aus dem Orient an dessen Feinde ausgeliefert und dessen Tochter Haydée als Sklavin verkauft. Dantès schart die beiden und weitere Geprellte für einen finalen Racheakt um sich, ohne seine Pläne aber irgendjemandem anzuvertrauen. Doch auch die Opfer haben genauso ihre eigenen Interessen. Und Dantès hat die Rechnung ohne den jugendlichen Sohn von Mercedes und Fernand gemacht.