Die besten Dokumentarfilme und Essay-Filme - Leben

  1. Overgames
    6.9
    7.8
    39
    4
    Essay-Film von Lutz Dammbeck.

    In seiner Essay-Dokumentation Overgames erforscht Lutz Dammbeck den Zusammenhang von Psychiatrien und Spielen, der Umerziehung in Nazideutschland und der kontinuierlichen Revolution der menschlichen Vernunft.

  2. ?
    2
    Dokumentarfilm von Aerlyn Weissman und Lynne Fernie mit Stephanie Morgenstern und Lynne Adams.

    Zehn Frauen reden über Homosexualität im Kanada der 40er bis 60er Jahre, unterbrochen durch Archivmaterial und der Verfilmung einer zeitgenössischen lesbischen Pulp-Novelle.

  3. ?
    13
    Dokumentarfilm von Simon Pummell.

    Bodysong visualisiert wortlos den Prozess menschlichen Lebens, von der Geburt bis zum Tod. Simon Pummell montiert dabei unglaublich rohe Aufnahmen mit seltenem Archivmaterial, unterlegt mit Radiohead-Gitarrist Jonny Greenwood’s erstem, hypnotisierenden Solowerk als Komponist.

  4.  (2011) | Biopic, Essay-Film
    7.4
    13
    2
    Biopic von Bertrand Mandico mit Elina Löwensohn und Thierry Benoiton.

    Die fiktive Biografie des jungen polnischen Regisseurs Walerian Borowczyk, der auch Boro genannt wird.

  5. CH (2004) | Drama, Essay-Film
    ?
    24
    Drama von Jean-Luc Godard mit Sarah Adler und Nade Dieu.

    Drei Teile: Königreich 1: Die Hölle - Königreich 2: Das Fegefeuer - Königreich 3: Das Paradies. Die Hölle, mit einer Dauer von ca. 8 Minuten, setzt sich aus unterschiedlichen Kriegsbildern zusammen, die weder einer chronologischen, noch einer historischen Reihenfolge folgen. Flugzeuge, Panzer, Kriegsschiffe, Explosionen, Geschützfeuer, Hinrichtungen, Menschen auf der Flucht, verwüstete Landschaften, zerstörte Städte, usw. Das Ganze in schwarz/weiss, wie auch in Farbe. Die Bilder verlaufen stumm, begleitet von vier kurzen Kommentaren und vier Klaviersätzen. Das Fegefeuer, Dauer ca. 1 Stunde, spielt im heutigen Sarajewo eine der Märtyrerstädte - anlässlich der "Europäischen Buchmesse". Man nimmt an Konferenzen teil, aber auch an Gesprächen im engeren Kreise, bei denen es um die Notwendigkeit der Poesie geht, dem Blick, den man von sich selber oder vom anderen hat, um Palästina und Israel, u.a. Teil nehmen daran reale, wie auch fiktive Personen. Der Besuch der im Wiederaufbau begriffenen Brücke von Mostar symbolisiert die Wechselwirkung zwischen Schuld und Verzeihen. Das Paradies, ca. 10 Minuten, zeigt eine junge Frau - die man bereits im zweiten Teil wahrgenommen hat - wie sie, nachdem sie sich geopfert hat, ihren Frieden an einem Strand findet, der an einem Gewässer liegt, das von amerikanischen Marinesoldaten bewacht wird.

  6.  (1970) | Essay-Film, Sex-Film
    ?
    5
    Essay-Film von Otto Mühl.

    Experimenteller Kurzfilm der Wiener Aktionisten um Otto Mühl, die mit allerlei explizit dargestellten Sexual- und Ausscheidungsvorgängen das spießige Bürgertum zu schockieren versuchten.

  7. 3.7
    6.4
    11
    5
    Dokumentarfilm von Harald Bergmann.

    Der Schmetterlingsjäger ist ein Essayfilm über die philosophischen und poetischen Gedanken des berühmten Autors Vladimir Nabokov.

  8.  (1966) | Essay-Film
    6.6
    14
    Essay-Film von Peter Kubelka.

    Unsere Afrikareise ist eine avantgardistische Dokumentation von Peter Kubelka und gleichzeitig sein bekanntestes Werk. Eine Sammlung von Szenen einer Safari, auf experimentelle Weise und asynchron zur Tonspur zusammengeschnitten.

  9. ?
    6
    2
    Dokumentarfilm von Andreas Goldstein.

    In seiner Essay-Dokumentation Der Funktionär forscht Andreas Goldstein den Spuren seines Vaters hinterher, die dieser DDR-Politiker in der Vergangenheit und Gegenwart gleichermaßen hinterlassen hat.

  10. US (1962) | Essay-Film
    6.4
    6
    1
    Essay-Film von Bruce Conner.

    Found-Footage-Experimentalfilm, den Bruce Conner entlang Ray Charles’ “What’d I say” zum Bildinferno anschwellen lässt, in dem Sex, Krieg und Pop ineinander über- und aufgehen.

  11. ?
    Essay-Film von Asteris Kutulas mit Maria Kousouni und Mikis Theodorakis.

    Asteris Kutulas' Collage-Film Recycling Medea ist sowohl ein Werk über Musik und Ballett als auch eine politischer Untersuchung. Die griechische Tragödie von Medea, die ihre eigenen Kinder tötet, wird zur Metapher des Niedergang eines Landes. Eine verlorene Generation, die in Trostlosigkeit versinkt, findet sich in Bildern von demonstrierenden Teenagern wieder, die Steine auf Polizisten werfen. Die Gedanken der 15-jährigen Bella werden der Jugendlichen hingegen mit den Worten von Anne Franks Tagebuch eingegeben. (ES)

  12.  (1967) | Essay-Film, Drama
    ?
    14
    2
    Essay-Film von Werner Nekes.

    Ein experimenteller Kurzfilm von Werner Nekes der ein fressendes und dann sterbendes Huhn zeigt.

  13. US (1973) | Essay-Film
    ?
    3
    Essay-Film von Bruce Conner mit Marilyn Monroe.

    Found-Footage-Experimentalfilm von Bruce Conner, der die Möglichkeiten erforscht, inwiefern die Form eines Films die Wahrnehmung des Inhalts beeinflussen kann.

  14. ?
    6
    2
    Dokumentarfilm von Marcus H. Rosenmüller und Johannes Kaltenhauser.

    Der Film Dreiviertelblut - Weltraumtouristen erforscht als urbayerisches Werk Musik und Menschsein anhand der Band Dreiviertelblut, also Gerd Baumann und Sebastian Horn.

  15. 5.9
    7.3
    22
    4
    Dokumentarfilm von Thomas Imbach.

    Day is Done – Ein rauchender Schlot reckt sich in den Himmel. Unten rattern Züge vorbei. In den Häusern vertreiben immer mehr Lichter die Dunkelheit. Der Mann hinter der Kamera steht am Fenster seines Ateliers und sucht sein Bild. Er filmt bei Tag und bei Nacht, bei Regen und Schnee. Auf seinem Anrufbeantworter hören wir Stimmen. Sie erzählen vom schönen Wetter in den Ferien, sie gratulieren dem Mann zum Geburtstag. Der Vater stirbt, ein Kind wird geboren, eine junge Familie zerbröckelt. Die Jahre vergehen.

    Langsam wird die Stadtlandschaft zur inneren Landschaft des Mannes hinter der Kamera.

  16. 7.2
    8
    30
    2
    Dokumentarfilm von Lutz Dammbeck mit Heinz von Förster und John Brockman.

    1930 erschüttert der Wiener Mathematiker Kurt Gödel mit seinen Unvollständigkeitssätzen die Grundlagen der Mathematik. Er weist nach, dass es in jedem formal-logischen System Probleme gibt, die nicht lösbar und entscheidbar sind. Die Wahrheit ist der Beweisbarkeit überlegen. Zwischen 1978 und 1995 erschüttert eine Serie von Bombenanschlägen die USA. Ziele der Brief- und Rohrbomben sind Manager großer Fluggesellschaften und Wissenschaftler verschiedener Eliteuniversitäten. Den Täter tauft das FBI "Unabomber", ein Computerkürzel aus "Universities" und "Airlines". 1996 verhaftet das FBI den ehemaligen Mathematikprofessor Ted Kaczynski. Warum wird ein Mathematiker anscheinend zum Terroristen? Die Suche nach einer Antwort führt zurück in die 40er bis 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, wo sich in Wissenschaft, Kunst und Technologie die Horizonte plötzlich nach allen Seiten zu öffnen scheinen. Mit Kybernetik, Systhemtheorie, Multimediakunst und neuen Konzepten in Psychologie und militärischer Forschung werden die Fundamente der Moderne neu gesetzt. Das ist die Basis für heute weltweit vernetzte Maschinensysteme, deren Wesen von Mathematik, Logik und binären Codes bestimmt wird. Der Film zeigt Konstrukteure, Maschinisten und Agenten dieser Systeme. Einer steigt aus, und versucht die Maschinen zu stoppen. Am Ende wird die Mathematik zur Kunst, aber um welchen Preis.

  17. ?
    9
    1
    Essay-Film von Katarina Schroeter mit Katarina Schroeter.

    In ihrem dokumentarischen Film-Essay The Visitor begleitet Katarina Schröter fremde Menschen durch ihre Heimatstädte.

  18. ?
    Dokumentarfilm von Lisa Wagner.

    In ihrem Tanz-Dokumentarfilm Dancing Heartbeats wirft Filmemacherin Lisa Wagner (The Next Level) ein Scheinwerferlicht auf die drei erfolgreichsten Frauen der Breakdance-Szene: Frieda, Viola und Jilou, die sich auch in einer gemeinhin als Männerdomäne angesehenen Tanz-Art nicht davon abhalten lassen, ihr eigenes Ding durchzuziehen. Zwischen schweißtreibenden Trainings-Einheiten und Auftritten auf weltweiten Wettbewerben kämpfen sie mit Nachdruck darum, gesehen und als gleichberechtigt anerkannt zu werden. (ES)

  19. AR (2023) | Drama, Essay-Film
    ?
    7
    Drama von Lisandro Alonso mit Viggo Mortensen und Chiara Mastroianni.

    Das mehrere Jahrhunderte und Länder überspannende argentinische Drama Eureka vereint die Geschichte rund um die Suche eines Vaters (Viggo Mortensen) nach seiner entführten Tochter und ein Manifest über die Bedeutung und Bewahrung indigener Kulturen.

    Die Erzählerin namens Eureka wird zum Zugvogel, der über die unterschiedlichen Landschaften des amerikanischen Kontinents fliegt, um zwischen 1870 und 2019 die Brücke zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und dem Amazonas-Regenwald zu schlagen. Sie mag die indigenen Völker und wer auf ihre Worte lauscht, kann mit etwas Glück lernen, wie schwer es ist, ein Mensch zu werden. (SR/ES)

  20. 6.7
    8
    19
    1
    Essay-Film von James Benning.

    In seiner Essay-Dokumentation The United States of America reist James Benning in die Bundesstaaten seiner Heimat, um ein Gesamtbild der USA zu erschaffen.