Die besten ernsten Dokumentarfilme der 1970er
- La Soufrière - Warten auf eine unausweichlicheKatastrophe7.57.9424Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.
Werner Herzog besucht die Karibikinsel Guadeloupe, wo der Vulkan La Soufrière kurz vor einer Explosion stehen soll, welche die Sprengkraft mehrerer Atombomben hat. Dort hat sich ein einsamer Bauer trotz Evakuierung geweigert, seine Heimat zu verlassen. Er durchstreift die verlassene Stadt, begibt sich an den Krater des Vulkans und spricht mit den wenigen Menschen, welche totz der immanenten Lebensgefahr geblieben sind.
- Deutschland imHerbst6.66.8769Geschichts-Dokumentation von Alf Brustellin und Peter Schubert mit Wolfgang Bächler und Heinz Bennent.
Herbst 1977: Deutschland ist überschattet von den Auseinandersetzungen um die terroristischen Aktionen der RAF: Der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird entführt und ermordet, ein Lufthansa-Jet wird von Palästinensern nach Mogadischu entführt und im Hochsicherheitstrakt in Stammheim sterben die RAF-Häftlinge Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe und Andreas Baader, deren Begräbnis unter massivem Polizeieinsatz stattfindet. Diese angespannte politische Situation in Deutschland war Anlass für elf namhafte Filmemacher, Position zu beziehen und der Nation einen Spiegel vorzuhalten. In unzusammenhängenden Episoden beschreiben sie ihre ganz persönliche Sicht der Ereignisse. Ein Film mit Bildern, die niemals im Fernsehen liefen und von denen die Zeitungen nicht Bericht erstatteten.
- Der langeJammer (1973) | Dokumentarfilm?1Dokumentarfilm von Max Willutzki mit Rudi Unge und Richard Kirste.
In den 1970er Jahren wird in der Wohnbausiedlung "Der lange Jammer" im Märkischen Viertel in Berlin innerhalb weniger Monate ständig die Miete angehoben. Da die bestehenden Organisationen, die sich gegen die Wohnungsbaugesellschaft zur Wehr setzen sollen, für nicht geeignet gehalten werden, gründen einige Mieter eine neue Gruppe, um ihre Forderungen durchzusetzen.
- Gentleman Tramp - Die Geschichte meinesLebens?7Dokumentarfilm mit Charlie Chaplin und Jack Lemmon.
Charlie Chaplins Leben ist eine der spektakulärsten Aschenputtel-Geschichten des 20. Jahrhunderts. Seiner genialen Begabung verdankte Chaplin den Aufstieg aus ärmlichsten Verhältnissen zu internationalem Ruhm und Erfolg. Weltweit gewann er wohl mehr Liebe und Verehrung als irgendein anderer Mensch seiner Zeit, und trotzdem wurde sein Privatleben zum Mittelpunkt stürmischer Kontroversen, die in einem heiklen politisch-menschlichen Angriff kulminierten. In seinen späteren Jahren – im selbstgewählten Exil – erfreute sich Chaplin eines Lebens ausgeglichener Häuslichkeit, und seine Rückkehr nach New York und Hollywood im Alter von 85 Jahren wurde zu einem längst überfälligen Triumph.
Alternativtitel: Charles Chaplin – Gentleman-Tramp und Charlie Chaplin – Die Geschichte meines Lebens
- Koko, der sprechendeGorilla (1978) | Dokumentarfilm?52Dokumentarfilm von Barbet Schroeder mit Penny Patterson und Roger Fouts.
Gezeigt wird Koko, ein Riesenaffe, dem die Zeichensprache beigebracht wurde.
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- Humain, trophumain (1975) | Dokumentarfilm?7Dokumentarfilm von Louis Malle und René Vautier.
Humain, trop humain behandelt die Entfremdung der Arbeiter eines Citroën-Werkes von ihrer Arbeit. Kontraste setzt der Film in der Dokumentation einer Messe und ihrer Besucher auf der die Produkte des Werkes vorgestellt werden.