Die besten Dokumentarfilme der 2020er aus Japan
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- Miyama - KyotoPrefecture?31Dokumentarfilm von Rainer Komers.
Das japanische Bergdorf Miyama liegt nördlich von Kyoto im Wald. Seit 30 Jahren ist Uwe Walter hier mit seiner Frau Mitsuyo zu Hause. Ursprünglich stammt Uwe aus Gelsenkirchen, hat nun aber Eingang in die Gemeinschaft gefunden, mit der zusammen er Tiere züchtet, auf die Jagd geht, Zäune repariert und Reis anbaut. Die Doku Miyama - Kyoto Prefecture zeigt diese Gemeinschaft, die sich auf ein Festival vorbereitet und den Deutschen in ihre Nō-Gesänge und ihr Shakuhachi-Flötenspiel einweist, bis er sich von seiner Vergangenheit verabschieden kann. (ES)
- Hold MeBack?5Doku-Drama von Akiko Ooku mit Ai Hashimoto und Kento Hayashi.
Die RomCom Hold Me Back basiert auf dem gleichnamigen Roman von Risa Wataya und fokussiert sich auf die 31-jährige Mitsuko, die seit vielen Jahren Single ist. Als sie einen jüngeren Mann kennenlernt, ist sie hin- und hergerissen zwischen ihrem bisherigen Leben und aufregenden neuen Abenteuern. (LE)
- Remembering EveryNight?4Dokumentarfilm von Yui Kiyohara.
In ihrem Dokumentarfilm Remembering Every Night bannt Regisseurin Yui Kiyohara den Alltag und die Realitäten verschiedener Frauen in Japan auf Film. Ob nun im Büro, bei Tanzstunden oder Treffen mit Freunden - Begegnungen, Orte und Persönlichkeiten werden zu ganzen Leben. (SR)
- Zero?1Dokumentarfilm von Kazuhiro Soda mit Masatomo Yamamoto und Yoshiko Yamamoto.
Bei Zero (im Original: Seishin 0) handelt es sich um einen japanischen Dokumentarfilm von Doku-Regisseur Kazuhiro Soda (Inland Sea), der im Forum der Berlinale des Jahres 2020 seine europäische Erstaufführung feiern wird. (MR)
- The Voices of theSilenced?Dokumentarfilm von Soo-nam Park und Maeui Park.
In The Voices of the Silenced dokumentiert Autorin und Filmemacherin Park Soo-nam das Leben, die Unterdrückung, aber auch die Wehrhaftigkeit und den Widerstand von Koreanern in Japan. Dabei kommen neben Diskriminierung gegen die Randgruppe auch prägende historische Ereignisse zur Sprache. (SR)
- The Cats of GokoguShrine?11Dokumentarfilm von Kazuhiro Soda.
Beim Shintō-Schrein von Ushimado haben sich nach und nach Katzen angesiedelt. Nun beherbergen der Schrein und die Umgebung eine ganze Katzen-Kolonie. Der Regisseur Kazuhiro Soda beobachtet in seinem Dokumentarfilm The Cats of Gokogu Shrine das Zusammenleben der Katzen und der Anwohner:innen: Einige sind wohlwollend und kümmern sich um die Tiere, andere stören sich an der Präsenz der Vierpföter. (SK)
- Verschwunden: Der Fall LucieBlackman6.231True Crime Dokumentation von Hyoe Yamamoto.
Als die Britin Lucie Blackman bei einem Ausflug in Tokio verschwindet und später ermordet aufgefunden wird, erregt der Fall internationale Aufmerksamkeit. Die Dokumentation Verschwunden: Der Fall Lucie Blackman zeigt nie gesehene Einblicke in die Ermittlungen eines der schockierendsten Fälle Tokios. (JoJ)
- God Said Give 'Em DrumMachines?2Musikdokumentation von Kristian R. Hill.
God Said Give 'Em Drum Machines von Kristian R. Hill ist eine Dokumentation über das Musikgenre des Technos - darüber, wie der Techno entstanden ist und schrittweise die Tanzkultur nachhaltig veränderte. (MR)
- Shiver - Die Kunst der TaikoTrommel?2Musikdokumentation von Toshiaki Toyoda mit Kiyohiko Shibukawa.
Der Film Shiver - Die Kunst der Taiko Trommel konzentriert sich ohne Dialoge ganz auf die Bilder und Musik, die das japanische Emsemble Kodo gemeinsam mit dem Komponisten Koshiro Hino erschafft.
- Opus - RyuichiSakamoto?4Musikdokumentation von Neo Sora. Opus - Ryuichi Sakamoto ist die filmische Dokumentation des letzten Konzerts des japanischen Komponisten Ryuichi Sakamoto vor dessen Tod im Frühjahr 2023. Dabei stehen einzig er und sein Klavierspiel im Mittelpunkt.
- Auf derAdamant6.5261Dokumentarfilm von Nicolas Philibert.
Die französische Doku Auf der Adamant, der Berlinale-Gewinner-Film 2023, zeigt das Leben in einem schwimmenden psychiatrischem Zentrum für Erwachsene in Paris.
- Das Streben nachPerfektion?1Dokumentarfilm von Toshimichi Saito mit Ferran Adrià.
Mit dem Fokus auf vier der führenden Köche Japans ergründet der Dokumentarfilm Das Streben nach Perfektion die hochkarätige kulinarische Kultur des Landes und den unbedingten Willen der Küchemeister, ihre Kreationen immer weiter zu verbessern. Ihre Herangehensweisen an die Zubereitung von Speisen unterscheiden sich teils stark: Während einige großen Wert auf Ästhetik legen, streben andere nach den qualitativ hochwertigsten Zutaten, indem sie enge Beziehungen zu ihren Lieferanten aufbauen. Doch was in Tokio dabei herauskommt, ist stets Weltklasse. (SK/ES)