Die besten Dokumentarfilme bei Amazon Prime und Netflix

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    1
    Musikfilm von Rollin Binzer mit Mick Jagger und Keith Richards.

    Dieser musikalische Dokumentarfilm zeigt einen Konzert-Mitschnitt der Rolling Stones" während einer Tournee im Jahr 1972. Die Aufnahmen wurden während vier Auftritten dieser Tournee in Texas gemacht. Technisch interessant ist, dass der Film auch in einem Quadrophonieverfahren aufgezeichnet und vorgeführt wurde.

  2. FR (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    6.3
    3
    Dokumentarfilm von Pierre Thoretton mit Yves Saint-Laurent und Pierre Bergé.

    1958 lernten sich Yves Saint Laurent und Pierre Bergé kennen - für beide war der Mann gegenüber auch der Mann ihres Lebens. Bis zum Tod Yves Saint Laurents im Jahre 2008, also 50 Jahre lang, waren sie nicht nur privat ein Paar sondern sie arbeiteten auch beruflich sehr eng zusammen, als Unternehmer war Bergé vor allem für den weltweiten Ausbau der Designmarke "Yves Saint Laurent" und den damit verbundnen Handel zuständig. In dem Dokumentarfilm "Yves Saint Laurent - Pierre Bergé, l'amour fou" redet Bergé erstmals über die Liebesgeschichte der beiden.

  3. 6.9
    6.5
    9
    4
    Musikdokumentation von Stephen Kijak mit Mick Jagger und Keith Richards.

    Im Sommer 1971 an der Côte d’Azur schufen die Rolling Stones sozusagen im Exil den Klassiker “Exile on Main Street”. Anhand bisher unveröffentlichten Materials aus den bandeigenen Tresoren schuf Stephen Kijak eine tempogeladene Collage der Aufnahme-Sessions.

  4. 7.7
    7.5
    111
    33
    Musikdokumentation von Wes Orshoski und Greg Olliver mit Lemmy Kilmister und Alice Cooper.

    Mit Lemmy liefern Greg Olliver und Wes Orshoski einen Einblick in das unglaubliche Leben des legendären Heavy Metal-Pioniers Lemmy Kilmister, Frontmann der Band Motörhead.

  5. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    2
    Dokumentarfilm von Nicolas Steiner.

    Der Schweizer Kuhkampf ist eine der Touristenattraktionen in den südlichen Schweizer Alpen. Angelehnt an die Tradition des "Direct Cinema" dokumentiert Nicolas Steiner diesen "Kampf der Königinnen", bricht die dokumentarische Beobachtung aber immer wieder durch Handlungsstränge diverser Nebenfiguren auf. So treffen alteingesessene Viehzüchter, ehrgeizige Reporter und jugendliche Mopedfahrer in einem spielfilmähnlichen Multiplot aufeinander.

  6. US (1999) | Dokumentarfilm
    6.4
    10
    2
    Dokumentarfilm von James Moll.

    "Die Letzten Tage" ist der erste Kino-Dokumentarfilm der von Steven Spielberg ins Leben gerufenen Survivors of the Shoah Visual History Foundation. Er porträtiert fünf Juden, die in ihrer Jugend den Holocaust in Ungarn überlebt haben und heute amerikanische Staatsbürger sind. Fünf Menschen - eine Lehrerin, ein Geschäftsmann, eine Künstlerin, eine Großmutter und ein amerikanischer Kongressabgeordneter - sprechen über ihre Erinnerungen und kehren nach 50 Jahren mit dem Filmteam von "Die Letzten Tage" zurück an die Orte des Grauens.

  7. GB (2004) | Dokumentarfilm
    7.1
    6.5
    9
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer mit Evelyn Glennie und Fred Frith.

    Eine alte Fabrikhalle, irgendwo im Ruhrgebiet. Evelyn Glennie, vielleicht die klassische Perkussionistin schlechthin, nimmt eine neue CD auf. Sie spielt und improvisiert mit Fred Frith, dem Altmeister der Avantgarde-Musik. Was hier beginnt, ist eine Reise um die Welt, durch Bilder und Klänge.

  8. DE (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Paul Morrissey und Bernd Böhm.

    Vera Lehndorff lebt nicht gerne in Erinnerungen, obwohl sie auf eine Karriere zurückblicken kann, die sich auch 40 Jahre danach atemberaubend glamourös erzählen lässt: Als "Veruschka" wurde sie zum Supermodel, bereits 1970 hatte man ihr Gesicht auf 800 Modemagazinen weltweit gesehen. Sie war die Frau im Flitterkleid, die Antonioni mit Blow Up zur Poster-Ikone der Sixties gemacht hatte; sie war das erste deutsche Supermodel.

  9. IE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    Dokumentarfilm von Dieter Auner.

    Dieter Auners Dokumentarfilm Off The Beaten Track verdeutlicht am Beispiel einer kleinen Einwohnergruppe, wie Tradition und Kultur von der Moderne eingeholt wird.

  10. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    74
    5
    Dokumentarfilm von Björn Birg und Henrik Regel mit Abis und Rew .

    "Heute ist Donnerstag halb vier morgens. Ich bin wach. Die vierte Nacht in Folge. Wecker auf halb zwei und raus aus dem Bett. Kälte? Müdigkeit? Egal. Ich muss raus. Ich muss wissen, wann die Typen ihre Runden drehen. Wir wollen das Ding bunt machen und müssen wissen, wann diese beschissenen Checker ihre Pause machen. Das gehört dazu. Da sind wir akribisch. Da sind wir vorsichtig. Alles andere ist gefährlich. Deshalb gibt's auch keine Handys, keine Mails. Alles face to face. Die SoKo ist überall. Die wollen unseren Arsch, aber wir sind gut. Gut, schnell und vorsichtig. Auf der Arbeit fragen sie mich die ganze Zeit, ob ich krank bin. Ich habe Augenringe. Ich habe in dieser Woche vielleicht 12 Stunden geschlafen. Alles für die eine viertel Stunde. Wir wissen jetzt, wann wir es machen können. Alles nur für den einen Zug. Eine viertel Stunde muss reichen. Dann ist das Ding bunt und fährt. Dann kann ich vielleicht wieder schlafen, aber dann wartet schon der nächste Zug. Ist so. Ist immer so. Immer on the run. No Sleep Till Brooklyn. Einfach on the run.!" Was treibt Jugendliche und teilweise auch noch erwachsene Männer dazu, sich ihre Nächte um die Ohren zu schlagen, Überwachungskameras zu überbrücken, den Wachschutz zu beobachten und hohe Geld- sowie Haftstrafen in Kauf zu nehmen? Was treibt diese Menschen dazu, tonnenweise Geld in Sprühdosen zu investieren, keine Gegenleistung dafür zu erhalten und letztendlich nur in einem extrem kleinen Kreis zu Ruhm und Ehre zu gelangen? "Unlike U" taucht ein, in eine Szene, die für Außenstehende schlichtweg nicht nachvollziehbar ist. Es ist die Welt der Trainwriter, derjenigen Graffitikünstler also, die sich auf das Bemalen von S-und U-Bahnen spezialisiert haben. Extrem verdeckt. Extrem kriminell. Extrem verboten. "Unlike U" beleuchtet vier Generationen von Sprühern in Berlin, wovon die ältesten der Hardcore-Artisten mittlerweile schon 40 Jahre alt sind und die Jüngsten um die siebzehn. Alle Protagonisten aber haben eines gemeinsam. Jeder von ihnen hat in seinem Leben schon unzählige Züge bemalt und einige von ihnen sogar um die 1000. Mit intensiven Interviews versuchen die Filmemacher den Beweggründen der Sprüher auf die Spur zu kommen und herauszuarbeiten, was genau der Kick an einer Sache ist, die in der Öffentlichkeit keine Anerkennung bekommen kann. Denn schließlich handelt es sich nach offizieller Lesart um besonders schwere Sachbeschädigung und besprühte Züge, werden so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen. Die Wahrscheinlichkeit also, dass ein Sprüher sein Werk in Vollendung, sprich als fahrende Leinwand zu sehen bekommt ist äußerst gering. Worin also besteht der Wert dieser Aktionen? Worin besteht die Selbstbestätigung? Was treibt diese Menschen an?

  11. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Heike Bachelier.

    Die DDR, vor 30 Jahren. Ein Student stellt zu viele Fragen, wird exmatrikuliert und in die Produktion geschickt. Auf der Suche nach intellektueller Beschäftigung sucht er die Evangelische Studentengemeinde (ESG) in Magdeburg auf. Dort äußert er öffentlich seine Meinung. Ein anderer junger Mann glaubt an den sozialistischen Weg und begibt sich zur ESG, um dort kritisch eingestellte Jugendliche vom Sozialismus zu überzeugen. Er wird von der Staatssicherheit angeworben und berichtet als "Hans Kramer" über einen besonders aufmüpfigen jungen Mann. Das Ministerium für Staatssicherheit beordert "Hans Kramer", sich näher mit dem "Feind" anzufreunden. Mit fatalen Folgen.

  12. 7.5
    19
    1
    Musikdokumentation von Bert Stern und Aram Avakian mit Louis Armstrong und Chuck Berry.

    Die Musik-Doku Jazz an einem Sommerabend zeigt das Festival in Newport Ende der 1950er Jahre und zeichnet zugleich ein Zeitbild.

  13. US (2011) | Dokumentarfilm
    7.6
    6.8
    101
    19
    Dokumentarfilm von David Gelb.

    Im Keller seines weltberühmten Restaurants Sukiyabashi Jiro in Tokio arbeitet der 85jährige Meister Jiro Ono ohne Pause. Als sein Sohn Yoshikazu eines Tages seinen Vater ablöst und selbst das Restaurant übernimmt, kann sich Jiro endlich seinem Lebenstraum widmen: Er will das perfekte Stück Sushi erfinden.

  14. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.1
    36
    4
    Dokumentarfilm von Étienne Sauret.

    Alexander 'Sasha' Shulgin ist der Erfinder von über 200 psychedelischen Verbindungen, darunter auch MDMA, besser bekannt als Ecstasy. Er wird als einer der größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts angesehen, denn seine Entdeckungen hatten eine große Bedeutung für die psychedelische Forschung. "Ecstasy Bandits" taucht in die Lebensgeschichte von Dr. Shulgin ein und zeigt dessen Errungenschaften und was sie für die Welt bedeuten sollten.

  15. GB (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    1
    Dokumentarfilm von José Padilha.

    In den 60er-Jahren gerieten die Ureinwohner im unberührten Amazonasgebiet ins Blickfeld westlicher Anthropologen. Die Forscher griffen dabei zu fragwürdigen Mitteln, verteilten Waffen oder vergingen sich an Frauen und Kindern. Dem Autor und Regisseur José Padilha (Goldener Bär für Tropa de Elite) gelang eine demaskierende Studie, die unser Bild von Wissenschaft in Frage stellt.

  16. 7.4
    32
    2
    Geschichts-Dokumentation von Daniel Costelle und Isabelle Clarke mit Mathieu Kassovitz und David Ritchie.

    Der 2. Weltkrieg ist bereits in zahlreichen Dokumentationen aus verschiedenen Perspektiven ausgeleuchtet worden. Doch der Dreiteiler „Der Krieg“ zeigt diese größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts an all seinen Schauplätzen von Warschau bis Guadalcanal in einem neuen Licht. 70 Jahre nach Kriegsbeginn konnten Filme ausgewertet werden, die noch nie öffentlich vorgeführt worden sind.

  17. FR (2011) | Dokumentarfilm
    5.9
    11
    2
    Dokumentarfilm von Frederick Wiseman.

    In dem Dokumentarfilm Crazy Horse wirft Frederick Wiseman (Titicut Follies) einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des berühmten Pariser Nachtclubs ‘Crazy Horse’. Zehn Wochen lang war er mit seiner Kamera in diesem Etablissement verbracht und durfte dort alles hautnah miterleben und für den Zuschauer auf Film festhalten.

  18. CA (2010) | Dokumentarfilm
    5.7
    6
    3
    Dokumentarfilm von Steven J. Wong mit Georges St-Pierre und David Loiseau.

    Striking Truth dokumentiert die Wahrheit über zwei Ausnahme-Fighter. Vier Jahre lang haben Mixed Martial Arts Champions Georges St-Pierre und David “The Crow” Loiseau einem Filmteam Einblick in ihr Leben gestattet. Für St-Pierre ist es die Zeit des Aufstiegs, für Loiseau der Kampf um seinen Platz in der UFC. Beide Athleten demonstrieren auf sehr persönliche Weise den Umgang mit Sieg und Niederlage und welchen eisernen Willen man braucht, um sich den Biss beim Fighten zu bewahren. Vor allem die Offenheit und die Ehrlichkeit von St-Pierre und Loiseau machen “Striking Truth” zu mehr als einer Sportdokumentation. “Ich wollte wahre Gefühle einfangen, die echten Menschen hinter der Maske zeigen”, sagt Regisseur Steven Wong. Und das ist ihm gelungen!

  19. CA (2011) | Dokumentarfilm
    6.7
    44
    9
    Dokumentarfilm von William Shatner mit William Shatner und Chris Pine.

    In der Doku The Captains, die alle Trekkie-Herzen höher schlagen lässt, interviewt William Shatner höchstpersönlich alle Star-Trek-Kapitäne von Patrick Stewart bis Chris Pine.

  20. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.1
    6
    Dokumentarfilm von Dennis Karsten.

    Der Dokumentarflm "Mauerpark" erzählt die Geschichte der Menschen, Nutzer und Bewohner des Ostberliner Stadtparks zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Der Film fängt Vielfalt, Geschichte und Realität des populärsten Parks Berlins ein. Der Park bietet Freiraum für künstlerische Entfaltung und ist interkultureller Treffpunkt für Menschen aus allen Schichten, für Individualisten, Künstler, Sportler und Musiker. Der Mauerpark ist ein Park ohne Mauern und Grenzen. Der Park auf dem ehemaligen Grenzstreifen in Berlin, überwindet gesellschaftliche Grenzen und vereint Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Herkunft miteinander. Er ist Sehnsuchtsort für Reisende, Treffpunkt für Subkultur, Spielwiese für Jongleure, Künstler, Musiker und Sänger. Er ist Freiraum und Freiheitsgefühl zugleich. Doch der Park ist auch ein Symbol für den Wandel des Bezirks, denn auch er ist dem Gentrifzierungsdruck ausgesetzt, die Bebauungspläne einer Immobiliengesellschaft bedrohen diesen Ort. Noch hält er mit seiner durchmischten Nutzerstruktur wacker stand. Doch das Gesicht des Parks ändert sich bereits. Der Regisseur Dennis Karsten lebt seit 10 Jahren in Berlin und ist selbst Anwohner des Parks. Er begleitet viele verschiedene Personen durch den Park, darunter Schriftsteller Wladimir Kaminer und Dr. Motte, dem Gründer der Loveparade. "Mauerpark" zeigt die Einzigartigkeit und Vielschichtigkeit des Parkmikrokosmos und das dort herrschende Freiheitsgefühl, dass schon heute in dieser Form bereits nicht mehr existiert.

  21. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Stefan Erdmann.

    Island 63° 66° N – Eine phantastische Reise durch ein phantastisches Land

  22. GB (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Matthew Thompson.

    Am prähistorischen Nordpol ist das Überleben in den Wintermonaten, in den es keine einzige Sonnenstunde gibt, für die meisten Dinosaurier-Arten nahezu unmöglich. Und so ziehen sie jedes Jahr, wenn die Tage kürzer werden, gen Süden dem Licht entgegen. Ihr Marsch ist lang, beschwerlich und gefährlich. Nur die Stärksten erreichen ihr Ziel. Die Dokumentation begleitet den jungen Edmontosaurus Scar und seine Herde auf seiner Flucht aus dem Eis. In faszinierenden Bildern und mit viel Liebe zum Detail wird das Leben der gigantischen Pflanzenfresser und Freunde und ihrer Feinde nachgezeichnet.

  23. 7
    4
    1
    Dokumentarfilm von Irmgard von zur Mühlen.

    Irmgard von zur Mühlens Dokumentation bringt Filmaufnahmen, die der sowjetische Kameramann Alexander Woronzow im Januar 45 beim Eintreffen der Roten Armee im Vernichtungslager gedreht hatte. Sie bewirkt Sprachlosigkeit, Verstörung, Hilflosigkeit. Mit voller Schärfe beleuchten die Bilder sie wieder, jene fürchterliche Zunichtemachung und Benutzung ‘lebensunwerten Lebens’ im Namen einer ‘Ideologie’.

  24. 6.9
    19
    3
    Dokumentarfilm von Daniele Grieco und Daniela Grieco.

    Die andalusische und die marokkanische Küste sind als Urlaubsparadies beliebt. Dennoch war bis vor wenigen Jahren weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt, welch ein Naturparadies die Meerenge von Gibraltar, eine schmale Wasserstraße zwischen den Kontinenten Europa und Afrika, darstellt: Hier leben mehr Walarten auf engstem Raum als irgendwo sonst auf der Erde. Doch die Meerenge ist auch ein Nadelöhr des globalisierten Warenflusses mit einer weltweit einmaligen Dichte an Schiffsverkehr: Täglich durchqueren über 300 riesige Containerschiffe die Meerenge mit hohem Tempo. Wo sich moderne Transportrouten und uralte Wanderwege von Tieren treffen, kommt es zum Showdown zwischen den Riesen der Meere - und die Wale sind die Verlierer. In diesem wichtigen Futtergebiet werden sie immer wieder gerammt, geraten in die Schiffsschrauben, werden durch Abwässer vergiftet oder stranden desorientiert durch Unterwasserlärm. Gibraltar zeigt wie unter einem Vergrößerungsglas, was heute weltweit mit Walen passiert. Während die Öffentlichkeit glaubt, dass Wale - im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten heute geschützt sind - sterben sie in Größenordnungen, die bisher undenkbar waren. Die Wale haben mit knapper Not die Epoche der internationalen Walfänge überlebt, nun werden sie durch Schleppnetze, Umweltvergiftung und andere Faktoren in Mengen getötet, die Walfänger kaum vermocht hätten. Zudem verläuft in der Meerenge eine der am härtesten umkämpften Fronlinien der Nahrungskonkurrenz zwischen Wal und Mensch, die erstaunliche Ausmaße erreicht.

  25. DE (2010) | Dokumentarfilm
    5.6
    5.5
    4
    3
    Dokumentarfilm von Johann Feindt und Tamara Trampe.

    Wiegenlieder sind unsere erste Verbindung zur Welt - eine universelle Erfahrung, die wir alle teilen und die doch zutiefst persönlich ist. "Können Sie sich an ein Lied erinnern, das Ihre Mutter Ihnen zum Schlafengehen gesungen hat?" fragen Tamara Trampe und Johann Feindt in ihrem Dokumentarfilm Menschen in den Straßen Berlins. Eine einfache Frage. Manche fangen an zu singen, andere lächeln, einer weint. Die Erinnerung an die Mutter, die Kindheit, öffnet eine Tür, hinter der sich Schicksale verbergen. Geschichten von Geborgenheit und Wärme, Einsamkeit und Ausgrenzung, Heimat und Fremde. Melodien, ein paar Sätze, ein Lied, manchmal eine ganze Lebensgeschichte.