Die besten traurigen Ehedramen - Literatur

  1. US (1997) | Satire, Ehedrama
    Der Eissturm
    7.5
    8
    626
    78
    Satire von Ang Lee mit Kevin Kline und Joan Allen.

    In seinem neuen Film zeichnet Regisseur Ang Lee (Sinn und Sinnlichkeit) ein Bild der amerikanischen Gesellschaft Anfang der 70er Jahre. Im Jahre 1973, dem Jahr, das hauptsächlich durch die Worte “Nixon” und “Watergate” in die Geschichtsbücher eingegangen ist, hat sich die sexuelle Revolution auch im kleinen New Canaan in Connecticut durchgesetzt. Sowohl die Eltern als auch die Kinder der Familien Hood und Carver müssen nun mit den neuen Umständen zurechtkommen.

  2. 6.4
    6.1
    81
    14
    Tragikomödie von Oskar Roehler mit Moritz Bleibtreu und Herbert Knaup.

    Drei Geschwister, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Hans-Jörg (Moritz Bleibtreu) ist Bibliothekar und seinen sexuellen Obsessionen verfallen - ein leidenschaftlicher Voyeur. Werner (Herbert Knaup), ein erfolgreicher Polit-Karrierist, der sich den Diffamierungen seines Sohnes (Tom Schilling) und der abflauenden Liebe seiner Frau ausgesetzt sieht. Und Agnes (Martin Weiß), die früher einmal ein Mann war und sich nun als Tänzerin durchs Nachtleben treiben lässt. Sie alle verbindet die Hassliebe auf den Mann, der ihr Leben entscheidend geprägt hat - ihr exzentrischer Vater. Eines Tages holt einer von ihnen zum großen Befreiungsschlag aus...

  3. ES (1995) | Drama, Psychodrama
    7.1
    7.5
    89
    3
    Drama von Pedro Almodóvar mit Marisa Paredes und Juan Echanove.

    Unter dem streng gehüteten Pseudonym "Amanda Gris" ist Leo zur Queen der Liebesroman-Autorinnen avanciert. Während ihren Heldinnen jedoch ein Happy-End vom Verlag garantiert wird, steckt die Autorin selbst in einer tiefen Lebenskrise. Ihr Mann weilt lieber bei der NATO-Friedenstruppe in Bosnien als in der heimatlichen, pastellfarbenen Luxuswohnung und betrügt sie außerdem mit ihrer besten Freundin. Um ihrem Frust zu entkommen, bewirbt sie sich bei der renommierten Tageszeitung "El País". Der Ressortleiter der Kulturbeilage ist ein glühender Amanda-Gris-Fan. Nichtsahnend, wen er vor sich hat, beauftragt er Leo damit, die gerade erschienene Anthologie der Autorin zu besprechen. Leo bekommt die Chance auf künstlerischen Selbstmord und plant eine vernichtende Kritik ihres eigenen Werkes.