Die besten Komödien - Nordengland

  1. GB (2000) | Sozialdrama, Drama
    Billy Elliot - I Will Dance
    7
    7.5
    194
    68
    Sozialdrama von Stephen Daldry mit Julie Walters und Gary Lewis.

    Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.

    Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…

    Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.

    Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)

  2. GB (2003) | Komödie
    6.9
    6.8
    61
    25
    Komödie von Nigel Cole mit Celia Imrie und Ciarán Hinds.

    Ältere Damen, die Marmelade einkochen, sind nichts Besonderes. Frauen, die sich nackt für einen Kalender ablichten lassen ebenso wenig. Aber gestandene Frauen, die sich beim Marmelade einkochen nackt für einen Kalender ablichten lassen, und das für einen guten Zweck, das ist etwas Besonderes! Chris und Annie sind, obwohl völlig unterschiedlichen Charakters, seit Jahren die besten Freundinnen. Das beschauliche Leben der beiden Damen in Knapely, einer kleinen Stadt in Yorkshire, wird erschüttert, als Annies Ehemann plötzlich an Leukämie erkrankt und stirbt. Chris, ein aktives Mitglied des lokalen Frauen-Vereins, hat die Idee hat, den alljährlichen Kalender des lokalen Women’s Institue zu produzieren, um damit Geld für das örtliche Krankenhaus zu sammeln, das sich rührend um Annies Mann gekümmert hat. Dieser Kalender der etwas anderen Art nicht nur die kleine Stadt in Aufruhr. Denn bald verbreiten sich die Schlagzeilen rasend und so weit, daß selbst Hollywood aufmerksam wird. Inmitten der großen Aufregung und der unglaublichen Publicity, die die Initiative hervorruft, wird die Freundschaft der beiden Frauen auf eine harte Probe gestellt.

  3. ?
    3
    Schwarze Komödie mit Reece Shearsmith und Mark Gatiss.

    Neue Abenteuer der Pantomimen von “League of Gentlemen” (1999-2002).

  4. FR (1993) | Drama, Komödie
    8.2
    31
    1
    Drama von Alain Resnais mit Sabine Azéma und Pierre Arditi.

    "Smoking/No Smoking" erzählt - grob zusammengefasst - was geschenen könnte oder was geschehen wäre, wenn die Hauptfigur Celia Teasdale in sechs Situationen eine Zigarettenpause eingelegt hätte oder nicht. Zu jeder der beiden Entscheidungsmöglichkeiten gibt es sechs mögliche Geschichten.