Die besten Musikfilme aus Deutschland

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Beste
  1. CH (1962) | Drama, Musikfilm
    Lieder klingen am Lago Maggiore
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    4
    1
    Drama von Hans Grimm mit Fred Bertelmann und Antje Geerk.

    Eric Kersten ist ein beliebter Schlagerstar, der bereits drei Goldene Schallplatten sein eigen nennt. Eines Abends verschuldet er durch seinen Übermut einen Autounfall und damit den Tod seiner Frau. Schwer geschockt sucht er mit seinem kleinen Sohn Peter Zuflucht am Lago Maggiore, wo er seine wahre Identität zu verheimlichen sucht und sich als Maler tarnt. Sein Manager Alex muss eine Stelle in einem Reisebüro annehmen, hofft aber, dies werde nur ein vorübergehender Zustand sein und Eric eines Tages hinter das Mikrofon und auf die Bühne zurückkehren. Das will auf jeden Fall auch Erics Produzent, Direktor Dietrich. Als dieser auf eine Frau, die Journalistin Eva Keller, aufmerksam wird, die Kerstens verstorbener Gattin aufs Haargleicht, setzt er sie auf Peter an, um diesen aus der Reserve und zurück nach Deutschland zu locken. Eva verliebt sich tatsächlich in Eric und muss ihm schließlich die Wahrheit beichten. Eric will nun zwar wieder singen, aber nicht wieder heiraten, doch der kecke Peter weiß Gott sei Dank, wie man mit widerspenstigen Erwachsenen, die ihrem Glück selbst im Wege stehen, umzugehen hat.

  2. DE (1966) | Musikfilm, Komödie
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    7
    3
    1
    Musikfilm von Hans Billian und Rolf Olsen mit Udo Jürgens und Hannelore Auer.

    Ein Musikfilm um einen Plattenstar, der sich als Schauspieler versucht: Das ist eine ganz verrückte Situation. Um ihrem Mann, dem Schlagersänger Udo, zu beweisen, daß sie eine große, ernstzunehmende Schauspielerin ist, verdingt sich Eva an eine Wanderbühne. Aber was ist das für ein Schmierentheater? Und alles kommt noch schlimmer, denn Udo gastiert mit seiner Show ausgerechnet in dem Ort, in dem die Wanderbühne der größten Pleite zusteuert. Daß alles noch zum guten Ende kommt, versteht sich... wie verschlungen aber die Wege zum Glück sind, soll nicht verraten werden.

  3. DE (2010) | Liebesfilm, Musikfilm
    4.4
    1
    Liebesfilm von Peter Gersina mit Jeanette Biedermann und Daniel Wiemer.

    Chris steht kurz vor der Erfüllung ihres großen Traumes: Mit ihrem Gospelchor zum Chorwettbewerb nach Berlin eingeladen zu werden. Da macht die Schließung der örtlichen Fischfabrik alle arbeitslos und niemand hat auf einmal mehr Zeit, Geld und Lust fürs gemeinsame Wettsingen. Chris beginnt einen verzweifelten Kampf um die Reise nach Berlin und erhält dabei überraschend Unterstützung von dem abgehalfterten Ex-Rockstar Marc. Dessen Hilfe jedoch ist nicht ganz uneigennützig. Er sucht dringend einen Weg heraus aus seinem Karrieretief und dazu scheint Chris der geeignete Schlüssel. Schon bald muss Chris entscheiden was ihr wichtiger ist: Die große Bühnenkarriere an Markos Seite oder Chor, Heimat und Familie.

  4. ?
    Musikfilm von Elke Baur.

    Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJs aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahren aus Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem gegründeten Label, auch Stars wie z.B. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm. Neben HGBS produzierte der legendäre "Jazzpapst"Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie Jazz meets the World, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird.

  5. CH (2010) | Musikfilm
    4.8
    6.7
    15
    6
    Musikfilm von Jens Neubert mit Juliane Banse und Olaf Bär.

    Der Freischütz ist die filmische Umsetzung der gleichnamigen deutschen Oper von Carl Maria von Weber. Regisseur Jens Neubert hat für seinen romantischen und phantasievollen Musikfilm ein großes Sängerensemble, mit namenhaften Größen wie Juliane Banse, Franz Grundheber, René Pape, Michael König und Michael Volle vereint, welches von Dirigent Daniel Harding angeleitet wird.

    Der Freischütz erzählt die Geschichte des jungen Jägers Max (Michael König), welcher sich in die Tochter des Erbförsters Kuno, gespielt von Benno Schollum, verliebt. Um die Hand seiner Herzensdame zu gewinnen, muss er zunächst seinen Schwiegervater in Spe von seinem Können als Jäger zu überzeugen. Max Jägerglück scheint ihn jedoch verlassen zu haben und so lässt er sich auf einen Handel mit dunklen Mächten ein, um doch von sich überzeugen zu können. Wo wird ihn dieser düstere Handel hinführen?

  6. ?
    6
    Abenteuerfilm von Richard Oswald mit Kurt Wolowsky und Max Ruhbeck.

    Dieser Stummfilm basiert auf der gleichnamigen Oper Jacques Offenbachs, die widerum auf verschiedenen Erzählungen E. T. A. Hoffmanns basiert.

  7. DE (1985) | Musikfilm, Musical
    6.8
    4
    6
    Musikfilm von Adriano Celentano mit Adriano Celentano und Claudia Mori.

    Joan Lui beschließt eines Tages in die Stadt zu gehen. An einem Montag kommt er an und gerät mitten in einen Hexenkessel. Ein junges Mädchen wurde entführt. Es wimmelt von Polizisten, die jeden Passanten streng kontrollieren, auch Joan Lui. Doch er beantwortet die Fragen auf seine Weise, mit fetziger Musik. Und wie es der Zufall will, das Fernsehen ist natürlich dabei und in ganz Italien wird Joan Luis erstes öffentliches Auftreten live übertragen. Schlagartig ist er überall bekannt. Plattenfirmen, Werbeagenturen und Manager reißen sich um ihn. Ein regelrechter Mythos entsteht um Joan Lui. Doch der "funktioniert" nicht so, wie sich das die großen Manager vorstellen.

  8. DE (1960) | Musikfilm, Komödie
    ?
    4
    Musikfilm von Dietrich Haugk mit Johanna von Koczian und Marianne Koch.

    Sachsen, zur Zeit des Siebenjährigen Krieges. In das kleine Städtchen Barnhelm marschieren preußische Truppen unter dem Kommando des Majors von Tellheim ein. Dessen Befehl lautet, die Bewohner mit einer hohen Geldbuße zur Kasse zu bitten. Als die Stadtväter ihm jedoch mit bewegten Worten und betretenen Mienen erklären, dass in der Gemeindekasse hoffnungslose Ebbe herrscht, bekommt Tellheim Mitleid und zeigt sich voller Großmut dazu bereit, einen Teil der Geldsumme aus seinem Privatvermögen zuzuschießen. Keine Frage, dass der galante Preußenmajor von der Bevölkerung wie ein König gefeiert wird. Auf einem Ball begegnet er der schönen Minna von Barnhelm. Mit ihrer Anmut und ihrem Charme erobert sie das Herz des Majors im Sturm. Noch in der gleichen Nacht kommt es zwischen den beiden zu einer heimlichen Verlobung. Jahre später: Der Krieg ist aus, und es ist lange her, seit Tellheim die Stadt wieder verlassen musste. Seither wartet Minna vergeblich auf eine Nachricht ihres Verlobten. Schließlich wird ihr das Warten zu lang. Verkleidet als kesse Junker machen Minna und ihre gewitzte Zofe Franziska sich auf den Weg in Richtung Berlin. Nachdem sie eine Reihe turbulenter Abenteuer bestanden haben, landen die beiden "Burschen" schließlich in einem Gasthaus nahe der Stadt. Und wie der Zufall es will, treffen sie ausgerechnet hier von Tellheim und seinen Diener Just wieder. Doch der Schreck ist groß, als sie vom Schicksal des Majors erfahren, der durch seine großmütige Hilfe von einst inzwischen völlig verarmt ist und sogar vom preußischen Militär der Bestechung verdächtigt wurde. Aber nicht nur das: Sein Ehrenkodex verbietet es ihm auch, Minna zur Frau zu nehmen, wäre er doch nicht einmal in der Lage, sie zu ernähren. So leicht aber lässt die temperamentvolle Minna sich nicht abwimmeln.

  9. DE (2005) | Biopic, Musikfilm
    6.6
    23
    7
    Biopic von James Steven Sadwith mit Jonathan Rhys Meyers und Rose McGowan.

    Der TV-Zweiteiler Elvis zeichnet als Biopic das Leben des King von seinen musikalischen Anfängen über seine Etablierung als Rock & Roll Star der 50er Jahre bis zu seinen internationalen Erfolgen nach.

  10. ?
    Musikfilm von Jörg Wagner.

    Die Arbeitsabläufe in einem Containerhafen, porträtiert in einer kunstvollen, poetisch-musikalischen Bild-Ton-Collage.

  11. ?
    2
    Musikfilm von Romuald Karmakar.

    Mit seinem Dokumentarfilm begibt sich Filmemacher Romuald Karmakar auf eine Reise ins Universum der elektronischen Musik Europas. Karmakar dokumentiert Bühnenauftritte von Bands wie Alter Ego, Captain Comatose, Cobra Killer und Fixmer/McCarthy. In "Between the Devil and the Wide Blue Sea" beobachtet Filmemacher Romuald Karmakar die hochkarätige elektronische Musikszene Europas 2004/2005. Zu sehen sind Bühnenauftritte von Alter Ego, Fixmer/McCarthy, Cobra Killer, Tarwater, T. Raumschmiere Lotterboys, Xlover und Rechenzentrum: in langen Einstellungen, ohne Kommentar, ohne Interviews. Karmakars Film dokumentiert eine Gegenkultur jenseits gängiger Clip-Ästhetik.

  12. DE (1973) | Drama, Musikfilm
    ?
    1
    Drama von Roger Benamou mit Jon Vickers und Mirella Freni.

    Zypern, Ende des 15. Jahrhunderts. Othello, venezianischer Gouverneur auf Zypern, wieder nach einer siegreichen Schlacht von der Menge begeistert empfangen, während sein Offizier Jago schon im Hintergrund ein Komplott einfädelt. Neidisch auf den von Othello zum Hauptmann beförderten Cassio streut Jago das Gerücht, dieser habe mit Othellos Gemahlin Desdemona ein Verhältnis. Othello, rasend vor Eifersucht, missversteht das Verhalten seiner Frau und erwürgt sie, bevor er von Jagos Gemahlin Emilia über die Intrige aufgeklärt wird. Verzweifelt begeht er daraufhin mit dem Dolch Selbstmord. Herbert von Karajan schuf stets meisterhafte akustische und visuelle Bilder. So gelang ihm auch hier, in der filmischen Umsetzung seiner Inszenierung von den Salzburger Festspielen, eine grandiose Wiedergabe der verschiedensten mediterranen Stimmungen: von der sturmbewegten Ouvertüre bis zu den goldschimmernden Palastszenen.

  13. AT (2008) | Musikfilm
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    2
    Musikfilm von Stephen Langridge und Peter Schöndorfer mit Aleksandrs Antonenko und Marina Poplavskaya.

    Auf der einen Seite expressive Oper, auf der anderen intimes Drama. In seinem Kern macht Verdis "Otello" zwei zerstörerische Emotionen sichtbar: Eifersucht und Neid. In diese Fallstricke der menschlichen Seele verfangen sich drei Außenseiter der Venezianischen Gesellschaft: Otello, Desdemona und Jago. In einer Welt voller Selbstzweifel, Begierden und Verletzbarkeit sind sich die drei Protagonisten bis zum tödlichen Ende ausgeliefert. Den unaufhaltsamen Sog ins Verderben vollzieht Verdis Musik bis ins Kleinste nach. Sie offenbart die Abgründe egoistischen Denkens, die Abhängigkeit des Individuums von der Anerkennung und seine Angst vor Einsamkeit und Tod.

  14. ?
    5
    Musikfilm von Peter Rippl.

    'Leningrad' heißt die Band, die in Russland jeder kennt. Live sind sie viellicht das Beste, was es gibt. Rau und kraftvoll. Randvoll gepackt mit Lebensmut und Energie.Tierisch viel Energie, sagen die Fans, und: Die Musik gibt Dir Kraft, auch schwierige Zeiten zu überstehen. Wenn Sergej 'Shnur' Shnurov im verschwitzten T-Shirt auf der Bühne steht und seine Texte herausbrüllt, dann brüllen alle mit. 'Freiheit ist das, was in dir drin ist!' Rock'n Roll-Berserker Shnur flucht, kotzt sich aus, verausgabt sich. Die authentische Geste als Provokation. Moskaus Bürgermeister Luschkov hat alle öffentlichen Auftritte der Band in der Hauptstadt kurzerhand verboten. Trotz aller Anfeindung und offiziellen Ablehnung: Shnurs Alben schaffen es mühelos in die Top 10, obwohl oder gerade weil er sich dem Mainstream verweigert hat. Seine Texte sind immer lustig, immer zotig, ironisch, böse, und - manchmal auch kritisch. Shnur liebt die einfachen Leute, die Außenseiter, die Junkies, die Prols, die Säufer, die Wahrheit der Straße.

  15. ?
    2
    1
    Musikfilm von Stefan Morawietz.

    Warum ist ein chaotisch organisiertes Rockfestival in der Nähe von Woodstock selbst 41 Jahre später noch ein Thema? Warum bekommen die Teilnehmer immer noch leuchtende Augen, wenn sie über ihre Erfahrungen in Woodstock reden? Weil die 'Woodstock Music & Art Fair' im August 1969 nicht nur das berühmteste Rock-Festival aller Zeiten ist, sondern bis heute als die Mutter aller Festivals gilt. An Woodstock müssen sich seitdem alle anderen Veranstaltungen dieser Art messen lassen. Und obwohl es vorher und nachher Hunderte anderer Festivals gab, ist nur Woodstock zu einem Mythos geworden. In dem Dokumentarfilm 'Woodstock - Wie der Mythos entstand' erzählen Woodstock-Veteranen, was zu diesem Mythos beigetragen hat. Zu Wort kommen die drei noch lebenden Organisatoren des Festivals: Michael Lang, Artie Kornfeld und Joel Rosenman. Außerdem äußern sich Mitarbeiter der Veranstalter, Fotografen, Musiker, Bewohner des Örtchens Bethel im US-Staat New York, wo das Festival stattfand, und einfache Besucher. Ganz wesentlich hat auch der Oscar-prämierte Dokumentarfilm 'Woodstock' von Michael Wadleigh zur Legende von Woodstock beigetragen. Deshalb kommen neben dem Regisseur auch andere am Film Beteiligte zu Wort. Erstmals äußern sich Arnold Skolnick, der Designer des berühmten Woodstock-Posters, und Sam Yasgur, der Sohn von Max Yasgur, auf dessen Land das Festival stattfand, vor einer Kamera. Mit etwa 450.000 Besuchern war Woodstock das größte Treffen der amerikanischen Gegenkultur und gleichzeitig der Höhepunkt der Hippie-Bewegung der 60er Jahre. Da die Veranstalter mit wesentlich weniger Besuchern gerechnet hatten, entwickelte sich das Festival schon vor seinem Beginn zu einem organisatorischen Albtraum. Der Verkehr brach völlig zusammen, die Verpflegung der Menge war problematisch, an zwei von drei Tagen regnete es zum Teil stundenlang. Und trotzdem gibt es aus Woodstock keine Berichte über Gewalt. Trotz der chaotischen Umstände waren lediglich drei Tote zu beklagen (ein Unfall- und zwei Drogentote). Aus den Erzählungen der Menschen, die Woodstock selbst erlebt haben, wird nach 90 Minuten deutlich, was an diesem Festival so besonders war und warum es zu einem Mythos wurde. Ergänzt werden die Geschichten der Teilnehmer durch Amateurfilm-Material vom Festival und durch Fotos von vier Fotografen, die Woodstock alle aus sehr persönlichen Blickwinkeln gesehen haben. Auch wenn im Film viel Musik zu hören ist, geht es in 'Woodstock - Wie der Mythos entstand' weniger um die Musik, als um die persönlichen Geschichten derer, die dabei waren.

  16. DE (2003) | Musikfilm
    7
    12
    Musikfilm von Philipp Stölzl und Emanuel Fialik mit Till Lindemann und Paul Landers.

    Lichtspielhaus ist eine DVD, die von der deutschen Musikgruppe Rammstein am 1. Dezember 2003 veröffentlicht wurde. Das Menü der DVD wurde aufwendig hergestellt und gilt als hollywoodartig. Nach dem Einlegen startet die von Live aus Berlin bekannte Motor Music-Reklame. Danach startet das Menü nicht sofort, sondern man befindet sich außerhalb des Lichtspielhauses (Kino). Allmählich fliegt man förmlich in das Kino, wo sich das Menü dann langsam aufbaut. Auf der DVD sind alle, bis zum Erscheinen der DVD, erschienen Videos enthalten. Des Weiteren TV-Trailer von Singles und Alben und ein umfangreiches Interview. In Achtung Blitzkrieg! wurden verschiedene TV-Interviews mit und über Rammstein zusammengeschnitten.

  17. DE (1971) | Musikfilm, Komödie
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    4
    Musikfilm von Franz Josef Gottlieb mit Uschi Glas und Fritz Tillmann.

    Das Vermieterehepaar eines Mehrfamilienhauses treibt seine Mieter mit allen möglichen Schikanen in den Wahnsinn. Nun wehren die bisherigen Opfer sich gegen ihre Peiniger und machen ihrerseits dem Ehepaar das Leben zur Hölle. Und ausgerechnet in dieser Situation verliebt sich Wolfgang, der Sohn einer Mieterfamilie, in Moni, die Tochter der Vermieter!

  18. DE (1957) | Komödie, Musikfilm
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    2
    1
    Liebesfilm von Géza von Bolváry mit Gerhard Riedmann und Gardy Granass.

    Die charmante Sängerin Sonja Martens ist der Star einer Werbegesellschaft. Sie will ihren Vertrag jedoch nur erneuern, wenn ihr Manager Egon Fehring ihr endlich erstklassige Auftritte verschafft und sie nicht mehr mit seinen Liebesschwüren belästigt. Auf einem Flug nach Nizza müssen die beiden mit Sonjas Sportflugzeug unfreiwillig auf einer Bergwiese in Tirol landen. Wenige Minuten von einem Alpengasthof entfernt verbringen sie eine kühle Nacht im Freien. Am nächsten Morgen sorgt der junge Holzfäller Toni Hofer für ein besseres Quartier in der "Kronprinz-Rudolf-Hütte" der Wirtin Rosa. Deren Nichte Maria ist dem feschen Toni sehr zugetan, aber Rosa hat für sie eine bessere Partie ins Auge gefasst. Um sie nicht zu verärgern, zögert Maria, ihrem Toni das Jawort zu geben. Der wird allmählich ungeduldig, und entsprechend schmeichelt es ihm sehr, dass die elegante Sonja Gefallen an ihm findet. Maria hat allen Grund, auf die Sängerin eifersüchtig zu werden, insbesondere als Sonja entdeckt, dass Toni als Sänger ein Naturtalent ist.

  19. ?
    3
    2
    Musikfilm von Philip Priestley und Philip Priestley mit Prince und Michael Jackson.

    Was wäre die heutige Popmusik ohne die Hits aus den 80ern wie "Thriller", "Purple Rain" und "Billie Jean"? Das Doppelporträt von Michael Jackson und Prince zeigt Übereinstimmungen, Gegensätze, Höhen und Tiefen in der Karriere der beiden Stars. Ihr Ausgangspunkt war derselbe: Michael Jackson und Prince wurden als Schwarze in den USA der 50er Jahre geboren, genauer gesagt 1958, und beide stammen aus der Region der Großen Seen. Da gibt es zwangsläufig viele Gemeinsamkeiten. Aufbauend auf ihrer unglaublichen Stimme, die wunderbar hohe Tonlagen erreicht, setzten beide allen Hindernissen zum Trotz einen sehr persönlichen Stil durch. Mit ihrem großen Talent und ihrer exzentrischen Persönlichkeit eroberten sie ein internationales Publikum, das sich bis dahin nicht sonderlich für afroamerikanische Musik interessierte. Der eine ist ein außergewöhnlicher Tänzer, der andere ein genialer Instrumentalist. Echte Rivalen, wie oft behauptet wurde, waren sie in Wirklichkeit nicht, denn sie verfolgten unterschiedliche Ziele: Vom Auftreten und von der Musikproduktion her vertrat Michael Jackson den Pop in der Tradition des erfolgreichen Plattenlabels Motown. Prince dagegen ging viel stärker in Richtung Funk und ließ sich mehr vom Protestgeist als von einer kommerziellen Strategie leiten. Doch über ihre musikalischen Unterschiede hinweg spiegeln beide Künstler gleichsam die ganze Entwicklung der afroamerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Beide erstürmten die ersten Plätze der Weltcharts und prägten im Trubel und Überschwang der 80er Jahre nachhaltig eine zur Industrie gewordenen Kunst. Der eine bekam den Beinamen König des Pop, der andere war bereits ein Prinz. Aber wenn die Exzentrik in Exzess und das Talent in Verblendung umschlägt, kommt die Kehrseite der Medaille zum Vorschein. Beruflich und privat erlebten beide viel Hässliches und Enttäuschendes, das sie beinahe aus der Bahn geworfen hätte. Im Jahr 2009 nahm die Welt Abschied von ihrem "King of Pop". Prince agiert derzeit fernab des grellen Rampenlichts und reagiert mit neuen Vertriebsmöglichkeiten seiner Alben auf die Entwicklung der Musikindustrie.

  20. DE (1956) | Heimatfilm, Musikfilm
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    6
    Heimatfilm von Georg Wilhelm Pabst mit Eva Bartok und Peter Arens.

    Der deutsche Komponist Carl Maria von Weber befindet sich auf der Reise nach Prag. Mit ihm reisen seine Geliebte, die Sängerin Caroline Brandt, und der Kutscher und Leibdiener Treml. In den böhmischen Wäldern wird die Kutsche von einer Räuberbande überfallen. Doch ein Retter in Gestalt des Grafen Enzio von Schwarzenbrunn befreit sie aus den Händen der Angreifer und bringt sie auf sein Schloss. Das Paar ahnt nicht, dass der Überfall von Schwarzenbrunn selbst inszeniert wurde. Schwarzenbrunn, den das Testament seines verstorbenen Vaters zwingt, drei Monate im Jahr auf seinen Gütern zu leben, verschafft sich auf diese Weise Abwechslung. Von Weber und Caroline Brandt werden auf dem Schloss wie lang erwartete Gäste empfangen. Schon bald widmet der Graf sich dem Ziel seiner Wünsche - Caroline. Caroline lässt sich scheinbar auf einen Flirt mit dem charmanten Mann ein, aber nur, um ihn später zur Bestrafung abweisen zu können. Zum ersten Mal aber entfacht sie damit im Leben des Gutsherrn ein echtes Gefühl der Liebe.

  21. ?
    Musikfilm von Miguel Müller-Frank.

    Sie sind alle zwischen 18 und 21 Jahre alt: Der stille und sensible Bodo ist ein hochbegabter Pianist, der parallel zum Gymnasium an der Musikhochschule Köln studiert. Für ihn zählt allein die Absolutheit der Kunst. Er hat kaum Freunde, meidet Partys und verfolgt ehrgeizig seine hohen Ziele. Der lebenslustige Patrick dagegen macht in einer Hip-Hop-Gruppe aus Köln-Porz mit, deren Mitglieder sich von Kindheit an aus ihrem Viertel kennen. Für ihn steht der Spaß im Vordergrund, Freundschaft und Familie sind ihm wichtiger als die Kunst. Jessica, ernsthaft und melancholisch, hat nur einen Wunsch: zu malen und an einer Kunstakademie aufgenommen zu werden. Sie lebt schon lange getrennt von ihren Eltern, am Rande des Existenzminimums, und widmet ihr Leben fast gänzlich der Malerei. Rasmus, lebhaft und extrovertiert, will unbedingt Schauspieler werden und auf der Bühne als Künstler geliebt und bewundert werden. Der Dokumentarfilm "Zwischen Welten", den Miguel Müller-Frank mit 18 Jahren gedreht und 19-jährig sechs Monate vor dem Abitur fertiggestellt hat, beschreibt die Gefühle und Lebenswelten der eigenen Generation am Beispiel von vier jungen Menschen im Alter von 18 bis 21 Jahren, die auf unterschiedliche Weise versuchen, über die Kunst zu sich selbst zu finden. Der Erzählbogen des Films, die Wahl der Protagonisten, die Sensibilität der Beobachtungen und der O-Töne, der verständnisvolle und zugleich ironisch-distanzierte Blick zeugen von einem bemerkenswerten Einfühlungsvermögen. Der Film zeichnet ein subtiles und psychologisch nuanciertes Bild junger Menschen, die wie der Filmemacher selbst von der Kunst besessen sind. Die Musik stammt von dem Komponisten Simon Stockhausen, der von Anfang an die Entstehung des Films begleitet hat.

  22. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    1
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Elmar Wepper.

    Während sich die Beziehung zwischen Effendi und Marlene nach Gesetzen entwickelt, die der Effendi nicht ganz durchschaut, wird auch der Binser von einer sehr ungewöhnlichen Frau verwirrt. Sir Quickly und Christl kommen sich in Italien immer näher, doch wird das beginnende Glück durch einen tragischen Unfall getrübt.

  23. ?
    Musikfilm von Tøni Schifer mit Nick Cave.

    Ende der 70er Jahre macht eine junge anarchische Band aus Bristol Furore: The Pop Group mit dem charismatischen Frontmann Mark Stewart. Sie gehören zu den einflussreichen Pionieren der Postpunkszene und feierten schnellen Erfolg mit "We are all prostitutes" oder "She's beyond good and evil". Als die Band sich 1980 auflöst schliesst sich Mark Stewart der On-U-Sound Crew an und widmete sich der Solokarriere mit seiner Begleitband "The Maffia" mit der Rhythm Section der Sugarhill Gang: Doug Wimbish, Skip McDonald und Keith Leblanc, sowie Adrian Sherwood an den Reglern. Der ungewöhnliche Mix aus Funk, Dub, Electro und Noise hat zahlreiche Bands und Musiker nachhaltig inspiriert.

  24. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    1
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Elmar Wepper.

    Sir Quickly ist stark enttäuscht. "Ringo" ist weg und Christl hat ihn versetzt. Der "Sowieso" erklimmt den Kirchturm und beschallt das sonst so stille Dorf. Dessen Bewohner schauen sensationslüstern. Einer holt ein Gewehr! Der Binser greift ein. Wieder auf dem Boden der Tatsachen, resümiert "Sir Quickly": "Für mich ist Schluss". Der sonst schweigsame Sepp meint trocken: "Na, na, jetzt fangt's erst an". Und so geschieht es.

  25. 4.9
    4
    3
    Abenteuerfilm von Eduardo Schuldt.

    Der junge und abenteuerlustige Delfin Daniel wünscht sich nichts sehnlicher als aus der sicheren aber langweiligen Lagune, in der er mit seiner Familie lebt, auszubrechen und sein Leben in den Weiten des Ozeans zu genießen. Er träumt davon auf den riesigen Wellen des Meeres zu surfen und nach seinen eigenen Vorstellungen zu leben. Eines Nachts wird Daniel von einem geheimnisvollen Manta-Rochen besucht. Dieser erzählt ihm von der Insel der Träume, dem einzigen Ort im gesamten weiten Ozean, an dem die Tiere noch der Stimme des Meeres Gehör schenken. Daniel zögert nicht lange und entscheidet sich, entgegen den strengen Regeln seines Delfinschwarms, die sichere Bucht zu verlassen. Dies ist der Beginn eines magischen Abenteuers, bei dem Daniel am Ende seiner Reise eine erstaunliche Entdeckung macht!