Die besten Musikfilme aus Deutschland

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  1. Talentprobe
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    2
    Musikfilm von Peter Goedel und Peter Goedel mit Karl-Heinz Wandelbein und Udo Werner.

    Peter Goedel hatte 1979 die "Talentprobe" im Tanzbrunnen von Köln dokumentarisch begleitet - ein Vorläufer vieler Castingshows von heute. Der Film ist eine Zeitreise in die 70er Jahre mit viel Humor und Musik. "Das ist ja grausam" steht auf dem einen Spruchband, ein schlichtes "Kotz!" auf einem anderen, "Hau ab, du Kulturbanause" auf einem dritten. Die 4.000 zahlenden Zuschauer bei der "Talentprobe" am Kölner Tanzbrunnen im Hochsommer 1979 kennen kein Erbarmen. Wer sich da vor ihnen auf der Bühne produziert, meist mit deutschen Schlagern der schlimmeren Sorte, immer mit der brennenden Sehnsucht, für den professionellen Musikmarkt entdeckt zu werden, muss damit rechnen, eine Katastrophe zu erleben. Das Publikum will ein Schlachtfest, pfeift und johlt wie besessen, bis auch das letzte Amateur-"Talent" begriffen haben dürfte, dass es doch lieber in der Badewanne singen sollte. Doch einer wie der Malermeister Karl-Heinz Wandelbein, der sich vorgenommen hat, an diesem Abend die Stücke "Ihr Name war Carmen" und "Quando mi amore" vorzutragen, lässt sich durch die Meute am Tanzbrunnen nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: Auf der Bühne blüht der vorher so schüchterne junge Mann, der beim Vorbereitungsgespräch mit dem Conferencier Udo Werner recht ängstlich und gehemmt gewirkt hatte, erst richtig auf, ahmt selbstbewusst die Showgesten der Schlagerprofis nach, scheint sich wohlzufühlen inmitten des allgemeinen Geheuls. Die Kölner "Talentprobe" ist eine Feuerprobe. Die kleinbürgerlichen Gladiatoren, die da in die Arena treten - zum Beispiel ein Maurer, ein Elektromonteur, eine kaufmännische Angestellte - können oft keine Noten lesen, keine Tonarten erkennen, keine Melodie halten. Dennoch wagen sie den Schritt ins Rampenlicht. Hinter dem Ritual am Tanzbrunnen wird die Sehnsucht der Akteure spürbar, etwas anderes, etwas Besonderes zu erleben: um beinahe jeden Preis. Denn was das Publikum betreibt, aufgeheizt von den zynischen Kalauern des Conferenciers, gleicht einer gezielten Demontage.

  2. DE (1934) | Musikfilm
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    3
    Musikfilm von Georg Jacoby mit Mártha Eggerth und Hans Söhnker.

    Die faszinierende Sylva Varescu wird überall nur Csardasfürstin genannt. Die Budapester Männer liegen ihr zu Füßen. Dann verliebt sich ausgerechnet Prinz Edwin Weylerstein in die Sängerin. Als sich der Vater des Prinzen mit aller Gewalt gegen die nicht standesgemäße Verbindung auflehnt und die Hochzeit seines Sohnes mit Komtesse Planitz forciert, will Sylva nach Amerika auswandern. Doch durch die Flucht der Komtesse mit dem verliebten Graf Boni, einem früheren Verehrer der Csardasfürstin, ist der Prinz wieder frei. Er eilt zum Bahnhof, um Sylva aufzuhalten.

  3. DE (1940) | Musikfilm
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    1
    Musikfilm von Leopold Hainisch mit Hannes Stelzer und Christl Mardayn.

    Anno 1787: Das Gräflich-Nostitzsche Theater zu Prag will Wolfgang Amadeus Mozarts neue, aber noch nicht ganz vollendete Oper "Don Giovanni" unter der musikalischen Leitung des Meisters zur Uraufführung bringen. Zusammen mit seiner Gattin Constanze begibt sich der Herr Kammermusikus in der bequemen Kutsche der Baronin von Waldstätten, seiner Gönnerin, auf die Reise. Während seine Gefährtin im Dorfgasthaus todmüde ins Bett sinkt, schlendert der Komponist in Gedanken an das noch nicht vollendete Finale seiner Oper durch den Park des Grafen Schinzberg. Dabei lernt er die Komtess Eugenie kennen, deren Verlobung gerade gefeiert wird. Das junge Mädchen ist eine begeisterte Verehrerin Mozartscher Musik und als festliche Überraschung wird seine "Kleine Nachtmusik" mit einem Ballett aufgeführt. Wolfgang Amadeus Mozart und Eugenie empfinden ihre Begegnung, die ihnen für einen Augenblick beseligende Liebe schenkt, als schicksalhaft. Aus diesem Erlebnis erwächst das "Don Giovanni"-Finale. Die Prager Oper engagiert den jungen Kammermusikus Mozart als Dirigenten seines jüngsten Werkes "Don Giovanni". Gemeinsam mit seiner Frau Constanze begibt sich Mozart auf die Reise nach Prag. Unterwegs im Wirtshaus trifft er nächtens auf die junge Verehrerin Komtess Eugenie. Nach einer Liebesnacht findet er den passenden Schluss für seine Oper. Und so wird die Aufführung zu einem überwältigenden Erfolg für den liebestollen Komponisten.

  4. DE (1937) | Musikfilm, Komödie
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    2
    Musikfilm von Erich Waschneck mit Grethe Weiser und Viktor de Kowa.

    Die junge Coupletsängerin Jette Schönborn tritt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Paula im Amor-Theater auf. Das Theater hat keinen besonders guten Ruf, aber die Besucher lieben die leichten Stücke, die hier aufgeführt werden. Graf Eugen Opalla, ist Stammgast im Theater und von Jette begeistert. Diese weist seine Annäherungsversuche zurück, trotzdem bietet er ihr an, seine Beziehungen spielen zu lassen und sich am Königstädtischen Theater, einem anerkannten Haus, für sie zu verwenden. Jette erhält einen Termin zum Vorsingen und wird daraufhin tatsächlich vom Königstädtischen Theater engagiert. Jette avanciert dort innerhalb kurzer Zeit zum Star und zieht damit die Missgunst einiger einflussreicher Frauen auf sich. Die Intrigen dieser Frauen führen schließlich sogar zu Jettes Verhaftung. Graf Eugen gelingt es, Jette aus dem Gefängnis zu befreien, indem er vorgibt, sie wäre seine Verlobte, und nimmt sie mit auf sein Gut in Tirol. Jette gibt seinem Werben schließlich nach und willigt in eine Heirat ein. Eugens Vater ist mit der Wahl seines Sohnes jedoch nicht einverstanden.

  5. DE (1937) | Musikfilm
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    2
    1
    Musikfilm von Georg Jacoby mit Marika Rökk und Hans Söhnker.

    Die Sängerin Maria Seydlitz hat eine aufregende Nachricht aus Amerika erhalten. Der berühmte Finanzmagnat William Liners offeriert ihr einen Jahresvertrag an seinem Broadway-Theater. Da sie gerade ihre Verlobung gelöst hat, nimmt sie an. Auf dem Schiff lernt sie Dr. Heinz Fritsch kennen, der sich sehr skeptisch über ihr Engagement äußert. Und am Nebentisch sitzt Fred Liners, der Neffe ihres neuen Chefs, und bietet ihr 10.000 Dollar, wenn sie den Vertrag nicht annimmt. Denn er und seine Schwester Gloria bangen um ihr Erbe, sollte ihr Onkel sich für Maria interessieren und sie am Ende heiraten. Als Maria Freds Angebot ablehnt, sagt er ihr den Kampf an. In Amerika versucht Gloria, Maria auszuschalten, indem sie die Sängerin des Diebstahls bezichtigt, und noch vor der Premiere verhaften lässt. Aber Heinz und Fred gelingt es, die Sache aufzuklären, die Premiere wird ein Riesenerfolg für Maria. Und doch, sie verzichtet auf Ruhm und Amerika und geht mit ihrem Heinz nach Deutschland zurück.

  6. DE (1956) | Heimatfilm, Musikfilm
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    6
    Heimatfilm von Georg Wilhelm Pabst mit Eva Bartok und Peter Arens.

    Der deutsche Komponist Carl Maria von Weber befindet sich auf der Reise nach Prag. Mit ihm reisen seine Geliebte, die Sängerin Caroline Brandt, und der Kutscher und Leibdiener Treml. In den böhmischen Wäldern wird die Kutsche von einer Räuberbande überfallen. Doch ein Retter in Gestalt des Grafen Enzio von Schwarzenbrunn befreit sie aus den Händen der Angreifer und bringt sie auf sein Schloss. Das Paar ahnt nicht, dass der Überfall von Schwarzenbrunn selbst inszeniert wurde. Schwarzenbrunn, den das Testament seines verstorbenen Vaters zwingt, drei Monate im Jahr auf seinen Gütern zu leben, verschafft sich auf diese Weise Abwechslung. Von Weber und Caroline Brandt werden auf dem Schloss wie lang erwartete Gäste empfangen. Schon bald widmet der Graf sich dem Ziel seiner Wünsche - Caroline. Caroline lässt sich scheinbar auf einen Flirt mit dem charmanten Mann ein, aber nur, um ihn später zur Bestrafung abweisen zu können. Zum ersten Mal aber entfacht sie damit im Leben des Gutsherrn ein echtes Gefühl der Liebe.

  7. ?
    Musikfilm von Miguel Müller-Frank.

    Sie sind alle zwischen 18 und 21 Jahre alt: Der stille und sensible Bodo ist ein hochbegabter Pianist, der parallel zum Gymnasium an der Musikhochschule Köln studiert. Für ihn zählt allein die Absolutheit der Kunst. Er hat kaum Freunde, meidet Partys und verfolgt ehrgeizig seine hohen Ziele. Der lebenslustige Patrick dagegen macht in einer Hip-Hop-Gruppe aus Köln-Porz mit, deren Mitglieder sich von Kindheit an aus ihrem Viertel kennen. Für ihn steht der Spaß im Vordergrund, Freundschaft und Familie sind ihm wichtiger als die Kunst. Jessica, ernsthaft und melancholisch, hat nur einen Wunsch: zu malen und an einer Kunstakademie aufgenommen zu werden. Sie lebt schon lange getrennt von ihren Eltern, am Rande des Existenzminimums, und widmet ihr Leben fast gänzlich der Malerei. Rasmus, lebhaft und extrovertiert, will unbedingt Schauspieler werden und auf der Bühne als Künstler geliebt und bewundert werden. Der Dokumentarfilm "Zwischen Welten", den Miguel Müller-Frank mit 18 Jahren gedreht und 19-jährig sechs Monate vor dem Abitur fertiggestellt hat, beschreibt die Gefühle und Lebenswelten der eigenen Generation am Beispiel von vier jungen Menschen im Alter von 18 bis 21 Jahren, die auf unterschiedliche Weise versuchen, über die Kunst zu sich selbst zu finden. Der Erzählbogen des Films, die Wahl der Protagonisten, die Sensibilität der Beobachtungen und der O-Töne, der verständnisvolle und zugleich ironisch-distanzierte Blick zeugen von einem bemerkenswerten Einfühlungsvermögen. Der Film zeichnet ein subtiles und psychologisch nuanciertes Bild junger Menschen, die wie der Filmemacher selbst von der Kunst besessen sind. Die Musik stammt von dem Komponisten Simon Stockhausen, der von Anfang an die Entstehung des Films begleitet hat.

  8. DE (1960) | Musikfilm, Komödie
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    4
    Musikfilm von Dietrich Haugk mit Johanna von Koczian und Marianne Koch.

    Sachsen, zur Zeit des Siebenjährigen Krieges. In das kleine Städtchen Barnhelm marschieren preußische Truppen unter dem Kommando des Majors von Tellheim ein. Dessen Befehl lautet, die Bewohner mit einer hohen Geldbuße zur Kasse zu bitten. Als die Stadtväter ihm jedoch mit bewegten Worten und betretenen Mienen erklären, dass in der Gemeindekasse hoffnungslose Ebbe herrscht, bekommt Tellheim Mitleid und zeigt sich voller Großmut dazu bereit, einen Teil der Geldsumme aus seinem Privatvermögen zuzuschießen. Keine Frage, dass der galante Preußenmajor von der Bevölkerung wie ein König gefeiert wird. Auf einem Ball begegnet er der schönen Minna von Barnhelm. Mit ihrer Anmut und ihrem Charme erobert sie das Herz des Majors im Sturm. Noch in der gleichen Nacht kommt es zwischen den beiden zu einer heimlichen Verlobung. Jahre später: Der Krieg ist aus, und es ist lange her, seit Tellheim die Stadt wieder verlassen musste. Seither wartet Minna vergeblich auf eine Nachricht ihres Verlobten. Schließlich wird ihr das Warten zu lang. Verkleidet als kesse Junker machen Minna und ihre gewitzte Zofe Franziska sich auf den Weg in Richtung Berlin. Nachdem sie eine Reihe turbulenter Abenteuer bestanden haben, landen die beiden "Burschen" schließlich in einem Gasthaus nahe der Stadt. Und wie der Zufall es will, treffen sie ausgerechnet hier von Tellheim und seinen Diener Just wieder. Doch der Schreck ist groß, als sie vom Schicksal des Majors erfahren, der durch seine großmütige Hilfe von einst inzwischen völlig verarmt ist und sogar vom preußischen Militär der Bestechung verdächtigt wurde. Aber nicht nur das: Sein Ehrenkodex verbietet es ihm auch, Minna zur Frau zu nehmen, wäre er doch nicht einmal in der Lage, sie zu ernähren. So leicht aber lässt die temperamentvolle Minna sich nicht abwimmeln.

  9. GB (1979) | Road Movie, Musikfilm
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    10
    Drama von Christopher Petit mit Sting und Sue Jones-Davies.

    Großbritannien in den 70er Jahren: Der Fabrikarbeiter David Beames fährt von London nach Bristol, um den mysteriösen Tod seines Vaters aufzuklären. Auf seinem Weg trifft er Menschen so entwurzelt und planlos, wie er selbst: Ein Deserteur aus Nordirland, eine Deutsche, die ihr verlorenes Kind sucht, und viele mehr.

  10. DE (2010) | Tanzfilm, Dokumentarfilm
    6.6
    7.7
    13
    2
    Tanzfilm von Anne Linsel und Rainer Hoffmann mit Pina Bausch.

    Im Sommer 2008 realisierte Pina Bausch ihr Stück Kontakthof mit Jugendlichen im Alter ab 14 Jahren. Junge Menschen, die bereit waren, sich zu entdecken und mitzuteilen. Ihre Jugendlichkeit, Unsicherheit und Neugier kreieren eine vollkommen neue Ausstrahlung des Stückes, das Pina Bausch zuvor 1978 mit professionellen Tänzern und 1998 mit Senioren ab 65 inszeniert hatte. 13 Jungen und 13 Mädchen sind die Hauptfiguren des Dokumentarfilms. Sie kommen von verschiedenen Schulen, aus unterschiedlichen Schichten. Einige Jugendliche haben einen Migrationshintergrund, etliche hatten noch nie den Namen Pina Bausch gehört. Der Film beobachtet die Proben mit den Jugendlichen und begleitet sie bis zur Premiere im November 2008. Im Vordergrund steht das Hineinwachsen in einen künstlerischen Prozess, der sich wesentlich mit der eigenen Identität und dem Lebensgefühl von Jugendlichen in unserer Zeit auseinandersetzt.

  11. DE (1986) | Drama, Musikfilm
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    8
    1
    Drama von Peter Patzak mit Otto Sander und Tatja Seibt.

    Vierwaldstätter See im Jahr 1868: Zwischen dem begnadeten Komponisten Richard Wagner und der viel jüngeren Cosima von Bülow entflammt eine so leidenschaftliche wie verbotene Affäre - ist die Aristokratin doch bereits verheiratet und Mutter von vier Kindern. Entgegen aller Konventionen bekennen die beiden sich öffentlich zu ihrer Liebe - und sorgen damit für einen gesellschaftlichen Tabubruch.

  12. 3.9
    4.3
    4
    3
    Musikfilm von Bettina Erhardt und Bettina Ehrhardt.

    Kent Nagano, Kalifornier japanischer Abstammung, geht ungewöhnliche Wege, um sein Publikum zu finden: Die Musiker des Montreal Symphonie Orchesters (OSM) spielen in Schulen, in Montreals Hockeystadion und in den Dörfern der Inuit im Hohen Norden Kanadas. Sichtbar wird der Charakter eines Traditionsorchesters, das mit Kent Nagano ein neues Musizieren entdeckt. Über die Musik entsteht das Porträt eines bedeutenden Dirigenten der Gegenwart. Er ist Generalmusikdirektor in Doppelfunktion – als Musikchef der Bayerischen Staatsoper und des Symphonieorchesters Montreal. Die kulturelle Vielfalt der kanadischen Metropole hat ein Orchester hervorgebracht, “das europäische und amerikanische Traditionen mischt – in einer Stadt, die nordamerikanisch und europäisch geprägt ist.”

  13. ?
    Musikfilm von Enrique Sánchez Lansch.

    Tägliches Üben. Jahre lang. Immer wieder. Noch mal. Und noch mal und noch mal und noch mal von vorn. Und irgendwann entlockst du dem Klavier Töne, die dich wieder daran erinnern, warum du es lernen wolltest: Musik. In den Ohren. Gespielt von den eigenen Händen. So schöne Momente. Du willst gar nicht mehr aufhören, Klavier zu spielen. Doch nicht bei allen Klavierschülern springt der Funke über. Der britische Musikpädagoge Richard McNicol will herausfinden, woran das liegt. Gemeinsam mit dem Klavier-Festival Ruhr bringt er vier Jahre lang normal begabte Klavierschüler mit Pianisten von Weltrang zusammen. Er lädt Kinder zu Workshops ein, die Lust auf Musik machen, bei denen Lernen Spaß macht. Noch am Vorabend haben sie die Klavier-Stars im Konzert bewundert - jetzt haben die Kinder Emanuel Ax, Gabriela Montero oder die Duos Katia & Marielle Labèque und Tal/Groethuysen zwei Stunden lang ganz für sich. Große Musiker vermitteln den Kindern ihre Leidenschaft. Und jeder Pianist setzt anders an: Emanuel Ax spielt mit den Kindern "verkehrte Welt" und lässt sich von ihnen unterrichten. Die Labèques ermuntern sie zum Duo-Spiel und Gabriela Montero entlockt ihnen ihr Improvisationstalent.

  14. DE (1999) | Biopic, Musikfilm
    5.9
    4
    1
    Biopic von Peter Sempel mit Nina Hagen und Angelyne.

    Dieser Dokumentarfilm dreht sich um um die schrill-bunte Nina Hagen, die schon seit einigen Jahrzehnten auf der Musikbühne und der Leinwand zu Hause ist. Der Film zeigt sowohl Aufnahmen aus ihrem beruflichen Schaffen als auch Bilder aus dem Privatleben mit Familie und Freunden.

  15. ?
    Musikfilm von Friedrich Müller.

    Den Titel des Films "Nicht BACH - Meer sollt er heißen!" liefert ein absolut kompetenter Bewunderer von Johann Sebastian Bach: Beethoven. Weil, schwärmte er, Bach, dieser Ozean, ist unendlich und unausschöpfbar in seinem Reichtum an Einfällen und Harmonien! Mehr als 250 Jahre nach Bachs Tod stimmt der Vergleich mit dem Ozean noch immer. Wie die Musikwelt das Bach-Jahr 2000 beging, davon zeigt der Film von Friedrich Müller stattliche Portionen: mit den Großmeistern Rilling, Koopman, Herreweghe, Krapp, Schneidt, Perahia und Maisky, den Thomanern und Jacques Loussir. Bach hält alles aus - die Swingle Singers, Chöre mit hundert Gurgeln oder mit zehn, Cembalo, Steinway und Akkordeon, Schlagzeug und Synhtesizer. Der Ozean Johann Sebastian Bach - unausschöpfbar noch heute. Der Film verschweigt nicht, dass vom Leben des Riesen fast nichts sicher überliefert ist außer ein paar ärgerlichen Episoden: eine Schlägerei, eine deprimierend kleinkarierte Affäre, ein einziges authentisches Bild. Verschollen aber sind hundert Kantaten und zwei Passionen.

  16. CH (1962) | Drama, Musikfilm
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    4
    1
    Drama von Hans Grimm mit Fred Bertelmann und Antje Geerk.

    Eric Kersten ist ein beliebter Schlagerstar, der bereits drei Goldene Schallplatten sein eigen nennt. Eines Abends verschuldet er durch seinen Übermut einen Autounfall und damit den Tod seiner Frau. Schwer geschockt sucht er mit seinem kleinen Sohn Peter Zuflucht am Lago Maggiore, wo er seine wahre Identität zu verheimlichen sucht und sich als Maler tarnt. Sein Manager Alex muss eine Stelle in einem Reisebüro annehmen, hofft aber, dies werde nur ein vorübergehender Zustand sein und Eric eines Tages hinter das Mikrofon und auf die Bühne zurückkehren. Das will auf jeden Fall auch Erics Produzent, Direktor Dietrich. Als dieser auf eine Frau, die Journalistin Eva Keller, aufmerksam wird, die Kerstens verstorbener Gattin aufs Haargleicht, setzt er sie auf Peter an, um diesen aus der Reserve und zurück nach Deutschland zu locken. Eva verliebt sich tatsächlich in Eric und muss ihm schließlich die Wahrheit beichten. Eric will nun zwar wieder singen, aber nicht wieder heiraten, doch der kecke Peter weiß Gott sei Dank, wie man mit widerspenstigen Erwachsenen, die ihrem Glück selbst im Wege stehen, umzugehen hat.

  17. DE (1966) | Musikfilm, Komödie
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    7
    3
    1
    Musikfilm von Hans Billian und Rolf Olsen mit Udo Jürgens und Hannelore Auer.

    Ein Musikfilm um einen Plattenstar, der sich als Schauspieler versucht: Das ist eine ganz verrückte Situation. Um ihrem Mann, dem Schlagersänger Udo, zu beweisen, daß sie eine große, ernstzunehmende Schauspielerin ist, verdingt sich Eva an eine Wanderbühne. Aber was ist das für ein Schmierentheater? Und alles kommt noch schlimmer, denn Udo gastiert mit seiner Show ausgerechnet in dem Ort, in dem die Wanderbühne der größten Pleite zusteuert. Daß alles noch zum guten Ende kommt, versteht sich... wie verschlungen aber die Wege zum Glück sind, soll nicht verraten werden.

  18. CH (2010) | Musikfilm
    4.8
    6.7
    15
    6
    Musikfilm von Jens Neubert mit Juliane Banse und Olaf Bär.

    Der Freischütz ist die filmische Umsetzung der gleichnamigen deutschen Oper von Carl Maria von Weber. Regisseur Jens Neubert hat für seinen romantischen und phantasievollen Musikfilm ein großes Sängerensemble, mit namenhaften Größen wie Juliane Banse, Franz Grundheber, René Pape, Michael König und Michael Volle vereint, welches von Dirigent Daniel Harding angeleitet wird.

    Der Freischütz erzählt die Geschichte des jungen Jägers Max (Michael König), welcher sich in die Tochter des Erbförsters Kuno, gespielt von Benno Schollum, verliebt. Um die Hand seiner Herzensdame zu gewinnen, muss er zunächst seinen Schwiegervater in Spe von seinem Können als Jäger zu überzeugen. Max Jägerglück scheint ihn jedoch verlassen zu haben und so lässt er sich auf einen Handel mit dunklen Mächten ein, um doch von sich überzeugen zu können. Wo wird ihn dieser düstere Handel hinführen?

  19. DE (1954) | Musikfilm, Komödie
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    2
    Musikfilm von Paul Martin mit Adrian Hoven und Renate Holm.

    Peter, Paul und Hannes sind zwar reich an Ideen, doch arm an Geld und Beziehungen. Dadurch bleiben ihre Bemühungen um einen Job beim Rundfunk zunächst erfolglos. Doch mit einem alten Sendegerät aus dem Krieg steigen sie abends nach Sendeschluss des offiziellen Programms selbst ins Geschäft mit ein. Mit dem "Liebessender X" verfolgt Peter freilich noch ganz private Interessen: Seiner geliebten Renate schickt er per Radio geheime Botschaften, die deren Vater, Fabrikant Winkelmann, sonst nicht zulassen würde. Winkelmanns Einstellung zu dem Privatrundfunk-Unternehmen, dessen Hintermänner er nicht kennt, ist zudem ganz positiv, da er kostenlose Werbung für seinen "Damenstrumpf des Jahrhunderts" erhält. Immer mehr Stars treten aus Solidarität und Bewunderung für die jungen Radiomacher im Programm auf, so dass schließlich sogar der offizielle Rundfunk auf sie aufmerksam wird. Doch die Jagd der Behörden auf den "Piratensender" ist schon in vollem Gange.

  20. DE (2009) | Märchenfilm, Musikfilm
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    Märchenfilm von Angelin Preljocaj mit Isabella Arnaud und Gaëlle Chappaz.

    So weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz: In seiner Erfolgsproduktion "Schneewittchen" entführt der französische Choreograph Angelin Preljocaj ins Land der Märchen. Im September 2008 in Aix-en-Provence uraufgeführt, sorgte die Inszenierung des Märchenklassikers bereits auf Festivals in ganz Europa für Aufsehen. Der Sohn albanischer Einwanderer hat mit seiner Produktion eine bildmächtige Darbietung erschaffen. Dabei erscheint der Märchenklassiker in neuem Kostüm: Kein Geringerer als der Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat die Garderobe für die Inszenierung entworfen. Für die opulenten Bühnenbilder sorgte Thierry Leproust. Das musikalische Fundament formen Kompositionen von Gustav Mahler, ergänzt um elektro-akustische Klänge. Der ausgiebige Einsatz szenischer Mittel nach "Art einer Féerie" akzentuiert dabei seine Inszenierung. Das opulente Dekor versetzt den Zuschauer virtuos mal in den von der bösen Königin und ihren Katzen bewohnten geheimnisvollen Wald, mal in eine fröhliche Ballgesellschaft, die im Pas de deux von Schneewittchen und dem Prinzen gipfelt. Ein bezauberndes Ballett, das durch die dramatische Tanzdarbietung jeden in seinen Bann zieht.

  21. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    1
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Elmar Wepper.

    Im heimatlichen, weihnachtlichen Schnee gibt's eine schöne Bescherung. Der Sepp erfährt, dass seine Freundin Hanna das Aufgebot bestellt hat, allerdings nicht mit ihm. Sir Quickly wird vom Binser in einen führungslosen Bauernhof hineinverpflichtet, und Effendi hat die Ehre, neben Philosoph, Rebell, Diplomat und Psychologe den Titel "Werdender Vater" mitaufzunehmen.

  22. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    2
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Elmar Wepper.

    Die Kuppler begleiten den Sir zur Villa des reichen Weininger, in der auch seine schöne Tochter Marlene lebt. Die ist interessiert - allerdings mehr an Skorpionen, Taranteln und dem Effendi. Hoffnungsschimmer für den Sir: "Seine" Christl hat mengenmäßig Ärger und will mit ihm abhauen "soweit das Benzin reicht". Er reicht bis zum Gardasee, wo der Sir ein großes Durcheinander auslöst.

  23. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    1
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Robert Giggenbach.

    Die Christl sieht sich plötzlich gezwungen, das Reise- und Transportunternehmen ihres Vaters allein zu leiten. Ihre Freunde versuchen - jeder auf seine Art - sie dabei zu unterstützen. Das Chaos ist vorprogrammiert.

  24. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    1
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Elmar Wepper.

    Ohne seinen Lieblingssong läuft "Ringo", der Ochse, keinen Meter. Das - möglichst schnell - will aber sein Besitzer und Lenker bei der "1. Bayerischen Meisterschaft im Ochsen- und Stierreiten", der schwergewichtige "Sir Quickly". Vor dem Start fehlt das besagte Tonband. Mit gewagten Fahrkünsten schaffen es die Quickly-Freunde Effendi und Sepp heran. "Ringo" rennt. Der Sir gewinnt und die Siegesfeier samt angehimmelter Christl steht für den Abend an.

  25. DE (1986) | Abenteuerfilm, Drama
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    1
    Abenteuerfilm von Franz Xaver Bogner mit Ottfried Fischer und Elmar Wepper.

    Der "Sowieso" hat sich bauernhäuslich samt Hühnern und einem Schwein in der Werkstatt vom Sepp eingerichtet. Er vernichtet stapelweise Himbeerjoghurt und hört lautstark Rock in Stereo. Dem Sepp reichts. Ihm, dem Effendi und Binser stellt sich die Frage: "Wie kriegen wir den Sir aus der Werkstatt?" Eine Frau für ihn muss her!