Die besten verstörenden Filme aus Asien - Hochstapler

  1. Der letzte Exorzismus
    5.6
    6.1
    173
    168
    Exorzistenfilm von Daniel Stamm mit Patrick Fabian und Ashley Bell.

    Jahrelang schon führt der Priester Cotton Marcus (Patrick Fabian) im Namen seiner Kirche Exorzismen durch, doch nun hat er genug von dieser Betrüger-Masche. Ein letztes Mal will Cotton einen Exorzismus vor laufender Kamera vorführen und das Ganze so als Humbug entlarven. Doch sein Vorhaben wird in Der letzte Exorzismus alles andere als nach Plan verlaufen. Als er mit seinem Team auf der Farm von Louis Sweetzer ankommt, wird schnell klar, dass dessen Tochter Nell tatsächlich von einem Dämon besessen ist und nicht nur ihr Leben in Gefahr ist. Viel Zeit bleibt dem Priester Cotton in Der letzte Exorzismusm jedoch nicht.

    Der letzte Exorzismus wurde inszeniert vom Deutschen Daniel Stamm. Zu den Produzenten des Films gehört Eli Roth, der 2002 mit Cabin Fever auf der Bühne der Horrorfilm-Regisseure erschien und seinen bislang größten Erfolg mit Hostel (2005) feiern konnte. Roth arbeitet immer wieder auch als Darsteller. So spielte er bereits in zwei Filmen des befreundeten Regisseurs Quentin Tarantino mit (Death Proof – Todsicher und Inglourious Basterds). Der Produzent von Der letzte Exorzismus ist auch in Piranha 3D zu sehen.™

  2. CH (2006) | Buddy-Film, Komödie
    7
    4.5
    236
    44
    Buddy-Film von Oliver Rihs mit Robert Stadlober und Tom Schilling.

    “Seit wir in Berlin leben, hatten wir den Wunsch, einen kleinen, punkigen Episodenfilm zu drehen, der sich über den schmierigen, sumpfigen Geist dieser Stadt mal so richtig gemein und voller Zuneigung lustig macht. Denn Berlin hat wenig Ähnlichkeit mit der Härte und Coolness von London, der glamourösen Aufschneiderei von New York und schon gar nicht mit der musealen Arroganz von Paris. Was ist das für eine Grosstadt, die einst auf Sand und aus Sümpfen erwuchs, die nun konstant pleite ist, die wohl nie so richtig zu Ende gebaut werden kann, die vor allem durch ihre vielen Unorte sich als Ort definiert und wo man sich Mittwoch Nachmittags um Drei mit vielen anderen überbeschäftigten Menschen im Café zum Kater-Frühstück trifft? Hier, wo niemand so richtig Geld hat, dennoch jede Nacht in Kneipen Bier kippt, spaßige antikapitalistische Diskurse pflegt und dem Amerikanismus abschwört. Hier, wo es eher befremdend als sexy ist, wenn man Karriere macht und es irgendwie peinlich wirkt, wenn man versucht, ein klein wenig ehrgeizig und erfolgreich zu sein. Nun, all den sechs Autoren gab Oliver Rihs kurz Inputs, was in etwa er möchte. – Angaben der Bezirke wo ihre Episoden spielen sollen und auch in etwa charakterliche Beschriebe der gewünschten Figuren. Dann hatten die Autoren freien Lauf. Dabei heraus kamen allesamt Komödien, die oft geschmacklos, schnoddrig, neurotisch, hässlich, naiv und doch irgendwie sehr charmant sind: Genauso wie die Stadt eben. Die Figuren stapfen schwerfällig und mit minimalistischem Profit-Denken durch ihre tragischkomischen Dramen, meist bepackt mit Zielen, die ihnen bald abhanden kommen.”

    Jede der fünf Episoden von Schwarze Schafe spielt in einem Berliner Bezirk.