Die besten Filme der 1970er - Rede bei - Zum Kaufen oder Leihen

  1. Die Unbestechlichen
    7.6
    8.1
    742
    93
    Thriller von Alan J. Pakula mit Dustin Hoffman und Robert Walden.

    Der Polit-Thriller Die Unbestechlichen von Alan J. Pakula, der unter anderem acht Mal für den Oscar nominiert wurde, rekapituliert die Ereignisse, die später als Watergate-Affäre unrühmlich in die Geschichte eingingen.

  2. 7.2
    8
    500
    61
    Drama von Woody Allen mit Woody Allen und Diane Keaton.

    Der 42-jährige Isaac Davis hat einen Job, den er hasst, eine Freundin, die er als zu jung empfindet und eine lesbische Ex-Frau namens Jill, die gerade ein Enthüllungsbuch über ihre Ehe schreibt - und die er am liebsten erwürgen würde. Dann aber verliebt er sich Hals über Kopf in Mary, die attraktive, intellektuelle neue Flamme seines besten Freundes. Isaac verlässt die blutjunge Tracy, wirbt um Mary, wirft seinen Job hin und beginnt seine Suche nach Romantik und Erfüllung in einer Stadt, in der Sex so intim ist wie ein Handschlag - und der Weg zur wahren Liebe durch eine Drehtür führt.

  3. 7
    6.7
    355
    105
    Komödie von John Carpenter mit Brian Narelle und Cal Kuniholm.

    Dark Star war der erste Film von John Carpenter, der mittlerweile in Hollywood zu einem Superstar geworden ist. Mit einem minimalen Budget von nur $60.000 und einem schlaffen Wasserball als Weltraummonster hat er einen recht ungewöhnlichen Science-Fiction Streifen gedreht. Die Astonauten an Bord des Raumschiffes haben nicht die Mission, neues Leben zu entdecken, sondern sie sollen lediglich instabile Planeten und andere Himmelskörper zerstören. Vier Astronauten reisen seit 20 Jahren durchs Weltall, um mit Hilfe von Atombomben Planeten zu sprengen, die aus der Umlaufbahn geraten sind. Dass der Kommandant dieser Mission seit Jahren tot und – was schwerer wiegt – der gesamte Toilettenpapiervorrat verbrannt ist, wäre ja noch zu verkraften, aber als eine der Atombomben ihre Existenz zu hinterfragen beginnt, spitzt sich die Situation unangenehm zu.

  4. SE (1974) | Psychodrama, Drama
    7.6
    7.7
    250
    27
    Psychodrama von Ingmar Bergman mit Liv Ullmann und Erland Josephson.

    Marianne und Johan führen eine scheinbar glückliche Ehe. Doch schon seit langer Zeit werden Konflikte nicht mehr offen ausgetragen sondern verdrängt und belasten unterschwellig die Beziehung. Als der Streit eines befreundeten Paares in der Scheidung gipfelt und Johan zudem die 23-jährige Studentin Paula kennen lernt, zerbricht auch die Ehe von Marianne und Johan. Sie bekämpfen sich bis hin zur Selbstaufgabe, aber am Ende entsteht doch eine neue Liebe.

  5. 7
    6.6
    68
    32
    Slapstickkomödie von Gérard Oury mit Louis de Funès und Suzy Delair.

    Durch einen bizarren Zufall wird der rassistische Fabrikant Buntspecht zusammen mit dem arabischen Revolutionär Slimane von einem Killertrupp verfolgt. Um zu entkommen, verkleiden sie sich als Rabbiner. Prompt werden sie mit zwei echten Rabbinern verwechselt - Fettnäpfchenparcours voraus!

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  7. DE (1970) | Drama
    6.1
    6.7
    53
    11
    Drama von Volker Schlöndorff mit Rainer Werner Fassbinder und Margarethe von Trotta.

    In der lange verbotenen Volker-Schlöndorff-Verfilmung des Bertolt-Brecht-Bühnenstücks Baal stimmt ein Poet einen Hymnus auf sich selbst und den Sommer an.

  8. DE (1972) | Fußball-Film, Drama
    6.5
    6.4
    65
    8
    Fußball-Film von Wim Wenders mit Arthur Brauss und Marie Bardischewski.

    Der Tormann Josef Bloch wird bei einem Auswärtsspiel seiner Mannschaft in Wien wegen eines Fouls vom Platz geschickt. Das wirft ihn aus der Bahn. Er irrt durch die fremde Stadt, verbringt die Nacht mit einer Kinokassiererin und erdrosselt sie am nächsten Morgen, beinahe beiläufig. Weil sie ihm auf die Nerven ging? Aber statt sich zu stellen oder zu fliehen, fährt Bloch nach der Tat zu einer alten Freundin aufs Land und wartet dort auf seine Verhaftung durch die Polizei. Wim Wenders’ Vorbild für seinen Erstlingsfilm war erklärtermaßen die Bildsprache von Hitchcock-Filmen. Er folgte dabei der sehr filmischen Vorlage von Peter Handke minutiös. Mit seinem Kameramann Robby Müller und dem Cutter Peter Przygodda, die beide schon bei seinem Abschlussfilm an der Münchner Hochschule dabei gewesen waren, setzte Wenders mit Die Angst des Tormanns beim Elfmeter eine Arbeit fort, die dieses Team für Jahre zusammenschweißen sollte. Der Film erhielt 1972 in Venedig den Preis der Internationalen Filmkritik. FAZ: „Seine Technik, die Handlung anhand von Bildern aufrecht zu erhalten, macht Die Angst des Tormanns beim Elfmeter zu einem Meilenstein für das junge deutsche Kino.“ (Wim Wenders Stiftung) (Text: Berlinale)