Die besten berührenden Filme der 2000er - Teenage Angst

  1. Paranoid Park
    6.7
    6.6
    181
    37
    Coming of Age-Film von Gus van Sant mit Gabe Nevins und Daniel Liu.

    Der Eastside Skateboard Park unter einer der Brücken in Portland, Oregon, ist kein Ort, an den Jugendliche aus den besseren Gegenden der Stadt allein hingehen. Hier treffen sich Kids, um die sich niemand kümmert. Sie haben das Areal selbst gestaltet, eine autonome Zone, in der Erwachsene nichts zu suchen haben und die alltägliche Realität keine Rolle spielt – deswegen passt der Name “Paranoid Park” so gut, von dem auch die Freunde Alex und Jared schon oft gehört haben. Eines Tages fassen sie sich ein Herz und gehen hin. Sie sitzen am Rand und beobachten die Skater, die ganz versunken in ihre Bewegungen scheinen. Alex und Jared sind beeindruckt, sie beschließen, am darauffolgenden Samstag wiederzukommen. An diesem Tag hat Jared dann aber etwas anderes vor, und so geht Alex eben doch allein hin – was er in dieser Nacht erlebt, und wie er damit umgeht, ist die Geschichte des Films Paranoid Park. Die Erfahrungen der Adoleszenz verdichten sich für Alex auf ein Erlebnis, das allen anderen Sachen (die Schule, die Beziehung zu seiner Freundin Jennifer, die Freundschaft mit dem Mädchen Macy, die Scheidung der Eltern) eine neue Qualität gibt. (omdb)

  2. 6.5
    7.3
    212
    9
    Liebesfilm von Bradley Rust Gray mit Zoe Kazan und Mark Rendall.

    The Exploding Girl – der Name ist nahezu Programm. Denn Zoe Kazan spielt eine junge Frau, die an Epilepsie leidet und Stress vermeiden muss, um ihre Anfälle in Zaum zu halten. Ihr Gefühlsleben arbeitet dagegen.

  3. JP (2001) | Drama
    ?
    9
    Drama von Akihiko Shiota mit Aoi Miyazaki und Seiichi Tanabe.

    Der eigenen Mutter misslingt ein Selbstmordversuch. Der Vater ist schon lange weg. In der Schule wird sie gemieden. Grund genug für die 13 jährige Sachiko aus dem Alltag auszusteigen und den verzweifelten Versuch zu unternehmen, allein in einer Gesellschaft erwachsen zu werden, die sie nicht verstehen kann.

  4. 5.9
    7
    52
    5
    Drama von Adam Salky mit Emmy Rossum und Zach Gilford.

    In Dare – Hab’ keine Angst. Tu’s einfach spielt Alexa Walker (Emmy Rossum) ein braves, jungfräuliches Teenie-Girl, die sich im letzten Schuljahr an der High School als Nachwuchsdarstellerin versucht. Der etablierte Mime Grant Matson (Alan Cumming) beobachtet ihr Tun skeptisch, er vermisst emotionalen Ausdruck in ihrer Darstellung. Er schlägt ihr vor, etwas zu machen, wovor sie Angst hat, um mehr zu erfahren und somit mehr Gefühl in ihre Rolle geben zu können. Da kommt es genau gelegen, dass Johnny Drake (Zach Gilford) in die Quere kommt. Der Sohn reicher Eltern ist wegen Rauchens aus dem Fußball-Team geflogen, ist bei Dr. Serena Mohr (Sandra Bernhard) in Therapie und wird Alexa (Emmy Rossum) nun in der Schauspielklasse zur Seite gestellt. Die setzt ganz auf ihre weiblichen Reize und verführt Johnny (Zach Gilford), doch ihr bester Freund Ben Berger (Ashley Springer) reagiert mit Eifersucht. Denn der wird sich gerade seiner schwulen Ader bewusst und hat ebenfalls ein Auge auf den attraktiven Johnny (Zach Gilford) geworfen…