Die besten Filme von 2005 aus Schweiz

  1. CH (2005) | Abenteuerfilm, Komödie
    Mein Name ist Eugen
    6.2
    4.3
    5
    11
    Abenteuerfilm von Michael Steiner mit Manuel Häberli und Janic Halioua.

    Die Lausbuben Eugen, Wrigley, Bäschteli und Eduard leben in den 60er Jahren in Bern und hecken einen Streich nach dem anderen aus. Nachdem ein Helm und ein leckes Faltboot das Fass zum überlaufen bringen, droht Eugen und Wrigley eine harte Strafe: Pfadilagerverbot und Internat! Die beiden Helden reissen aus und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler, dem König der Lausbuben, dessen sagenhafte Streiche noch immer durch die Gassen von Bern geistern. Ihre abenteuerliche Flucht führt sie ins Tessin, wo sich ihnen Bäschteli und Eduard anschliessen, und mit dem Velo über den Gotthard bis nach Zürich. Verfolgt von besorgten Eltern, wütenden Bauern und jeder Menge Polizisten führt sie ihre Reise quer durch die ganze Schweiz. Und während Eltern und Polizei eine grossangelegte Suchaktion starten, verfestigt sich ihre Freundschaft und sie schliessen einen Bund: Wir wollen sein ein einig Volk von Bengeln...

  2. CH (2005) | Kriminalfilm, Actionfilm
    5
    4.4
    10
    12
    Kriminalfilm von Simon Fellows mit Wesley Snipes und Tamzin Outhwaite.

    Captain Jack Tolliver, ehemals Mitglied eines Delta-Force-Kommandos, hat den Überfall auf einen Geldtransporter bis ins kleinste Detail geplant. Doch plötzlich steht er mit einem wertvollen Van Gogh da - und ein Mitglied seiner Truppe wird von den eiskalten russischen Gangstern, die sich das Geld unter den Nagel gerissen haben, als Geisel festgehalten. Tolliver bleibt nur eine Möglichkeit: Ein Selbstmordkommando, in dem Feinde zu Verbündeten werden, der beste Freund sich als schlimmster Alptraum entpuppt und Überleben eine tödliche Kunst ist.

  3. FR (2005) | Drama
  4. CH (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Marie-Jeanne Urech.

    Rose, Jacqueline und Nadine sind zusammen 240 Jahre alt. Anstatt Kreuzworträtsel zu lösen, Kräutertee zu trinken oder vor dem Fernseher zu sitzen, haben sie sich ein anderes Programm auferlegt. Als Kosmetikerin, Autorin und Konzertorganisatorin vertreiben sie sich die Langeweile des Rentnerdaseins damit, noch immer der Arbeit nachzugehen, die sie einmal gelernt haben und die ihr Leben ausfüllt.

  5. ?
    2
    Dokumentarfilm von Jacques Malaterre.

    Vor rund 200.000 Jahren wurde in Afrika der erste "Homo sapiens" geboren. Er hatte weniger Körperbehaarung und mehr Gehirnmasse als sein direkter Vorfahr, der "Homo erectus". Trotzdem musste er sich mit den gleichen archaischen Problemen herumschlagen. Als Antwort auf die Herausforderungen der Natur erfand er Speer und Schlinge für die Jagd sowie Unterstände aus Zweigen und erste Kleidungsstücke gegen blutsaugende Insekten. Sein Erfindungsreichtum machte den "Homo sapiens" zum Erfolgsmodell der großen Menschenfamilie. Der moderne Mensch verließ Afrika, breitete sich auf dem gesamten Erdball aus und verdrängte auch seinen entfernten Vetter, den Neandertaler. Bis heute gehört das Verschwinden der Neandertaler zu den größten Rätseln der Menschheitsgeschichte. Hat "Homo sapiens" ihn in Kämpfe verwickelt und schließlich ausgerottet? Hatten die modernen Menschen aus Afrika Krankheitserreger und Parasiten mitgebracht, mit denen das Immunsystem des Neandertalers nicht fertig wurde? Oder konnten sich unsere Ahnen einfach schneller fortpflanzen und sicherten sich so den entscheidenden Evolutionsvorteil? Der Zweiteiler "Homo Sapiens" ist den großen Fragen der menschlichen Evolution auf der Spur.

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  7. CH (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Peter Entell.

    Ein sterbender Vater lässt für seinen gerade geborenen Sohn Bäume pflanzen als Zeichen eines Vermächtnisses, einer Weitergabe über die Generationen hinweg. Der Wille, etwas von sich selbst an die nachfolgende Generation weiterzugeben, ist eines der Themen, die "Joshuas Bäume" leitmotivisch durchziehen. Joshua sieht sich erbarmungslos mit dieser Frage konfrontiert, als er erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Als Filmemacher hält er daraufhin alles mit der Kamera fest. Er filmt sich selbst und er filmt seinen neu geborenen Sohn Marshall. Bevor Marshall seinen ersten Geburtstag feiert, stirbt Joshua. Der Filmemacher Peter Entell, ein alter Freund von Joshua, führt die Filmarbeit fort. Was zunächst nur eine Bild-Botschaft eines Vaters an seinen Sohn werden sollte, mündet in einen Dokumentarfilm, der sich dem Blick von außen öffnet, ohne seinem ursprünglichen Anliegen und Ziel untreu zu werden. In einem ersten Abschnitt zeichnet Peter Entell das bewegende Porträt eines Mannes und seiner Familie, denen noch ein paar gemeinsame Monate vergönnt sind. Dann hält er fest, was sich fünf Jahre später ereignet. Peter Entell begleitet Marshall und seine Mutter Leslie auf einer Italienreise. Im letzten Teil zeigt er dann ihr Alltagsleben in Kalifornien. Seine Kamera macht sich auf die Suche nach Spuren, die Joshua für Marshall hinterlassen hat. Und er geht der beunruhigenden Frage nach, ob all das, was gestern Joshua und heute Leslie und ihre Freunde unternommen haben, damit Marshall das Bild des Vaters im Gedächtnis bewahrt, auch wirklich fruchten wird. "Was hinterlassen wir, wenn wir nicht mehr sind, im Leben derjenigen, die wir geliebt haben und die weiterleben?", fragt Peter Entell.

  8. CH (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Heinz Bütler.

    In einem kleinen Atelier in Paris entstand über Jahrzehnte der Grossteil eines Werkes, das zu den bedeutendsten der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts gehört: die Plastiken, Gemälde und Zeichnungen Alberto Giacomettis (1901-1966). "Alberto Giacometti - Die Augen am Horizont" ist eine filmische Reise durch eine einzigartige Kunst- und Lebenswelt, deren Ausgangspunkt Giacometti selbst ist. Denn sein Leben lang hat der Künstler auch geschrieben: Reflexionen, tagebuchartige Skizzen, Analytisches über die eigene Arbeit, Aufzeichnungen von Träumen, Aufsätze über Künstlerkollegen, Erinnerungen.

  9. DE (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Kristina Konrad.

    "Unser America" ist eine Spurensuche in Nicaragua, eine Reise durch die Gegenwart der Vergangenheit - 25 Jahre nach einer Revolution, die niemand für möglich hielt. Eine persönliche Annäherung einer Europäerin an ein kleines lateinamerikanisches Land, das sich damals von einer 45-jährigen Diktatur befreite, das Unmögliche versuchte und vom großen Nachbarn USA unerbittlich bekämpft wurde.

  10. CH (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Veronika Minder mit Johanna Berends und Liva Tresch.

    Die Schweiz der letzten 70 Jahre aus der Perspektive einer verborgenen Minderheit: die Geschichte(n) von frauenliebenden Frauen, ihren Beziehungen und internationalen Netzwerken, ihrer Suche nach Identität und ihren politischen Kämpfen, von Treffpunkten, Maskenbällen und ihren versteckten Orten in der Kultur des Landes. Fünf Frauen aus verschiedenen Generationen geben Einblick in ihr Leben. Sie erlauben uns, zum "anderen Ufer" zu schauen und auch bekannte Bilder aus Film und Fernsehen mit anderen Augen zu sehen.

  11. CH (2005)
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    von Christine Wiederkehr mit Lavinia Wilson und Leonardo Nigro.

    Die neunjährige Floh ist ein Wunderkind, entstanden aus im Labor perfekt zusammengestelltem Genmaterial. Floh ist schön, hoch begabt und frei von Erbkrankheiten. Ihre Leihmutter Antje entschied sich im letzten Moment, das Baby in ihrem Bauch zu behalten. Ohne die dafür versprochenen 40.000 Euro ist sie zwar ständig pleite - aber das ist Floh egal. Denn Floh verbringt lieber einen Tag mit Antje am Meer, als auf ewig in Amerika ihre Talente vorzuführen.

  12. CH (2005) | Drama
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    Drama von Walter Deuber mit Bibiana Beglau und Giuseppe Cederna.

    Eine Tragödie der Liebe. Ein Vater sucht nach Vergebung, indem er die Orte, die Emotionen und die Fehler der Vergangenheit aufsucht. Dabei findet er Sinn und Erlösung aus lähmender Starrheit. Anstatt den Tod seiner Tochter stets vor Augen zu haben, begegnet er endlich ihrem Leben. Viktor Looser lebt seit einem Jahrzehnt in der Vergangenheit. Er kommt nicht über den Tod seiner Tochter Anna und deren zwei Kinder hinweg. Bis er der Vergangenheit in der Gegenwart begegnet: Mit einem Schlag erscheinen die Jahre der Verbitterung in einem anderen Licht. Gesundheitlich schwer angeschlagen, entscheidet Viktor Looser, sich noch einmal ganz anders mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Er macht sich auf den Weg an den Ort, der seine Tochter einst so sehr veränderte: Sizilien. Dorthin zog es Anna Mitte der 1980er Jahre, nachdem sie ihr Italienischstudium abgeschlossen hatte. Hinter sich liess die kämpferische 26jährige Studentin ihr Engagement in der militanten Jugendrebellion der 80er in Zürich. Und zum Entsetzen des Vaters verzichtete sie auf eine Karriere, die ihr an der Universität winkte: "Ich gehe nach Sizilien. Dort braucht man mich". Die Suche in Sizilien ist schwierig. Doch im Zwiegespräch mit der toten Anna, die ihm im Laufe seiner Recherche magisch wieder näher und näher kommt, beginnt sich sein Bild von der Liebes- und Leidensgeschichte seiner Tochter nach und nach neu zusammenzusetzen. Er stösst auf den Anfang ihrer grossen Liebe zu Salvo. "Ricordare Anna" - Anna erinnern verknüpft zwei Lebens- und Liebesgeschichten über die Generationen hinweg zu einer, der Liebe eines Vaters zu seiner Tochter und der Liebe einer jungen Frau aus dem Norden zu einem Mann aus dem italienischen Süden.

  13. CH (2005)
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    1
  14. CH (2005) | Dokumentarfilm, Musikfilm
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    Dokumentarfilm von Nicolas Humbert und Werner Penzel.

    Yusef Lateef wird als Bill Evans am 9. Oktober 1920 in Chattanooga, Tennessee geboren und wächst in Detroit auf. Als 16-Jähriger beginnt er Schlagzeug zu spielen, später Altsaxofon. Als 18-Jähriger wechselt er zum Tenorsaxofon, weil das seiner Meinung nach der menschlichen Stimme am nächsten kommt. Von 1947 bis 1950 spielt er in der der Band von Dizzy Gillespie, 1954 gründet er sein eigenes Quintett und siedelt nach New York über, wo er mit allen namhaften Jazzmusikern seiner Zeit - von John Coltrane über Charles Mingus bis zu Cannonball Adderly - zusammen spielt. Von 1970 bis 1973 studiert er Philosophie und promoviert 1975 in Erziehungswissenschaften. Neben seiner Lehrtätigkeit und seinen Auftritten nimmt er bis 1979 jedes Jahr mindestens eine Platte auf. Dann beginnt sein allmählicher Rückzug aus dem Musikgeschäft und er geht für vier Jahre nach Nigeria. 1983 entsteht in Zusammenarbeit mit nigerianischen Musikern das Album "Nigeria". Als Lateef nach Amerika zurückkommt, siedelt er sich in den Wäldern von Massachusetts an, hier lebt der inzwischen 88-Jährige mit seiner Frau und arbeitet zurückgezogen an seiner Musik.

  15. CH (2005) | Dokumentarfilm, Musikfilm
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    Dokumentarfilm von Elke Baur.

    Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJs aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahren aus Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem gegründeten Label, auch Stars wie z.B. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm. Neben HGBS produzierte der legendäre "Jazzpapst"Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie Jazz meets the World, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird.

  16. CH (2005)
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  17. CH (2005) | Drama, Kriminalfilm
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    2
    Drama von Judith Kennel mit Sandra Utzinger und Mathias Gnädinger.

    Kaum aus Amerika in ihr Heimatdorf mitten in der herrlichen Bergwelt zurückgekehrt, wird die junge Bergführerin Andrea Stamm zu einem Bergungseinsatz gerufen. Der sie begleitende Arzt kann nur noch den Tod der Verunfallten, der Gattin des Bauunternehmers Werner Baumberger, feststellen. Das ganze Dorf trauert. Andreas Vater Robert Stamm kann jedoch nicht an einen Unfall glauben. Der ehemalige Polizeifahnder, der gegen seinen Willen in Frühpension geschickt wurde, ist davon überzeugt, dass Baumberger seine Frau umgebracht hat. Nach anfänglichem Zögern schenkt Andrea dem Verdacht ihres Vaters Glauben und fängt an, nachzuforschen. Bei Ihrem Versuch, dem wahren Unfallhergang auf die Spur zu kommen, macht sie sich jedoch unbeliebt. Sie erhält anonyme Anrufe, wird bedroht und bekommt als Bergführerin kaum noch Aufträge. Bei einer Bergtour wird sie schließlich in eine Falle gelockt. Während seine Tochter oben am Fels ums Überleben kämpft, bringt Robert Stamm unten im Tal die Wahrheit ans Licht.

  18. CH (2005)
    ?
    von Matthias Huser mit Lorenz Claussen und Aad Hollander.

    Ein Autohändler, der sich als Cowboy fühlt. Ein Mann im Anzug, der seit Jahren seinen Hund sucht. Zwei Illusionen und eine Band. Ein Roadmovie.

  19. CH (2005) | Drama
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    1
    Drama von Reto Caffi mit Stephan Grossmann und Matthias Deutelmoser.

    Männer am Meer ist ein 12-minütiger Kurzfilm von Reto Caffi. Darin beschließen zwei Freunde, die sich seit einer Weile nicht mehr gesehen haben, gemeinsam nach Italien zu fahren. Doch die beiden Männer haben recht unterschiedliche Auffassungen – nicht nur davon, wie ihr Urlaub aussehen soll.

  20. CH (2005) | Dokumentarfilm
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  21. CH (2005) | Dokumentarfilm
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  22. CH (2005) | Drama
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    Drama von Ralph Etter mit Michelle Ballmer und Chloé Braunschweiger.

    Die Geschichte erzählt von Sibylle, die mit der Senilität ihrer Grosmutter umgehen muss und versucht trotz allem ein normales Leben aufrecht zu erhalten. Als sie merkt, dass dies nicht mehr möglich ist, versucht sie sich und ihre Grossmutter von der Umwelt zu schützen und greift dabei zu unüblichen Mitteln.

  23. FR (2005) | Mysterythriller, Drama
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    1
    Mysterythriller von Laurent Carcélès mit Maruschka Detmers und Andréa Ferréol.

    Nach der Scheidung von ihrem Mann zieht Alice Vernon mit ihrem Sohn Lucas, zehn Jahre alt, von Paris in eine Kleinstadt nahe Lille im Norden Frankreichs. Lucas' Vater lebt und arbeitet in Westafrika. Alice ist bei einem Verlag tätig und hat ein Liebesverhältnis mit dem verheirateten Verlagsleiter. Eines Morgens erscheint Lucas nicht in der Schule. Die Suche nach dem vermissten Jungen beginnt. Die Polizistin Karine, traumatisiert durch den ein Jahr zurückliegenden Sexualmord an einem 11-jährigen Jungen, der nicht aufgeklärt werden konnte, leitet die Ermittlungen. Ein Kreis von Verdächtigen tut sich auf. Viele Spuren führen auch zu dem zurückliegenden Sexualmord. Einer der Verdächtigen, der Makler Gérard Férreux, Vater zweier Kinder, war in der Vergangenheit von einer Schülermutter der Pädophilie bezichtigt worden. Obwohl er unschuldig ist, nimmt er sich das Leben, aus Angst, dass seine Homosexualität ans Tageslicht kommt. Schließlich wird selbst die Mutter von Lucas als mögliche Täterin in Betracht gezogen. Als sie schließlich noch ihren Job verliert, macht sich Alice selbst auf die Suche nach ihrem Sohn. Der einzige Freund, den Alice zu haben scheint, ist der Buchhändler Didier. Aber auch er gerät ins Zwielicht: Die Polizei findet heraus, dass er als Betreuer in einem Jugendzentrum gearbeitet hat, in dem es eine Pädophilen-Affäre gab. Alice durchlebt ein Kaleidoskop der Gefühle: Angst, Misstrauen, Verzweiflung, Schuld, Leere, aber auch Hoffnung und Wärme. Schreckliche Visionen quälen sie, verzweifelt klammert sie sich an die Hoffnung, dass Lucas lebt - bis ein Junge tot im Kanal gefunden wird.

  24. CH (2005) | Drama
    6.8
    1
    Drama von Sören Senn mit Carina N. Wiese und Axel Schrick.

    Alles könnte so schön sein zwischen der engagierten Assistenzärztin Katja und dem Geisteswissenschaftler Hendrik. Zumindest versuchen die beiden Mitdreißiger an ihrem Selbstbild vom glücklichen Paar festzuhalten - bis die junge Algerierin Saida in ihr Leben tritt und ihnen schonungslos den Spiegel vorhält. Als Katja die vom Bürgerkrieg traumatisierte illegale Immigrantin Saida bei sich aufnimmt, strapaziert sie nicht nur die Geduld ihres Partners. Mit ihrem Vorschlag, Hendrik und Saida sollten eine Scheinheirat eingehen, setzt sie Ereignisse in Gang, die sich bald nicht mehr steuern lassen. Denn bei allem Stress hat Katja erfolgreich übersehen, welch inniges Verhältnis sich zwischen ihren beiden Mitbewohnern anbahnt.

  25. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    2
    1
    Dokumentarfilm von Raphaël Blanc.

    Eine Dokumentation über die Umrundung des Polarkreises durch den Forscher Mike Horn, der allein und unmotorisiert an dieses Unterfangen heranging. Getreu dem Motto "Lieber versuche ich es und scheitere, als es gar nicht ausprobiert zu haben" setzte sich Mike Horn Temperaturen von -70° C bis +15° C aus und legte mit einem Segelboot, einem Kajak, einem Fahrrad, Skiern und einem Drachen innerhalb von zwei Jahren einen Weg von 20.000 km durch Eis und Schnee zurück: Von Norwegen nach Grönland, Kanada, Alaska, Russland und zurück nach Norwegen.

  26. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Georges Gachot mit Maria Bethânia und Caetano Veloso.

    Der Film lädt uns ein, ins Universum der brasilianischen Musik einzutauchen. Erzählt wird er von Maria Bethânia, der berühmtesten brasilianischen Sängerin, welche die Muse der Gegenkultur war, bevor sie zur Königin der romantischen Balladen wurde. Zum ersten Mal erhalten wir einen Einblick in die Intimität des Schaffens von Maria Bethânia und somit die einmalige Möglichkeit, diese Geschichte der brasilianischen Musik von innen her näher zu beleuchten und zu verstehen.